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Shanghai Composite, Hang Seng und Nikkei: Mehrheitlich im Minus

Veröffentlicht am 29.12.2021, 03:34
© Reuters.
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Von Gina Lee 

Investing.com - Die Aktien im asiatisch-pazifischen Raum tendierten am Mittwochmorgen größtenteils nach unten. Schuld daran ist der anhaltende Ausverkauf bei den großen Technologieunternehmen, der die US-Aktien gestern Abend belastete.

Japans Nikkei 225 fiel bis 2.26 Uhr MEZ um 0,96% und Südkoreas KOSPI sank um 0,93%.

In Australien stieg der ASX 200 nach einer feiertagsbedingten Pause um 1,04%.

In Hongkong verlor der Hang Seng Index 0,77%.

Chinas Shanghai Composite verzeichnete ein Minus von 0,45% und der Shenzhen Component gab um 0,44% ab.

Die US-amerikanischen Börsen beendeten die Sitzung gestern mehrheitlich im Minus. Der S&P 500 markierte gleich nach Handelsbeginn ein neues Rekordhoch, drehte dann aber ins Minus. Der Dow Jones verzeichnete leichte Gewinne, während die Nasdaq-Indizes schwächelten. US-Treasuries bewegten sich kaum von der Stelle.

Unter Druck stand einmal mehr der US-Index für chinesische Aktien. Eine Verschärfung der Vorschriften für Aktienverkäufe im Ausland und die wirtschaftlichen Risiken aufgrund einer Abkühlung des Immobilienmarktes belasteten die Stimmung der Anleger. Gleichwohl dürfte die People's Bank of China im Jahr 2022 weitere Impulse zur Ankurbelung der Wirtschaft geben.

Die Anleger nutzten den Höhenflug der globalen Aktien um 17 %, um gegen Ende des Jahres ein paar Gewinne vom Tisch zu nehmen. Doch die straffere Geldpolitik der Zentralbanken, die Konjunkturaussichten in China sowie die Corona-Pandemie bleiben auch 2022 die zentralen Risikofaktoren, selbst wenn die Anzeichen dafür sprechen, dass die Omikron-Variante des Coronavirus weniger gefährlich ist als zunächst angenommen.

"Wir blicken ziemlich optimistisch auf das Jahr 2022... natürlich kommt es im Zusammenhang mit Omikron zu einem Auf und Ab an den Börsen. Dadurch wird sich die Nachfrage vielleicht verzögern, sie wird aber nicht zerstört", sagte Katie Nixon, Chief Investment Officer bei Northern Trust (NASDAQ:NTRS) Wealth Management, gegenüber Bloomberg.

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China hingegen brauche 2022 deutlich stärkere politische Maßnahmen, um das Wachstum anzukurbeln und das Interesse an den Aktien der Schwellenländer wiederzubeleben, andernfalls bleibe dies eine der größten Unsicherheiten für die Anleger, so Nixon weiter.

Auch andere Marktteilnehmer äußerten sich zurückhaltend im Hinblick auf die letzten Handelstage des Jahres 2021 und sogar auf das Jahr 2022.

"Wir blicken realistisch auf die möglichen Gegenwinde, die noch auf uns zukommen könnten, sei es für den Rest dieses Jahres oder Anfang 2022. Die Fed wird die Zinsen anheben, das wird die Märkte verändern", so Ann Miletti, Leiterin des Bereichs Active Equity bei Allspring Global Investments, zu Bloomberg.

Konjunkturseitig blicken die Anleger auf die am Donnerstag anstehenden Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung in den USA.

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