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Dax startet schwach ohne klare Richtung - Fed Sitzung im Fokus

Veröffentlicht am 29.10.2013, 10:34
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Investing.com – Nachdem der Dax am Vortag vorübergehend ein neues Allzeithoch bei 9.017,95 Punkten markiert hatte, startete er heute schwach in den neuen Handelstag. In den ersten Minuten rutschte er leicht  um 0,09% auf  8.970,85 Punkte ab. Er drehte jedoch später wieder ins Plus und überschritt kurz die 9.000er zog sich dann allerdings erneut zurück. In der zweiten Reihe verbuchten der MDax und der TecDax ebenfalls moderate Abschläge von jeweils 0,15% auf 15.795,85 Punkte und 0,26% auf 1.119,36 Zähler.

Auch wenn inzwischen kaum ein Anleger mit einer unmittelbaren Drosselung noch in diesem Jahr rechnet, herrscht an den Aktienmärkten im Vorfeld der heute beginnenden zweitägigen Ratssitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der Federal Reserve Bank Zurückhaltung. Börsianer hoffen auf konkretere Hinweise zum Ausstiegsprogramm des milliardenschweren Anleihekaufprogramms.

Die Vorgaben aus Übersee fielen zudem uneinheitlich aus. In Wall Street ging der Dow Jones am Vortag praktisch unverändert mit einem hauchdünnen Minus von 0,01% auf 15.568,90 Zähler aus dem Handel. Der S&P 500 schloss um 0,13% fester auf 1.762,11 Zähler und der NASDAQ Composite rutschte um 0,08% auf 3.940,13 Punkte ab.  

Auch in Asien war keine klare Tendenz zu erkennen. In Japan rutschte der Nikkei-Index um 0,49% ab. Der TOPIX schloss ebenfalls um 0,41% im Minus. Belastend wirkte sich eine Aufwertung gegenüber dem USD aus, die vorwiegend Exportwerten zusetzte.  

Keine Auswirkung auf den Markt hatte der im September verzeichnete starke Rückgang der Arbeitslosenzahl. Diese ist im Vorjahresvergleich um 170.000 Personen auf 2,58 Millionen Personen gefallen, was einem Abstieg von 6,2% entspricht. Die Arbeitslosenrate liegt nun bei lediglich 4%.  

In China sackte der Shanghai Composite leicht um 0,23% ab. Der CSI 300 und der in Hong Kong gehandelte Hang Seng Index legten dagegen um jeweils 0,26% und 0,18% zu.  

Andererseits scheint der Nutzfahrzeugmarkt in Europa allmählich wieder in Fahrt zu kommen. Im September sind die Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,1% auf 160.038 Einheiten gestiegen, wie heute der Branchenverband Acea in Brüssel mitteilte. Allerdings hat die Branche von Januar bis September ein Minus von 4% verzeichnet. In Deutschland sind im September die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen um 4,2% gestiegen, in Großbritannien waren es sogar 12,5% mehr.  

Im Fokus der Investoren stehen zusätzlich Zahlen der Deutschen Bank und von Apple. Die deutsche Großbank hat im dritten Quartal einen Überschuss von lediglich 51 Millionen Euro abgeworfen. Im Vorjahr waren es noch 754 Millionen Euro gewesen. Das Geldinstitut schrieb die enttäuschenden Zahlen Belastungsfaktoren wie juristischen Altlasten und schwachem Investmentbanking zu. Die Abschreibungen für Rechtsrisiken beliefen sich auf 1,2 Mrd. Euro, wodurch sich eine Vorsorge von inzwischen 4 Mrd. Euro anhäuft.  

Die Erträge gingen während der Sommersaison um 10% auf 7,75 Mrd. Euro zurück. Vor Steuern warf die Großbank einen Gewinn von 18 Millionen Euro ab, was einem Einbruch von 98% entspricht. Zusätzlich hat sich die Kernkapitalquote der Bank auf 9,7% gegenüber den 10% im zweiten Quartal verringert. Die Deutsche Bank Aktie führt derzeit die Verliererliste im Dax bei einem Abschlag von 2,35% an.

Am Vorabend hatte zudem Apple positive Zahlen vorgelegt. Die neuen iPhone-Modelle haben deutlich die Markterwartungen übertroffen. Im dritten Quartal legte der Umsatz um 4% auf 3,5 Mrd. USD zu. Jedoch ging der Gewinn aufgrund von Entwicklungs- und Marketingkosten um 9% auf 7,5 Mrd. Dollar zurück. Nachbörslich gab die Apple-Aktie leicht nach.

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde Infineon Spitzenreiter im Dax bei einem Plus von 1,48%. Topwerte im MDax und TecDax sind derzeit DMG MORI SEIKI (frührere Gildemeister) und Evotec bei Anstiegen von jeweils 4,35% und 3,73%. Zu den Flops zählen derzeit außer der Deutschen Bank, Krones und LPKF bei Abschlägen von jeweils 1,14% und 2,81%.  

Auf der heutigen Terminagenda steht heute erneut eine große Anzahl an US-Konjunkturdaten an. Es werden Daten zum US-Einzelhandelsumsatz und der Erzeugerpreisindex für September, der State Street Investor Confidence Index für Oktober, der Case Shiller Composite Hauspreisindex, die Lagerbestände für August und das Verbrauchervertrauen für Oktober erwartet. Auch setzt die Bilanzsaison fort mit Zahlen zum dritten Quartal von Pfizer und der Deutschen Börse.

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