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Dax pendelt um die 9.000 Punkte - Anleger gehen in Deckung

Veröffentlicht am 31.10.2013, 10:46
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Investing.com – Der Dax startete heute verhalten in den neuen Handelstag. In den ersten Minuten rutschte der deutsche Leitindex um 0,23% auf 8.989,31 Punkte ab, pendelte darauf um die 9.000 Zähler. Der MDax sackte um 0,18% auf 15.911,73 Punkte ab und der TecDax gab um 0,48% auf 1.122,62 Zähler nach.

Nachdem am Vortag die Federal Reserve Bank nach Abschluss ihrer Ratssitzung ankündigte ihr Anleihekaufprogramm unverändert zu belassen und an ihrer Niedrigzinspolitik festzuhalte, solange sich die Lage am US-Arbeitsmarkt nicht bessere, entscheiden sich Anleger für Gewinnmitnahmen. Auch angesichts des Feiertages am Freitag in einigen Bundesländern, anlässlich Allerheiligen, halten sich in Frankfurt viele Börsianer zurück.

Die US-Notenbank setzt nun wie bereits erwartet die monatliche Geldschwemme in Höhe von 85 Mrd. USD fort und belässt Ihren Leitzins auf rekordniedrigem Niveau bei 0,25%.

In Wall Street ging allerdings nach Bekanntgabe der Entscheidung der Fed den drei wichtigen Indexen die Puste aus. Der Dow Jones rutschte um 0,39% auf 15,618.80 Punkte ab, der S&P 500 verlor 0,49% auf 1,763.31 Zähler und der NASDAQ Composite gab um 0,55% auf 3,930.62 Zähler nach.

Die Bank of Japan hat ihrerseits angekündigt ihr Stimulierungsprogramm wie bisher fortzusetzen. Die Wirtschaftswachstumsprognose für das nächste Fiskaljahr, das im April 2014 beginnt, hob sie auf 1,5%. Erwartet wird, dass die drittgrößte Weltwirtschaft trotz der vorgesehen Steuererhöhungen weiter stark anziehen wird. Was die Inflation anbelangt, rechnet die BoJ für 2014 und 2015 mit Teuerungsraten von jeweils 1,3% und 1,9%.

An der Tokioter Börse sackte der Nikkei-Index um 1,20% ab, der TOPIX notierte um 0,85% tiefer. In China dürfte die Regierung, wie heute aus Medienberichten verlautete, schon bald einen Plan vorlegen, um die Verbriefung  von Kreditpaketen durch Banken zu erlauben. Ziel ist somit Risiken für das Bankensystem zu reduzieren.  An der Börse in Shanghai sackte der Composite Index um 0,87% ab. Der CSI 300 ging um 1,40% zurück. In Hong Kong gab der Hang Seng um 0,42% nach.

Andererseits hat sich das GfK Konsumklima für November nur minimal verschlechtert. Der entsprechende Index notiert bei 7,0 nach 7,1 im Oktober. Trotz des prognostizierten minimalen Rückgangs der Konsumstimmung bestätigt GfK seine Prognose von Beginn dieses Jahres, wonach die privaten Konsumausgaben real um etwa 1 Prozent zulegen werden, teilte heute das GfK-Institut mit. Erwartet wird, dass vorwiegend eine wieder an Fahrt gewinnende Binnennachfrage zum wesentlichen Antriebsfaktor der deutschen Wirtschaft wird. Das Institut geht von einem Anstieg der privaten Konsumausgaben von real 1% aus. 

Zum anderen ist im September der deutsche Einzelhandelsumsatz vorläufigen Ergebnissen zufolge im Vorjahresvergleich nominal um 1,3% und real um 0,2% gestiegen, wie heute das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Vergleich zu August dagegen setzten die Einzelhändler nominal 0,3% und real 0,4% weniger um. 

Am Frankfurter Parkett ist zur jetzigen Stunde führen die Autowerte Volkswagen und Daimler die Gewinnerliste im Dax bei Anstiegen von jeweils 1,54% und 1,44% an. Topwerte im MDax und TecDax sind derzeit GEA Group und PSI bei Anstiegen von jeweils 5,97% und Zu den Flops zählen momentan die Deutsche Börse, Wacker Chemie und Drägerwerk bei Abschlägen von jeweils 3,13%, 5% und 4,28%. Im Fall des Spezialchemiekonzerns enttäuschten heute schwache Zahlen zum dritten Quartal. Der Gewinnrückgang wurde der seit Beginn der Euro-Krise anhaltenden Schwäche in der Solarenergiebranche zugeschrieben.

Auf der heutigen Terminagenda stehen Zahlen zur Arbeitslosigkeit in der EU für September, vorläufige Zahlen zur europäischen Inflation im Oktober, der US-Challenger Report, die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Vorwoche und der Chicagoer Einkaufsmanagerindex für Oktober an.

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