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Aktien Europa Schluss: Schwacher Euro verhindert größere Verluste

Veröffentlicht am 06.12.2017, 18:42
Aktualisiert 06.12.2017, 18:45
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Schwacher Euro verhindert größere Verluste
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An den wichtigsten europäischen Festlandbörsen ist es am Mittwoch weiter abwärts gegangen. Dank eines am Nachmittag weiter abwertenden Euro (EU0009652759) dämmten die Indizes ihre Verluste jedoch zum Handelsende etwas ein. Ein schwacher Euro kann die Exportchancen von Unternehmen aus dem Euroraum verbessern.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging mit einem Minus von 0,25 Prozent auf 3561,57 Punkten ins Ziel. Der französische Cac-40 (CAC 40) drehte im späten Handel zwar zeitweise ins Plus, am Ende des Tages reichte es dann aber mit minus 0,02 Prozent auf 5374,35 Punkten doch nicht mehr für die Gewinnzone. Der britische FTSE 100 (GB0001383545) gewann 0,28 Prozent auf 7348,03 Zähler, was Händler letztlich auch mit der Schwäche des britischen Pfund begründeten.

Am Vormittag hatten schwache asiatische Börsen auf die europäischen Indizes abgefärbt. Dieser Verkaufsdruck habe am Nachmittag etwas nachgelassen, sagte Analyst David Madden von CMC Markets. Auch vom US-Aktienmarkt kamen zuletzt kaum noch positive Impulse. Die jüngste Euphorie über die geplante US-Steuerreform sei verflogen, denn sie könnte die US-Notenbank Fed zwingen, das Tempo der Zinserhöhungen zu erhöhen, kommentierte Marktexperte Milan Cutkovic vom Broker AxiTrader.

Europaweit gab es die größten Verluste im Autosektor (Stoxx 600 Automobiles & Parts RP) mit minus 0,99 Prozent. Volkswagen (4:VOWG_p) waren mit einem Kursabschlag von 2,84 Prozent am EuroStoxx-Ende. Die Branche der Lebensmittel- und Getränkehersteller (Stoxx 600 Food & Beverage PR) war in der Stoxx-600-Übersicht mit plus 0,76 Prozent dagegen die stärkste. Diageo (3:DGE) gewannen 1,36 Prozent. AB Inbev (DE:ABI) (BE0003793107) sackten indes um 1,44 Prozent ab. Die Ära überdurchschnittlichen Wachstums beim Brauereikonzern sei zu Ende, schrieb Analyst Komal Dhillon von JPMorgan (NYSE:JPM) in einer Studie.

Der Immobiliensektor legte leicht zu, was nicht zuletzt an Nachrichten aus Großbritannien lag. Mitten im Brexit-Wirbel bahnt sich dort eine Milliardenübernahme an. Hammerson (3:HMSO) will seinen Rivalen Intu Properties (3:INTUP) für umgerechnet rund 3,9 Milliarden Euro schlucken. Bargeld soll dabei nicht fließen. Die Intu-Aktionäre sollen stattdessen neue Hammerson-Aktien erhalten. Während die Aktien von Hammerson im "Footsie" um 6,17 Prozent nachgaben, gewannen die von Intu Properties 13,62 Prozent dazu.

An der "Footsie"-Spitze verteuerten sich die Papiere des Hotel- und Restaurantketten-Betreibers Whitbread (LON:WTB) GB00B1KJJ408 um 7,55 Prozent. Händler verwiesen dazu auf den Einstieg des Investors Sachem Head Capital Management in dem Unternehmen.

Ansonsten bewegten vor allem Umstufungen Einzelaktien. Merrill Lynch äußerte sich zur europäischen Pharmabranche und empfiehlt nun die Aktie von Novo Nordisk (15:NOVOb) zum Kauf. Gelobt wurden vor allem die attraktiven Marktaussichten bestimmter Diabetes-Medikamente. Novo Nordisk gewannen 3,36 Prozent. Die Einstufung für die Papiere von Sanofi (9:SASY) senkte die US-Investmentbank auf "Neutral" und die von Novartis (5:NOVN) auf "Underperform". Bei Novartis etwa werden Risiken für das langfristige Wachstum befürchtet. Sanofi verloren 0,97 Prozent, Novartis gaben um 0,66 Prozent nach.

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