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Ukraine-Sorgen drücken auf die Euro-Aktien - Dax fällt um 0,33 Prozent

Veröffentlicht am 09.05.2014, 09:33
Euro-Aktien im Abwärtstrend
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Investing.com - Europäische Aktien erleiden am Freitag einen Kursverlust - Sorgen über die neuen Spannungen in der Ukraine drücken auf die Marktstimmung und überschatten die Kommentare des EZB-Präsidenten Mario Draghi.

Im europäischen Morgenhandel rutscht der DJ Euro Stoxx 50 um 0,28 Prozent ab, CAC 40 verliert 0,40 Prozent und der DAX fällt um 0,33 Prozent.

Die Märkte zeigen sich nervös, nachdem pro-russische Separatisten in der östlichen Ukraine am Donnerstag die öffentliche Aufforderung des russischen Präsidenten Wladimir Putin, das Referendum über die Selbstverwaltung aufzuschieben, unbeachtet gelassen hatten. Sie bestätigten erneut den Termin am Sonntag; viele befürchten, dass diese Volksentscheidung das Land in einen Bürgerkrieg stürzen könnte.

Die Aktienkurse in Europa stiegen am Donnerstag an, nachdem der EZB-Präsident Mario Draghi im Zuge der Veröffentlichung aktueller Wachstums- und Inflationsprognosen bestätigt hatte, dass der Rat bei seiner nächsten Sitzung durchaus Maßnahmen beschließen könnte.

Im Rahmen einer Pressekonferenz im Anschluss an die EZB-Ratssitzung sagte Draghi, dass die gegenwärtige Inflationsflaute auf Lebensmittel- und Energiepreise zurückzuführen sei, fügte jedoch hinzu, dass der starke Euro und die schwache Binnennachfrage ein Übriges täten.

Finanzwerte handeln gemischt; BNP Paribas (BNPP.PAR) fiel um 0,21 Prozent und Societe Generale (SOGN.PAR) stieg um 0,14 Prozent, die Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) gewann 0,48 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) verlieren beide 0,04 bzw. 0,29 Prozent, die spanischen Banken Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) fallen um 0,12 bzw. 0,17 Prozent.

Publicis (PARIS:PUBP) fiel um 0,92 Prozent infolge von Berichten, dass der Plan, zusammen mit Omnicom (NYSE:OMC) die weltgrößte Werbeagentur im Wert von 35 Mrd. USD aufzubauen, aufgegeben wurde. Beide Unternehmen gaben bekannt, dass die Hindernisse auf dem Weg zum Abschluss des Geschäfts nicht überwunden werden konnten.

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Bei den Unternehmensnachrichten meldete Arcelormittal (AMS:ISPA) einen 12-prozentigen Anstieg der Gewinne im ersten Quartal und bestätigte seine Einnahmenziele für das Jahr. Dennoch fielen die Aktien des Stahlherstellers um 1,81 Prozent.

In London rutschte der FTSE 100 um 0,24 Prozent ab, angeführt von Petrofac (LONDON:PFC) mit 15,27 Prozent Verlust. Das Energieunternehmen gab eine Gewinnwarnung aus: der Reingewinn für 2014 wird voraussichtlich um 11 Prozent auf 580-600 Mrd. USD sinken, als Grund wird die unterdurchschnittliche Performance der Integrated Energy Services-Abteilung angeführt.

Der Bergbausektor dagegen ist im Aufwind; Glencore Xstrata (GLEN.LSE) steigt um 0,31 Prozent und Rio Tinto (RIO.LSE) um 0,50 Prozent, der Rivale Randgold Resources (LONDON:RRS) kann 0,93 Prozent zulegen.

Finanzwerte handeln ebenfalls überwiegend höher. Aktien der Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) klettern um 0,18 Prozent hoch und Lloyds Banking (LONDON:LLOY) legt 0,31 Prozent zu, Barclays (LONDON:BARC) macht einen Sprung von 1,31 Prozent. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) jedoch entwickelt sich unterdurchschnittlich und fällt um 0,16 Prozent.

Aktienmärkte in den USA starten etwas niedriger. Die Dow 30 Futures deuten einen Abstieg von 0,12 Prozent an, S&P 500 Futures fallen um 0,09 Prozent und die Nasdaq 100-Futures signalisieren einen Verlust von 0,13 Prozent.

Früher am Tag veröffentlichte Daten belegten für März einen Rückgang des Handelsüberschusses in Deutschland auf 14,8 Mrd. EUR. Die endgültige Zahl für Februar betrug 15,7 Mrd.

Analysten erwarteten für März eine Ausweitung des Handelsüberschusses auf 16,6 Mrd. GBP.

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