⌛ Verpasst? Die 13% Rendite von ProPicks im Mai rockte! Schnapp dir jetzt die Top-Aktien für Juni!Aktien anzeigen

S&P 500 gibt Gewinne ab: Finanzsektor unter Druck

Veröffentlicht am 14.07.2023, 21:39
© Reuters
US500
-
DJI
-
C
-
BAC
-
MSFT
-
GS
-
JPM
-
LLY
-
AMZN
-
DHI
-
LEN
-
STT
-
WFC
-
MS
-
PHM
-
UNH
-
TSLA
-
IXIC
-
UBSG
-

Investing.com - Der S&P 500 musste am Freitag einen Teil seiner hart erkämpften Gewinne wieder abgeben. Besonders der Finanzsektor (NYSE:XLF) hatte unter den Kursverlusten der Citigroup (NYSE:C) zu leiden. Diese Bank konnte es nicht schaffen, die beeindruckenden Quartalsergebnisse ihrer Konkurrenten JPMorgan (NYSE:JPM) und Wells Fargo (NYSE:WFC) zu kopieren, die besser als erwartet abgeschnitten hatten.

Trotzdem konnte der S&P 500 um moderate 0,1 % zulegen, während der Dow Jones Industrial um 0,36 % bzw. 121 Punkte anzog und der Nasdaq einen Anstieg von 0,1 % verzeichnete.

JPMorgan und Wells Fargo präsentierten Quartalsergebnisse, die sowohl die Gewinnerwartungen als auch die Umsatzerwartungen der Börse übertroffen haben. Jedoch fielen beide Aktien von ihren Tageshöchstständen zurück, nachdem die Banken ihre Rückstellungen für faule Kredite erhöht hatten und einen weiteren Rückgang der Kundeneinlagen prognostizierten.

Im Gegensatz dazu verzeichneten die Aktien der Citigroup einen Rückgang von über 3 %. Ihr Gewinn blieb hinter den Erwartungen der Wall Street zurück, was hauptsächlich auf Schwierigkeiten im Investmentbanking-Geschäft zurückzuführen war.

"Der lang erwartete Aufschwung im Investmentbanking ist noch nicht eingetreten, was zu einem enttäuschenden Quartal führte", sagte Citigroup-Chefin Jane Fraser.

Auch State Street (NYSE:STT) wurde hart getroffen und verlor mehr als 10 % an Wert. Die Quartalsergebnisse lagen unter den Erwartungen der Börse, da die Nettozinserträge aufgrund rückläufiger Einlagen gesunken waren.

Die Quartalsergebnisse von Morgan Stanley (NYSE:MS), Bank of America (NYSE:BAC) und Goldman Sachs (NYSE:GS) werden nächste Woche erwartet.

Im Gesundheitssektor konnten UnitedHealth (NYSE:UNH) und Eli Lilly (NYSE:LLY) ihre Aktienkurse steigern. Die Papiere der UnitedHealth Group stiegen um mehr als 7 %, nachdem das Unternehmen seine Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben hatte. Die Zahlen für das zweite Quartal übertrafen die Erwartungen der Wall Street dank Kostensenkungen.

Eli Lilly gab unterdessen bekannt, dass eine Vereinbarung zur Übernahme des Adipositas-Herstellers Versanis für bis zu 1,9 Milliarden Dollar getroffen wurde. Damit möchte der Pharmariese seine Position auf dem Markt für Medikamente zur Gewichtsreduktion stärken.

Im Konsumsektor konnten Unternehmen wie DR Horton (NYSE:DHI), PulteGroup (NYSE:PHM) und Lennar Corporation (NYSE:LEN) starke Gewinne einfahren. Einige Analysten äußerten sich optimistisch über den Sektor und erwarten eine Fortsetzung der Erholung im Wohnungsbau.

"Unsere Analysen und Kommentare von öffentlichen Bauunternehmen deuten darauf hin, dass die Belebung im Eigenheimbau, die im zweiten Quartal 2023 begann, aufgrund der anhaltenden starken Nachfrage nach neuen Häusern auch im zweiten Halbjahr 2023 fortgesetzt wird", so die Bank of America in einer Mitteilung.

Die Aktien von Amazon (NASDAQ:AMZN).com und Tesla (NASDAQ:TSLA) stiegen beide um mehr als 1 % und trugen ebenfalls zum Anstieg der Konsumwerte bei.

Microsoft (NASDAQ:MSFT) konnte mit einem Plus von über 1 % der Schwäche im Technologiesektor entkommen. Die UBS (SIX:UBSG) stufte die Aktie von "Hold" auf "Buy" hoch und erwartet einen positiven Schub durch künstliche Intelligenz (KI) und eine sich erholende Nachfrage im Cloud-Bereich.

"In Anbetracht dessen, dass die steile Verlangsamung des Azure-Wachstums nun voraussichtlich nachlässt, KI-Impulse vor der Tür stehen und die Aktie sich in letzter Zeit unterdurchschnittlich entwickelt hat, scheint eine positivere Haltung gerechtfertigt", so die Experten.

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.