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Schwache Immobiliendaten: Dow Jones lässt am Mittwoch nach

Veröffentlicht am 17.11.2021, 15:48
© Reuters
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Von Geoffrey Smith 

Investing.com -- Nach gemischten Q3-Zahlen der großen US-Einzelhändler, wo Befürchtungen über steigende Kosten die insgesamt guten operativen Zahlen für das abgelaufene Quartal überschatteten, eröffneten die US-Börsen am Mittwoch etwas schwächer und gaben die moderaten Vortagesgewinne wieder ab.

Als Belastungsfaktor erwies sich auch der zweite Rückgang in Folge bei den monatlichen Baubeginnen. Analysten hatten mit einem Anstieg gerechnet. Die Zahl der Baugenhemigungen stiegen jedoch stärker als erwartet an.

Gegen 15.45 Uhr MEZ notierte der Dow Jones Industrial Average um 42 Punkte bzw. 0,1 % niedriger bei 36.100 Punkten. Der S&P 500 fiel um 0,2% und der Nasdaq Composite gab weniger als 0,1% ab.

Der Fokus der Marktteilnehmer richtete sich im US-Frühhandel zunächst auf den Einzelhandel. So hatte Walmart (NYSE:WMT) bereits am Dienstag eingeräumt, dass steigende Kosten seine Gewinne belasten, und auch der Konkurrent Target gab an, dass die Bruttomargen in den letzten drei Monaten aufgrund steigender Lohn- und Frachkosten gesunken seien. Die Aktien von Target (NYSE:TGT) fielen um 5,2%.

Erfreuliche News gab es dagegen aus dem Hause Lowe's (NYSE:LOW), das von den gleichen Faktoren gestützt wurde wie Home Depot (NYSE:HD) am Dienstag - vor allem von der lebhaften Nachfrage professioneller Kunden nach Werkzeugen und Baumaterialien, um den Boom im Heimwerkerbereich zu bedienen. Für die TJX-Aktien (NYSE:TJX) ging es ebenfalls kräftig nach oben. Sie stiegen um 8,2 %, nachdem der Modediscounter einen 14%-Anstieg der Umsätze in seinen Filialen im letzten Quartal vermeldet hatte und versicherte, dass seine Lagerbestände ausreichend seien, um die Nachfrage in der Weihnachtszeit zu befriedigen.

Die wohl wichtigste Meldung aus dem Einzelhandel war jedoch eher langfristiger Natur. Die Aktie von Visa (NYSE:V) fiel um 4,8 %, nachdem Amazon (NASDAQ:AMZN) angekündigt hatte, in Großbritannien ausgestellte Visa-Karten nicht mehr zu akzeptieren, und damit auf die Anfang Oktober in Kraft getretene Gebührenerhöhung des Unternehmens reagierte. Obwohl der Inselstaat nur einen relativ kleinen Teil des weltweiten Geschäfts von Visa ausmacht, ist diese News ein Signal, dass die Marktmacht der etablierten Kartenanbieter im Zuge der zunehmenden Präsenz alternativer Zahlungslösungen schwindet.

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