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ROUNDUP/Aktien New York: Kursrutsch in China zieht Dow etwas weiter nach unten

Veröffentlicht am 27.07.2015, 16:56
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien New York: Kursrutsch in China zieht Dow etwas weiter nach unten
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der kräftige Kursrutsch an Chinas Börsen hat die Wall Street am Montag etwas weiter ins Minus gedrückt. Nach vier Verlusttagen in Folge fiel der US-Leitindex Dow Jones Industrial (US 30) um 0,44 Prozent auf 17 490,56 Punkte. Zwischenzeitlich war er sogar auf den tiefsten Stand seit Februar abgesackt.

Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) büßte 0,19 Prozent auf 2075,70 Punkte ein. Für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,14 Prozent auf 4551,19 Punkte nach unten.

An Chinas Börsen war die Angst zurückgekehrt. Der wichtige Shanghai Composite Index brach bis zum Handelsschluss um 8,5 Prozent ein und damit so stark wie seit Anfang 2007 nicht mehr. Nach erneut schwachen Wirtschaftsdaten habe die Befürchtung um sich gegriffen, dass die staatlichen Interventionen zur Stützung der Aktienmärkte nicht ausreichen könnten, begründeten Börsianer die Talfahrt.

Die kräftigen Kursverluste in China gäben vor allem für internationale Konzerne mit einem hohen Umsatzanteil ausländischer Kunden Anlass zur Sorge, sagte ein Aktienstratege. Nachdem die Berichtssaison der US-Unternehmen bereits Risse im Gewinnbild aufgezeigt habe, könnten die Erträge nun noch stärker belastet werden.

Zudem wird wieder verstärkt auch in Richtung US-Notenbank Fed geschaut, denn zunehmend rückt die von der Fed ohne konkretes Datum angekündigte erste Leitzinsanhebung in den USA seit 2006 in den Fokus. Zur Wochenmitte wird die Notenbank nach ihrer Zinssitzung Neuigkeiten bekanntgeben - und auch wenn erst im September mit einem ersten Zinsschritt gerechnet wird, dürfte die Erklärung der Fed nach entsprechenden Hinweisen durchforstet werden.

Unternehmensseitig steht erneut die Pharmabranche im Blick, denn es gab einige Neuigkeiten zu Übernahmen: So will der an der Nasdaq gelistete israelische Pharmakonzern Teva (NAS:TEVA) (ETR:TEV) das Generika-Geschäft des irischen Branchenkollegen Allergan (NYSE:AGN) für 40,5 Milliarden US-Dollar kaufen. Dafür sollen 33,75 Milliarden Dollar in bar und der Rest in Teva-Aktien fließen. Wenn die Behörden zustimmen, könnte der Deal im ersten Quartal 2016 unter Dach und Fach sein. Am Sonntag hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg bereits unter Berufung auf Eingeweihte über die bevorstehende Übernahme berichtet.

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Damit zog Teva zugleich das Kaufgebot für den US-Pharmakonzern Mylan (NYS:MYL) (FSE:FQX) zurück. Hier hatte Teva zuletzt einen Rückschlag erlitten, denn eine formal unabhängige, aber von Mylan ins Leben gerufene niederländische Stiftung hatte die Kontrolle über die Hälfte des Kapitals erlangt. Die Pharmawerte reagierten mit kräftigen Kursausschlägen: So sprangen die Teva-Titel um rund 12 Prozent hoch und die von Allergan an der S&P-500-Spitze um 6,62 Prozent, während die Mylan-Aktien als klares Schulsslicht im Nasdaq 100 um rund 13 Prozent absackten.

Quartalszahlen meldete zudem Brands International (NYSE:QSR), der kanadische Mutterkonzern von Burger King und der Kaffeehaus-Kette Tim Hortons. Nach einem Verlust zum Jahresauftakt hatte im zweiten Quartal nun ein Gewinn zu Buche gestanden und auch der Umsatz hatte zugelegt. Belohnt wurde das Unternehmen von den Aktionären mit einem Kursplus von rund 7 Prozent.

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