⌛ Verpasst? Die 13% Rendite von ProPicks im Mai rockte! Schnapp dir jetzt die Top-Aktien für Juni!Aktien anzeigen

ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Erholung nach Rückschlag in der Vorwoche

Veröffentlicht am 06.06.2016, 10:18
Aktualisiert 06.06.2016, 10:20
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung: Erholung nach Rückschlag in der Vorwoche
DE40
-
STOXX50
-
BARC
-
BAYGN
-
LHAG
-
VOWG
-
DBKGn
-
WING
-
GBFG
-
MON
-
MDAXI
-
SDAXI
-
TECDAX
-
VOWG_p
-

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) hat sich nach dem jüngsten Rückschlag am Montag etwas erholt. Im Fokus stehe nach dem enttäuschenden US-Arbeitsmarktbericht aus der Vorwoche eine Rede von US-Notenbankchefin Janet Yellen am Abend, sagte Analyst Michael Hewson von CMC Markets UK.

Mangels anderer Impulse gab es allerdings keine größeren Kurssprünge - daran änderte auch ein überraschend deutlicher Auftragsrückgang bei der deutschen Industrie nichts. In der ersten Handelsstunde stieg der Dax um 0,34 Prozent auf 10 138,07 Punkte. Am Freitag hatte der deutsche Leitindex unter den schwachen Daten aus den USA gelitten.

Auch die meisten anderen Indizes berappelten sich zum Wochenauftakt: Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 0,31 Prozent auf 3006,95 Punkte hoch. Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Unternehmen gewann 0,52 Prozent auf 20 632,06 Punkte. Lediglich der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) gab um 0,08 Prozent auf 1687,01 Punkte nach.

BÖRSENBRIEF: KEINE ANGST VOR US-ZINSERHÖHUNG UND BREXIT

Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda geht trotz des US-Arbeitsmarktberichts davon aus, dass die amerikanische Notenbank eine Zinsanhebung im Sommer anstrebt. Für die Sitzung im Juni sei ein solcher Schritt - auch angesichts des anstehenden Referendums über einen Austritt Großbritanniens aus der EU - aber wahrscheinlich vom Tisch.

Die Autoren des Bernecker-Börsenbriefs "AB-Daily" erinnerten daran, dass die Wall Street in der Vergangenheit positiv auf steigende US-Zinsen reagiert habe. Zudem sehen sie den drohenden Brexit gelassen: Während die Umfragen derzeit unentschieden seien, stünden bei den Londoner Buchmachern die Wetten deutlich gegen einen britischen Abschied aus der EU.

LUFTHANSA AM DAX-ENDE - STUDIE HILFT VW (DE:VOWG) AN DIE SPITZE

Unter den deutschen Einzelwerten stach die Lufthansa (XETRA:LHAG) heraus: Mit minus 1,97 Prozent belegten die Aktien der Fluggesellschaft den letzten Platz im Dax. Hier belasteten die wieder anziehenden Ölpreise, welche die Treibstoffkosten verteuern. Erschwerend hinzu kam eine Kurszielsenkung durch die britische Bank Barclays (LON:BARC).

Weiter im Fokus steht Bayer (DE:BAYGN) (ETR:BAYN) - seit Tagen warten die Anleger darauf, dass der Chemie- und Pharmakonzern seine Milliardenofferte für den US-Agrarchemieriesen Monsanto (NYSE:MON) (ETR:MOO) aufstocken könnte. Die Aktien notierten zuletzt knapp im Minus.

Dax-Spitzenreiter waren hingegen die Vorzugsaktien von Volkswagen (XETRA:VOW3), die sich um 1,73 Prozent auf 132,45 Euro verteuerten. Sie wurden von einem positiven Analystenkommentar gestützt: Die Deutsche Bank (DE:DBKGn) verwies auf das Kostensenkungspotenzial des Autobauers und hob ihr Kursziel von 135 auf 150 Euro an.

BILFINGER WEITER UNTER DRUCK

Schlusslicht im MDax waren die Aktien von Bilfinger (XETRA:GBFG), die mit minus 2,12 Prozent an ihre jüngsten Verluste anknüpften. Bereits am Freitag war die Freude der Aktionäre über den angekündigten Verkauf der Bau- und Gebäudedienstleistungssparte schnell verflogen. Nun strich das Bankhaus Metzler seine Kaufempfehlung für die Aktie, und die DZ Bank nahm sie von ihrer Empfehlungsliste "Equity Ideas Long List".

Im SDax (SDAX) der geringer kapitalisierten Unternehmen legten die Schaeffler-Titel (ETR:SHA) um 0,97 Prozent zu. Dass der Autozulieferer am 20. Juni den Kassensystemhersteller Wincor Nixdorf (XETRA:WING) aus dem MDax verdrängt, sei zwar erwartet worden, helfe der Aktie aber trotzdem, schrieb ein Händler.

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.