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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Kursgewinne in Frankreich und Großbritannien

Veröffentlicht am 30.01.2019, 18:37
© Reuters.  ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Kursgewinne in Frankreich und Großbritannien
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben zur Wochenmitte kein einheitliches Bild gezeigt. Während die Berichtssaison die Anleger beschäftigte, mangelte es dem Markt am Mittwoch an übergreifend positiven Impulsen. "Nichts wirkliches Positives in Sachen Brexit, wieder Sand im Getriebe in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China und lediglich gemischte Unternehmenszahlen - damit ist weiterhin Zurückhaltung an den Börsen angesagt", kommentierte Analyst Milan Cutkovic von AxiTrader.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) beendete den Tag 0,26 Prozent höher bei 3161,74 Punkten, nachdem er im Tagesverlauf mehrfach sein Vorzeichen gewechselt hatte. Gebremst wurde er von einer zögerlichen Entwicklung bei deutschen und spanischen Standardwerten, während die französischen deutlich zulegten. Der Pariser Leitindex Cac 40 (CAC 40) stieg um 0,95 Prozent auf 4974,76 Punkte.

Der britische FTSE 100 gewann sogar 1,58 Prozent auf 6941,63 Zähler und knüpfte so an seine am Vortag schon besonders deutlichen Kursgewinne an - auch wenn das Risiko eines ungeordneten EU-Austritts Großbritanniens zwei Monate vor Ablauf der Frist gestiegen ist. Auf die Forderung einer Nachverhandlung kam von der EU eine prompte Absage.

Mit Blick auf den US-Zinsentscheid am Abend lautet am Markt die entscheidende Frage, ob die Fed vor einer möglicherweise längeren Zinserhöhungspause steht. Hochrangige Notenbankvertreter, allen voran der Fed-Vorsitzende Jerome Powell, haben ein solches Vorgehen bereits nahegelegt.

Im Ringen um eine Lösung des Handelskonflikts zwischen den USA und China wollen hochrangige Delegationen an diesem Mittwoch für zwei Tage in Washington zu einer neuen Runde zusammenkommen. Die US-Seite zeigte sich "vorsichtig optimistisch", dass es bis Anfang März zu einer Übereinkunft kommen könnte.

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In der europäischen Branchenübersicht waren die Hersteller von Kosmetik- und Haushaltsprodukten mit einem Plus von 1,9 Prozent ganz oben zu finden. Dominant zeigten sich dort die Aktien von Luxusgüteraktien - angetrieben von den Zahlen von LVMH (9:LVMH). Der französische Konzern überzeugte seine Anleger mit einer anhaltend starken Nachfrage aus China. Die Aktie rückte an der Eurostoxx-Spitze um fast 7 Prozent vor. Weitere wie Kering (9:PRTP), Moncler, Christian Dior (9:DIOR), Hermés oder Burberry (3:BRBY) folgten dem mit mindestens 3 Prozent Plus.

In Paris gehörten neben LVMH auch die Anteilscheine von Atos (9:ATOS) mit 6,6 Prozent zu den größten Gewinnern. Der französische IT-Konzern will seine Anteilseigner mit einer Sonderausschüttung beglücken. Die 2 Milliarden Euro schwere Beteiligung am Zahlungsabwickler Worldline soll an die Atos-Aktionäre verteilt werden.

Airbus (9:AIR) rückten an der Pariser Börse um gut 3 Prozent vor - im Rückenwind starker Zahlen des US-Wettbewerbers Boeing (112:BA), dessen Aktien in New York um zuletzt fast 7 Prozent anzogen. Geringere Steuern und glänzende Geschäfte mit Verkehrsflugzeugen hatten dem weltgrößten Flugzeugbauer 2018 ein überraschend dickes Gewinnplus eingebracht.

In Madrid verloren die Aktien von Banco Santander (11:SAN) in einem schwächeren Markt 3,25 Prozent. Sie waren damit auch das Schlusslicht im Eurostoxx. Ein gutes viertes Quartal reichte den Anlegern nach bislang deutlichen Kursgewinnen in diesem Jahr nicht für einen weiteren Anstieg.

Schwächster Sektor waren Telekom-Papiere mit einem Verlust von 0,38 Prozent. Belastend wirkten sich dort die Aktien von Branchen-Schwergewichten wie Deutsche Telekom (4:DTEGn) oder Telefonica (11:TEF) aus, die um bis zu 0,6 Prozent nachgaben.

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Eine allgemein zögerliche Entwicklung bei Gesundheitsaktien wurde mit schweizerischen Pharmawerten in Zusammenhang gebracht. Während Novartis (5:NOVN) frühe Verluste am Ende so gut wie aufholen konnten, sackten die Papiere von Lonza (5:LONN) in Zürich nach der Zahlenvorlage um 7 Prozent ab. Händler begründeten das mit dem Rücktritt von Konzernchef Richard Ridinger.

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