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ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx unverändert - US-Börsen und Athen

Veröffentlicht am 21.04.2015, 19:03
ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: EuroStoxx unverändert - US-Börsen und Athen

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Eine schwächelnde Wall Street und erneut hochgeflackerte Griechenland-Sorgen haben dem EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) am Dienstag nahezu seine gesamten Tagesgewinne gekostet. Während die meisten westeuropäischen Börsen ein kleines Plus retten konnten, gaben die Aktienmärkte in Mailand und Athen nach.

Der Leitindex der Eurozone schloss mit plus 0,04 Prozent auf 3719,18 Punkten, nachdem er zeitweise bis auf 3757 Punkte gestiegen war. In Paris beendete der CAC-40-Index (CAC 40) den Tag 0,10 Prozent höher bei 5192,64 Zählern. Für den Londoner FTSE-100-Index (ISE:UKX) ging es um 0,15 Prozent auf 7062,93 Punkte nach oben. Kräftige Verluste hingegen erlitt der griechische Athex Composite, der 3,33 Prozent einbüßte. Kreisen zufolge könnte die Europäische Zentralbank (EZB) den Liquiditätsfluss für griechische Banken drosseln.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen berichtete, wird zurzeit überlegt, wie auf ein Scheitern der Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Gläubigern reagiert werden soll. EZB-Experten hätten einen Vorschlag ausgearbeitet, wonach der Zugang der griechischen Geschäftsbanken zu Notfallkrediten der Zentralbank erschwert werden soll, hieß es.

"Dass der Druck auf Griechenland immer größer wird, zeigt auch die Aussage des EU-Kommissars Juncker, der Griechenland nicht zu jedem Preis retten will", sagte Marktanalyst Andreas Paciorek von CMC Markets.

In der europäischen Branchenübersicht war der Bankensektor mit minus 0,12 Prozent einer von nur vier Verlierern. Das größte Minus musste die National Bank of Greece mit einem Abschlag von mehr als 7 Prozent einstecken. In Mailand büßten die Aktien der Banca Popolare di Milano (BPM) (AFF:PMI) (STU:BPG) 3,74 Prozent ein, hatten allerdings am Vortag kräftig zugelegt und von Spekulationen über einen Zusammenschluss mit der Banco Popolare profitiert.

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Die Papiere der schweizerischen Großbrank Credit Suisse gaben um 2,05 Prozent nach. Der Jahresauftakt war durchwachsen ausgefallen. Zwar hatte der Überschuss im ersten Quartal dank eines schwungvollen Handels an den Kapitalmärkten um fast 25 Prozent auf 1,05 Milliarden Franken zugelegt, allerdings verringerten sich die Kapitalpuffer überraschend. Zudem musste der scheidende Vorstandschef Brady Dougan Abstriche beim ehrgeizigen Sparprogramm machen.

Der Sektor der Technologieaktien (DJX:SX8P) war mit einem Plus von 2,59 Prozent am erfolgreichsten. Hier zählten die Aktien des britischen Chipdesigners ARM Holdings (ISE:LONDON:ARM) (FSE:ARM) mit plus 3,91 Prozent zu den größten Gewinnern. ARM hatte weiter vom Smartphone-Boom profitiert und mit seinen Quartalszahlen etwas besser abgeschnitten als Experten erwartet hatten.

Der Preisverfall bei Eisenerz war Grund für die Kursverluste der Aktie von Rio Tinto (ISE:LONDON:RIO) (FSE:RIO1), die im FTSE 100 mit minus 2,16 Prozent zu den schwächsten Werten zählte. Dennoch hatte der britisch-australische Bergbaukonzern seine Eisenerzproduktion im ersten Quartal weiter gesteigert.

Die vorgelegten Umsatzzahlen des Kosmetikkonzerns L'Oreal (PARIS:OREP) (PSE:POR) (FSE:LOR), des Brillenglas-Herstellers Essilor (PSE:PEF) und des Immobilienunternehmens Unibail-Rodamco (AMS:UNBP) (PSE:PUL) (FSE:UBL) sorgten nicht für größere Kurssprünge. Die drei Aktien legten moderat um zwischen 0,5 und 0,3 Prozent zu.

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