🎁 💸 Gratis! Warren Buffetts +49.1% Portfolio jetzt kopieren und in deine Watchlist packen!Portfolio kopieren

Politische Unsicherheit in Europa sorgt für Abwärtstrend an den Börsen

Veröffentlicht am 02.12.2016, 09:36
Europäische Aktienkurse sinken, Märkte warten auf Volksabstimmung in Italien
UK100
-
FCHI
-
DE40
-
STOXX50
-
HSBA
-
BARC
-
LLOY
-
NWG
-
LHAG
-
DBKGn
-
CBKG
-
EQNR
-
BNPP
-
SOGN
-
TTEF
-
BBVA
-
SAN
-
RIO
-
AAL
-
BHPB
-
ISP
-
CRDI
-
ENI
-
ESM24
-
1YMM24
-
NQM24
-
BKGH
-
GLEN
-

Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen eröffnen am Freitag mit Abwärtstrend. Optimismus über die Vereinbarung der OPEC-Mitglieder schwindet und die Anleger ziehen sich vor der Volksabstimmung in Italien zurück.

Im europäischen Morgenhandel verliert der DJ Euro Stoxx 50 1,00 Prozent, CAC 40 zieht sich um 1,15 Prozent zurück und der DAX stürzt um 1,05 Prozent ab.

Die Energiewerte notieren infolge von Zweifeln über die Umsetzung des aktuellen OPEC-Abkommens zu Produktionskürzungen wieder tiefer.

Aktien des französischen Öl- und Gasriesen Total SA (PA:TOTF) fallen um 1,08 Prozent und der italienische ENI (MI:ENI) verliert 1,25 Prozent. Statoil ASA (OL:STL) rutscht um 0,99 Prozent ab.

Die Märkte sind jedoch nervös. Am 4. Dezember stimmt Italien in einer Volksabstimmung über eine Überholung der nationalen Verfassung, die es Premierminister Matteo Renzi ermöglichen würde, dringend notwendige Reformen durchzuführen.

Für weitere Verunsicherung in der politischen Landschaft der EU sorgte der amtierende französische Präsident François Hollande mit der Bekanntgabe, dass er bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen nicht für eine zweite Amtszeit antreten wird.

Finanzwerte notieren durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) fallen um 1,48 bzw. 1,09 Prozent, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) gehen um 0,13 bzw. 1,32 Prozent zurück.

Italiens Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) und Unicredit (MILAN:CRDI) fallen beide um 0,65 bzw. 0,96 Prozent, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) ziehen sich um 0,74 bzw. 0,82 Prozent zurück.

Lufthansa AG (DE:LHAG) trägt mit 1,75 Prozent zu Verlusten bei. Piloten der Fluglinie forderten ausführlichere Informationen von der Unternehmensleitung, bevor die Verhandlungsgespräche wiederaufgenommen werden können. Dies bedeutet potenzielle weitere Streiks.

In London fällt der rohstofflastige FTSE 100 aufgrund von Verlusten im Bergbausektor um 0,91 Prozent.

Glencore (LON:GLEN) verliert 1,76 Prozent und Anglo American (LON:AAL) 2,24 Prozent. Die Rivalen Rio Tinto (LON:RIO) und Bhp Billiton (LON:BLT) brechen um 2,72 bzw. 3,25 Prozent ein.

Finanzwerte trugen ebenfalls zu Verlusten bei: Lloyds Banking (LONDON:LLOY) verliert 0,24 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) 0,35 Prozent. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) und Barclays ziehen sich um 0,60 bzw. 1,34 Prozent zurück.

Berkeley Group Hldgs (LON:BKGH) gehört mit 4,40 Prozent Gewinn zu den besten Performern des Index. Zuvor gab das Bauunternehmen einen 20-prozentigen Rückgang der Reservierungen in den sechs Monaten bis Ende Oktober bekannt. Dabei wurde die Auszeit während des Referendums im Juni ausgeklammert.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,16 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,23 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,39 Prozent erwartet.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.