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Hang Seng erholt sich - China-Daten und Firmenbilanzen belasten Shanghai Composite

Veröffentlicht am 27.10.2022, 07:30
© Reuters.
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Von Ambar Warrick 

Investing.com-- Dank der wachsenden Erwartung an eine Drosselung des Zinserhöhungstempos durch die US-Notenbank Fed angesichts der Konjunkturabschwächung in den USA legten die meisten Börsen in Asien am Donnerstag zu. Dagegen gaben chinesische Aktien angesichts schwacher Firmenbilanzen nach.

Der Hongkonger Hang Seng-Index gehörte zu den größten Gewinnern des Tages und erholte sich von einem 13-Jahres-Tief um fast 2 %. Der Taiwan Weighted index legte um 1,4% zu, während der indische Nifty 50-Index im Nachholhandel um 0,5 % zulegte.

Der chinesische Standardwerteindex Shanghai Shenzhen CSI 300 fiel um 0,4 %, der Index Shanghai Composite verlor 0,3 %, nachdem der Stromerzeugungsriese Datang International Power Generation (SS:601991) schwache Ergebnisse für das dritte Quartal vorgelegt hatte. Die Kursverluste des Titels belasteten die beiden großen Indizes am stärksten.

Die Aktien des Unternehmens brachen um mehr als 10 % ein, nachdem es in den neun Monaten bis zum 30. September aufgrund gestiegener Stromerzeugungskosten infolge von Kohleknappheit und der jüngsten Dürre einen Verlust von 635,6 Millionen Yuan schrieb.

Unter Druck gerieten nach den Zahlen von Datang auch andere große Stromerzeugungsunternehmen: Huaneng Power International (SS:600011) und Huadian Power International (SS:600027) verloren 8 % bzw. 6,2 %.

Belastend auf die Stimmung der Marktteilnehmer wirkten sich auch neue Konjunkturdaten aus dem Reich der Mitte aus: So sanken die Industriegewinne im September den dritten Monat in Folge. Händler sehen darin ein handfestes Indiz auf eine weitere Abkühlung der Konjunktur.

Die chinesischen Aktien leiden noch immer unter dem massiven Kurseinbruch in dieser Woche angesichts der wachsenden Sorgen über das politische Klima innerhalb des Riesenreichs. Nachdem die Regierung in Peking ihr Festhalten an der strikten Null-Covid-Politik bekräftigt hat, die in diesem Jahr zu weitreichenden Störungen im ganzen Land geführt hat, bleiben die Aussichten für die Wirtschaft weiter düster.

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Im Rest der asiatischen Region herrschte eine freundlichere Stimmung. Stützend wirkte dabei vor allem die Hoffnung, dass die Fed angesichts der Abschwächung der US-Wirtschaft das Zinserhöhungstempo drosseln könnte.

Es wird allgemein erwartet, dass die Fed die Leitzinsen im November um 75 Basispunkte anheben wird. Es nehmen jedoch die Spekulationen zu, dass die Zentralbank im Dezember den Fuß vom Gaspedal nimmt und die Zinsen nur um 50 Basispunkte erhöht.

Das Hauptaugenmerk liegt nun auf den US-BIP-Daten für das dritte Quartal, die im Laufe des Tages veröffentlicht werden. Hier erhoffen sich die Händler weitere Rückschlüsse auf den geldpolitischen Kurs der Fed.

Ebenfalls in den Fokus rückt die Sitzung der japanischen Zentralbank am Freitag, bei der allgemein erwartet wird, dass sie die Zinsen auf ihrem ultraniedrigen Niveau belässt. Der japanische Index Nikkei 225 fiel im Vorfeld der Sitzung um 0,3 %.

Der südkoreanische Index KOSPI rückte um 1,5 % vor, trotz schlechter Daten, die ein geringes Wirtschaftswachstum des Landes im dritten Quartal zeigten.

Der schwache Datensatz nährte die Erwartung, dass die Bank of Korea ihren Zinserhöhungszyklus aufgrund des Drucks auf die Wirtschaft verlangsamen wird, was wiederum positiv für Aktien ist.

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