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Geopolitische Spannungen wirken sich negativ aus - Euro-Aktien fallen

Veröffentlicht am 06.09.2017, 09:37
© Reuters.  Frankfurter Börse
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Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen eröffneten am Mittwoch mit Abwärtstrend. Geopolitische Spannungen zwischen USA und Nordkorea nehmen zu und treiben die Anleger erneut zu Safe-Havens.

Im europäischen Morgenhandel, um 07:35 Uhr GMT oder 03:35 Uhr ET, rutschte der DJ Euro Stoxx 50 um 0,28 Prozent ab, CAC 40 verlor 0,28 Prozent und der DAX zog sich um 0,17 Prozent zurück.

Die Marktstimmung ließ nach, nachdem ein nordkoreanischer Diplomat am Dienstag gesagt hatte, sein Land stehe bereit, weitere „Geschenke“ an die USA zu liefern.

Die Drohung folgte auf den sechsten und bislang größten Raketentest der Außenseiternation am Sonntag. US-Verteidigungsminister James Mattis kommentierte, jegliche Bedrohung der USA oder seiner Alliierten werde mit einer „massiven militärischen Antwort“ begegnet werden.

Finanzwerte handeln durchgehend niedriger. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,14 bzw. 0,81 Prozent zurück, Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) verliert 0,12 Prozent.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) fallen um 0,35 bzw. 0,43 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) ziehen sich um 0,95 bzw. 1,01 Prozent zurück.

Unter den Gewinnern befindet sich Daimler AG NA O.N. (DE:DAIGn) mit 2,16 Prozent Anstieg. Der deutsche Automobilhersteller investiert 50 Mio. Euro in ein neues gemeinsames Projekt mit dem US-amerikanischen Fahrdienst Via, der gemeinsame Shuttle-Dienste in europäischen Großstädten anbietet, angefangen mit London in diesem Jahr.

Engie SA (PA:ENGIE) klettert um 0,14 Prozent hoch. Die französische Regierung gab den Verkauf von 4,1 Prozent ihrer Anteile an dem Versorgungsunternehmen bekannt, da Emmanuel Macron Mittel für seine politischen Vorhaben benötigt.

Das Wirtschaftsministerium gab in einer Stellungnahme bekannt, der Verkauf reduziere die Regierungsbeteiligung von 29 auf rund 25,5 Prozent, dennoch würde der Staat „über ein Drittel seiner Stimmrechte“ behalten.

Der FTSE 100 in London fällt um 0,45 Prozent, gedrückt von Barratt Developments (LON:BDEV) mit 4,17 Prozent Absturz. Der Wohnbauer meldete einen 12,1-prozentigen Anstieg der Vorsteuergewinne für das Jahr bis zum 30. Juni 2017 auf 765,1 Mio. Pfund.

Rivale Berkeley Group Hldgs (LON:BKGH) trägt mit 3,84 Prozent Einbruch zu Verlusten bei, nachdem es seine Prognosen für das Gesamtjahr zwar bestätigt, aber gewarnt hatte, dass der Wohnbaumarkt in London weiterhin von der durch den Brexit ausgelösten Unsicherheit beeinträchtigt wird.

Bergbauwerte handeln ebenfalls überwiegend niedriger. Bhp Billiton (L:BLT) fällt um 1,22 Prozent und Rio Tinto (L:RIO) um 2,45 Prozent. Anglo American (L:AAL) und Glencore (L:GLEN) verlieren 0,55 bzw. 0,74 Prozent.

Finanzwerte tragen ebenfalls zu Verlusten bei: Lloyds Banking (LONDON:LLOY) verliert 0,76 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) 1,17 Prozent. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) und Barclays ziehen sich um 0,56 bzw. 0,67 Prozent zurück.

Micro Focus International PLC (LON:MCRO) gehört mit 7,29 Prozent Anstieg zu den besten Performern des Index, immer noch unterstützt von den Meldungen zu Beginn der Woche, dass eine Abspaltung und Zusammenschluss mit der Software-Sparte von Hewlett Packard Enterprise in Höhe von 8,8 Mrd. US-Dollar abgeschlossen wurde.

Aktienmärkte in den USA muten verhalten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,09 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,10 Prozent und Nasdaq 100 Futures um 0,28 Prozent steigen.

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