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FIRMEN-BLICK-Zalando erwartet starkes zweites Quartal

Veröffentlicht am 17.06.2020, 18:16
© Reuters.
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Berlin, 17. Jun (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ZALANDO ZALG.DE - Europas größter Online-Modehändler rechnet im zweiten Quartal mit einem signifikanten Zuwachs bei Umsatz und Ergebnis. Dieser liege deutlich über den aktuellen Markterwartungen, teilte das Unternehmen mit. Der Median des von Zalando zum 25. Mai 2020 erhobenen Analystenkonsensus habe beim GMV-Wachstum 19,0 Prozent, beim Umsatzwachstum 16,0 Prozent und beim bereinigten EBIT 104 Millionen Euro betragen. Als Gründe führte das Management ein verändertes Konsumverhalten, insbesondere eine stark gestiegene Präferenz für digitale Angebote, sowie die Umsetzung der Plattformstrategie an. Zalando will am 16. Juli ein Trading Statement veröffentlichen, die Geschäftszahlen für das zweite Quartal sollen am 11. August folgen.

MAERSK MAERSKb.CO - Kopenhagen: Die weltweit größte Reederei erwartet im zweiten Quartal eine bessere Marktnachfrage als ursprünglich prognostiziert. Der Quartalsgewinn sollte "leicht über" den im ersten Quartal erzielten 1,5 Milliarden Dollar liegen, teilte Maersk mit. Die Frachtvolumen dürften in den Monaten April bis Juni um etwa 15 bis 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sinken, nachdem das Management ursprünglich mit einem Rückgang von 20 bis 25 Prozent gerechnet hatte. Der Containerschifffahrtskonzern gab aber aufgrund der Unsicherheit im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie weiterhin keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr ab.

QATAR AIRWAYS - London: Die arabische Fluggesellschaft will wegen der Corona-Pandemie in diesem und im kommenden Jahr keine bei Boeing (NYSE:BA) BA.N oder Airbus AIR.PA bestellten Flugzeuge abnehmen. Qatar Airways habe keinen Platz für neue Maschinen und werde stattdessen ihre Flotte von rund 200 Jets verkleinern, sagte Konzernchef Akbar al-Baker. Die Airline bestellte bei den beiden Flugzeugbauern Maschinen im Wert von mehreren Milliarden Dollar, als die Nachfrage nach Reisen höher war. "Alle anderen Flugzeuge, die wir bestellt haben und die innerhalb der nächsten zwei oder drei Jahre an uns ausgeliefert werden sollten, werden nun auf fast acht bis zehn Jahre verschoben", sagte der Konzernchef.

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DOMINO'S PIZZA GROUP DOM.L - Der britische Pizzalieferant rechnet für das erste Halbjahr wegen den Folgen der Viruskrise mit einem niedrigeren Kernergebnis als im Vorjahr. Dies sei auf das schwache Ergebnis in Irland und die hohen Kosten zur Einhaltung der Abstandsregeln in den Restaurants zurückzuführen, teilte Domino's mit. Der flächenbereinigte Umsatz bis zum 14. Juni sei zwar hoch gewesen, konnte aber die zusätzlichen Kosten zur Wahrung der Abstandsregeln nicht ausgleichen. Das Management wollte keine Vorhersage treffen, wie stark die zusätzlichen Kosten im Zusammenhang mit der Virus-Pandemie die Firma treffen. Allerdings geht Domino davon aus, dass das operative Ergebnis (EBITDA) in diesem Jahr niedriger als im letzten Jahr sein werde.

INTESA SANPAOLO ISP.MI - Mailand: Die italienische Bank ist auf ihrem Weg zur Übernahme des Rivalen UBI Banca UBI.MI einen wichtigen Schritt weiter. Die Versicherungsaufsicht IVASS habe grünes Licht gegeben für die Transaktion, wie Intesa mitteilte. Damit habe sie die Möglichkeit, die UBI-Versicherungssparte BAP zu übernehmen sowie Anteile an Gemeinschaftsunternehmen von UBI mit anderen Versicherern. Nun fehlt nur noch die entscheidende Aussage der italienischen Finanzaufsichtsbehörde Consob.

DEUTSCHE BÖRSE DB1Gn.DE - Frankfurt: Der Frankfurter Börsenbetreiber hat seine Technologiepartnerschaft mit der Wiener Börse .ATX verlängert. Der Handel in Wien sowie an den Partnerbörsen in Budapest, Ljubljana, Prag und Zagreb werde weitere fünf Jahre über dasselbe System laufen, das auch beim elektronischen Xetra-Handel und an der Derivatebörse Eurex zum Einsatz komme, teilten die beiden Börsenbetreiber am Mittwoch mit. Die zwei Unternehmen arbeiten seit gut zwei Jahrzehnten zusammen.

SAP SAPG.DE - Berlin: Der weltgrößte Unternehmenssoftwareanbieter will seine gesamten Cloud-Anwendungen in "drei bis vier Wochen" auf einem Sicherheitsniveau haben. Dies kündigte SAP-Chef Christian Klein gegenüber Journalisten an. Anfang Mai hatte der Walldorfer Dax-Konzern bekanntgegeben, dass bei einigen Produkten nicht alle vertraglich vereinbarten oder gesetzlich vorgeschriebenen IT-Sicherheitsstandards erfüllt wurden. AIR NWC.OL - Oslo: Der Billigflieger nimmt weitere Strecken in Betrieb. Man wolle weitere 76 Routen anbieten, teilte Norwegian Air mit. Zudem sollen nun etwa 200 Piloten und 400 Kabinenbesatzungsmitglieder an ihre Arbeitsplätze zurückkehren, nachdem die Airline zuvor rund 90 Prozent ihrer Angestellten aufgrund der Pandemie beurlaubt oder entlassen hatte. Zu den acht Flugzeugen, die bereits in Betrieb seien, kämen zwölf weitere hinzu. "Wir fliegen wieder mit mehr Flugzeugen und eröffnen viele der von unseren Kunden gewünschten Strecken wieder", sagte Norwegian-Chef Jacob Schram.

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THYSSENKRUPP TKAG.DE - Düsseldorf: Der Mischkonzern verschiebt den für die Autozulieferung geplanten Bau einer Fabrik in Ungarn. Wegen der Auswirkungen der Coronakrise werde das Projekt um 1,5 bis zwei Jahre nach hinten verlegt. Ursprünglich sollte die Produktion von Motorenkomponenten 2021 an den Start gehen.

QUALCOMM QCOM.O - San Francisco: Der US-Halbleiterkonzern kündigt für das zweite Quartal den Einsatz von 5G-Technologie auch für günstigere Smartphones an. Der neue Chip namens "Snapdragon 690" soll bei Endgeräten im Preissegment zwischen 300-500 Dollar eingebaut werden, sagte Qualcomm. Telefonhersteller wie der Nokia-Eigentümer HMD Global, LG Electronics 066570.KS und Lenovo (H:0992) Groups 0992.HK Motorola hätten ihr Interesse an dem zukunftsfähigen Chip bekundet, erklärte der Konzern. Derzeit ist die Qualcomm-Mobilfunktechnologie der fünften Generation nur in vielen Premium-Smartphones wie den Galaxy-Geräten von Samsung (F:SAMEq) Electronics 005930.KS zu finden.

(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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