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FIRMEN-BLICK-Konsumgüterkonzern Beiersdorf verschiebt Hauptversammlung

Veröffentlicht am 17.03.2020, 11:42
© Reuters.
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17. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen in der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BEIERSDORF BEIG.DE - Düsseldorf: Auch der Konsumgüterkonzern verschiebt wegen der Ausbreitung des Coronavirus seine Hauptversammlung. Das für den 29. April geplante Aktionärstreffen solle zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Beiersdorf wolle "zeitnah" einen neuen Termin festlegen.

MAGNA STEYR - Wien: Die zum kanadischen Autozulieferer Magna (NYSE:MGA) International MG.TO gehörende Magna-Steyr in Graz stellt Medienberichten zufolge wegen des Coronavirus seine Produktion für zwei Wochen ein. "Das Werk ist vor allem durch den Mangel an verfügbaren Teilen für die Gesamtfahrzeugproduktion betroffen", wurde der Konzern in verschiedenen Medien zitiert. Daher werde der Betrieb bis 30. März vorübergehend eingestellt. Magna Steyr entwickelt und produziert ausschließlich Fahrzeuge im Auftrag anderer Hersteller, etwa für Mercedes den Geländewagen G oder für BMW (DE:BMWG) den Sportwagen Z4. Am Standort in Graz sind gut 10.000 Mitarbeiter beschäftigt.

AMC Entertainment AMC.N - Bangalore: Der US-Kinobetreiber hat seine Kinos in den Vereinigten Staaten geschlossen und folgt damit seinen Rivalen Cineplex CGX.TO und Cineworld Group CINE.L . Die Kinosäle blieben zur Eindämmung des Coronavirus ab dem 17. März für mindestens sechs bis zwölf Wochen zu, teilte AMC Entertainment mit. Durch den sich rapide ausbreitenden Virus sah sich das britische Cineworld gezwungen, alle ihre mehr als 500 Kinos in den Vereinigten Staaten vorübergehend zuzusperren. Auch Cineplex kündigte am Montag die Schließung seiner Kinos in ganz Kanada vom 16. März bis zum 2. April an und warnte zugleich, das eine Verlängerung dieses Zustandes seine Fusionsvereinbarung mit Cineworld belasten könnte.

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ASTRAZENECA AZN.L - Frankfurt: Ein Lungenkrebsmittel des Pharmakonzerns ist in einer entscheidenden klinischen Studie gefloppt. Die Immuntherapie Imfinzi, die Patienten zusammen mit einem anderen Mittel verabreicht wurde, erreichte nicht das Studienziel, wie AstraZeneca mitteilte. In der Studie wurde Imfinzi zur Erstbehandlung von ausgedehntem kleinzelligem Lungenkrebs getestet. Für AstraZeneca ist es der zweite Rückschlag innerhalb eines Monats. Bereits Anfang März musste der Konzern hinnehmen, dass Imfinzi auch das Ziel in einer Studie zur Behandlung von Blasenkrebs nicht erreichte.

MAYR-MELNHOF MMKV.VI - Wien: Der Karton- und Faltschachtelhersteller will im laufenden Geschäftsjahr bestmöglich an das Rekordjahr 2019 anschließen. Für beide Divisionen sei es das Ziel, erneut zu wachsen, erklärte der Konzern, der ab kommender Woche in den Leitindex ATX .ATX einzieht. Nach einem guten Jahresbeginn sei damit zu rechnen, dass die Herausforderungen im Jahresverlauf zunehmen. Der Privatkonsum zeige derzeit aber eine stabile Entwicklung und damit auch die Nachfrage nach Kartonverpackung. Die Werke seien seit Jahresbeginn gut ausgelastet gewesen. 2019 stieg der Gewinn unter dem Strich um 15,8 Prozent auf 190,2 Millionen Euro. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende von 3,60 (3,20) Euro je Aktie erhalten.

VIENNA INSURANCE GROUP VIGR.VI - Wien: Der Versicherer hat im abgelaufenen Geschäftsjahr vor allem auch dank eines hohen Prämienwachstums in Osteuropa mehr verdient. Der Gewinn vor Steuern stieg um 7,4 Prozent auf rund 522 Millionen Euro, wie Vienna Insurance mitteilte. Dank des höheren operativen Ergebnisses und einer niedrigeren Steuerquote legte der Nettogewinn sogar um 23 Prozent auf 331,3 Millionen Euro zu. Trotz der Unsicherheiten rund um die Ausbreitung des Coronavirus sollen die Aktionäre nun eine um 15 Prozent höhere Dividende von 1,15 Euro je Aktie erhalten. Einen Ausblick wagte der Konzern nicht. 2020 werde die Coronakrise die Geschäftsentwicklung zweifellos beeinflussen, hieß es lediglich.

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GEA G1AG.DE - Düsseldorf: Der für die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie produzierende Anlagenbauer hat im vergangenen Jahr bei Umsatz und Auftragseingang Bestmarken erzielt. Die Bestellungen kletterten um 0,3 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro, der Umsatz um 1,1 Prozent auf 4,88 Milliarden. Das operative Ergebnis (Ebitda) vor Restrukturierungsaufwand sank zwar um 11,1 Prozent auf 479,2 Millionen Euro, erreichte damit aber den oberen Rand der Prognosespanne, wie GEA mitteilte. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende in Höhe von 0,85 Euro je Aktie bekommen. Wegen der Coronakrise rechnet der Vorstand 2020 mit einem leichten Umsatzrückgang. Das Ebitda vor Restrukturierungsaufwand soll 430 bis 480 Millionen Euro erreichen. Ein ursprünglich für 2020 vorgesehener Restrukturierungsaufwand in Höhe von 47 Millionen Euro wurde bereits im vergangenen Jahr aufgewendet.

SIX - Zürich: Der Schweizer Börsenkonzern hat den Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft dank der Beteiligung am französischen Zahlungsanbieter Worldline WLN.PA 2019 um 26,9 Prozent auf 120,5 Millionen Franken gesteigert. Die Genehmigung des Übernahmeangebots für die spanische Börse BME BME.MC durch die spanischen Behörden werde bis Ende des ersten Halbjahres 2020 erwartet.

SHOP APOTHEKE SAEG.DE - Düsselorf: Die Onlineapotheke hat von einer wachsenden Kundenzahl und steigenden Bestellungen profitiert. Der Umsatz schnellte 2019 um 30 Prozent auf 701 Millionen Euro nach oben. Die bereinigte operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) verbesserte sich auf minus 1,9 Prozent von minus 2,2 Prozent im Jahr davor. Für das laufende Jahr kündigte der Vorstand ein Umsatzwachstum von etwa 20 Prozent an. Zudem soll erstmals die Gewinnzone auf Basis der bereinigten Ebitda-Marge erreicht werden.

WACKER CHEMIE WCHG.DE - München: Der Chemiekonzern streicht nach einem Verlust die Dividende für 2019 auf 0,50 (2018: 2,50) Euro je Aktie zusammen und stellt die Prognose für das neue Jahr wegen des Coronavirus in Frage. Die Folgen der Pandemie könnten das operative Ergebnis (Ebitda) mit mehr als 100 Millionen Euro belasten, teilte Wacker Chemie mit. Dabei rechnet der Konzern auch ohne das Virus mit einem Ebitda, das um etwa fünf Prozent unter dem bereinigten Wert des Vorjahres (671 Millionen Euro) liegt. Der Umsatz soll 2020 leicht steigen. Fürs erste Quartal geht Wacker von einem Umsatz von rund 1,2 (1,24) Milliarden Euro und einem Ebitda deutlich über Vorjahr (142 Millionen Euro) aus. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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