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FIRMEN-BLICK-Covestro trennt sich von europäischem Polycarbonatplatten-Geschäft

Veröffentlicht am 16.09.2019, 15:37
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-Covestro trennt sich von europäischem Polycarbonatplatten-Geschäft
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16. Sep (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

COVESTRO 1COV.DE - Frankfurt: Der Kunststoffhersteller verkauft sein europäisches Geschäft mit Polycarbonatplatten. Es geht an die Serafin Unternehmensgruppe aus München, Angaben zum Verkaufspreis machte Covestro (F:1COV) nicht. 2018 kam der Geschäftsbereich mit 250 Mitarbeitern auf einen Umsatz von 130 Millionen Euro- Covestro insgesamt setzte 14,6 Milliarden um. Das Leverkusener Unternehmen steigt aus dem Geschäft mit Polycarbonatplatten ganz aus und hat bereits die Standorte in Nordamerika und Indien verkauft sowie die Produktion im chinesischen Guangzhou zu einem Standort für Spezialfolien umgebaut.

SAUDI ARAMCO IPO-AGOC.SE - Frankfurt: Nach dem Drohnenangriff auf saudiarabische Ölanlagen steht der Börsengang von Saudi Aramco einem Zeitungsbericht zufolge auf der Kippe. Wie das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen berichtet, wird eine Verschiebung des Börsengangs des Ölkonzerns erwogen. Bevor es aber zu einer Änderung der Pläne komme, müsse erst Klarheit über die Schäden an den Anlagen von Saudi Aramco herrschen. Der Börsengang wäre der bislang weltgrößte. Der saudische Energieminister Prinz Abdulasis bin Salman hatte in der vergangenen Woche erklärt, er solle so bald wie möglich erfolgen. Zu den Angriffen am Samstag auf zwei Ölraffinerien in Saudi Arabien haben sich die vom Iran unterstützten Huthi-Milizen aus dem Jemen bekannt. Die Attacken haben große Teile der saudiarabischen Öl-Produktion lahmgelegt.

WIENERBERGER WBSV.VI - Wien: Der Ziegelhersteller will die Aktionäre stärker am Unternehmenserfolg beteiligen. Anlässlich des Kapitalmarkttages wurde den Anteilseignern eine Ausschüttung von 20 bis 40 Prozent des Free Cash Flow in Aussicht gestellt. Die Rückführung solle künftig über Dividendenzahlungen sowie über Aktienrückkäufe erfolgen. Bisher wurden zehn bis 30 Prozent des Free Cash Flow gezahlt. Derzeit prüfen die Österreicher Zukaufsmöglichkeiten, um das Produktangebot zu erhöhen und die Marktpräsenz zu stärken. Der Ausblick für 2019 wurde bestätigt. Angepasst wurden hingegen die Investitionspläne. Diese sollen nachhaltig in der Spanne von 120 bis 140 Millionen Euro liegen und werden für 2019 bei rund 135 Millionen Euro erwartet.

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LUNDBECK LUN.CO - Kopenhagen: Der dänische Pharmakonzern übernimmt den US-Arzneimittelhersteller Alder BioPharmaceuticals ALDR.O . Bei dem Deal wird Alder mit bis zu knapp zwei Milliarden Dollar bewertet. Lundbeck sichert sich damit den Zugriff auf ein vielversprechendes Migränemittel von Alder, das 2020 in den USA auf den Markt kommen soll. Es soll für die Dänen künftig ein wichtiger Wachstumstreiber werden. Lundbeck hat sich auf Medikamente zur Behandlungen von Erkrankungen des Gehirns wie Alzheimer und Depressionen spezialisiert und war auf der Suche nach Zukäufen und Partnerschaften, da das Unternehmen mit auslaufenden Patenten und dem Konkurrenzdruck durch günstige Nachahmermedikamente zu kämpfen hat.

HENNES & MAURITZ HMb.ST (H&M) - Stockholm: Die schwedische Modekette hat mit ihrer Sommermode gepunktet und so im dritten Quartal einen unerwartet deutlichen Umsatzanstieg verbucht. Im Zeitraum Juni bis August kletterten die Erlöse um zwölf Prozent auf 62,6 Milliarden Kronen (5,9 Milliarden Euro). Analysten hatten mit einem Umsatz in Höhe von 61,9 Milliarden Kronen gerechnet. Der scharfe Wettbewerb in der Modebranche hatte H&M in den vergangenen drei Jahren unter Druck gesetzt. Vor allem im Online-Vertrieb hinkten die Schweden hinterher. Deshalb investiert H&M massiv in den Ausbau des Internet-Handels. Auch der größere Wettbewerber, die Zara-Mutter Inditex ITX.MC , hatte zuletzt von Zuwächsen berichtet.

VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Sydney: Der Autobauer hat sich in Australien mit Klägern wegen der Manipulation von Dieselmotoren auf einen Vergleich geeinigt. Der Konzern zahle insgesamt bis zu 127 Millionen Australische Dollar (78,8 Millionen Euro), um die Verfahren beizulegen, erklärte ein VW-Sprecher in der australischen Hauptstadt Sydney. Jeder Kunde, der sich an der Klage beteiligt habe, erhalte 1400 Dollar für betroffene VW-, Audi- und Skoda-Modelle. Der Vergleich, dem das Gericht noch zustimmen muss, sei aber kein Schuldeingeständnis. Der Skandal um die Manipulation von Abgaswerten bei Dieselmotoren war 2015 in den USA ans Licht gekommen. Die australische Verbraucherschutzbehörde hat den Konzern ebenfalls in diesem Zusammenhang verklagt. Man hoffe, auch dieses Verfahren in Kürze beilegen zu können, erklärte Volkswagen (DE:VOWG).

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COMPUGROUP COPMa.DE - Berlin: Die Medizinsoftware-Firma hat ihre Gewinnprognose gekappt. Grund seien Einmalkosten für eine nicht weiter verfolgte Übernahme, teilte die im TecDax gelistete Firma am Sonntagabend mit. CompuGroup habe Verhandlungen mit dem Ziel geführt, außerhalb von Europa ein größeres Healthcare IT Unternehmen zu erwerben. Die Prüfung der Transaktion sowie Verhandlungen, die am Sonntag beendet worden seien, hätten Kosten im niedrigen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich verursacht. Der überwiegende Teil davon werde das zweite Halbjahr 2019 belasten. Der Vorstand erwarte daher nun nur noch einen Gewinn (Ebitda) für das Gesamtjahr zwischen 175 und 190 Millionen Euro nach bislang 190 bis 205 Millionen. Die Umsatzprognose bleibe unverändert bei 720 bis 750 Millionen. (zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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