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Europas Börsen starten gut in den Handelstag - Bankensektor im Fokus

Veröffentlicht am 04.11.2021, 10:36
© Reuters.
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Von Peter Nurse 

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag im Plus in den Handelstag gestartet, wobei vor allem der Bankensektor im Fokus stand. Gestern gab die Fed bekannt, ihre Anleihekäufe reduzieren zu wollen. Und auch das Treffen der Bank of England legt die Aufmerksamkeit auf die Banken.

Gegen 9:55 Uhr MEZ handelte der DAX in Deutschland 0,1 % höher, nachdem er mit einem Rekordhoch in des Handelstag gestartet war. Der FTSE 100 in London war ebenfalls mit 0,3 % im Plus und der CAC 40 in Frankreich kletterte um 0,4 %.

Die US-Notenbank hatte am Mittwochabend angekündigt, ihre monatlichen Anleihekäufe ab November zu reduzieren und das Programm möglicherweise im Jahr 2022 zu beenden, wenn sich die US-Wirtschaft ausreichend von der Pandemie erholt hat, um die geldpolitische Stützungsmaßnahmen zu streichen.

Dieser Schritt war am Markt weithin erwartet worden. Gleichzeitig hielten die US-Notenbanker an ihrem Standpunkt fest, dass sich die hohe Inflation als „vorübergehend“ erweisen würde und wahrscheinlich keine frühzeitige Anhebung der Zinssätze erfordere.

Dies könnte sich als Kontrast zur Bank of England entpuppen, die offener darüber gesprochen hat, dass sie unter Druck steht, die Zinssätze zu erhöhen, um ihre Glaubwürdigkeit zu wahren.

Im Hinblick auf einzelne Unternehmen stachen die Aktien von Credit Suisse (SIX:CSGN) hervor, die 0,1 % nachgaben. Zuvor hatte die Schweizer Bank angekündigt, ihre Investmentbanking-Sparte nach einem Gewinnrückgang von 21 % im 3. Quartal umzustrukturieren.

Im Gegensatz dazu stieg die Aktie der Societe Generale (OTC:SCGLY) um 2,8 %, nachdem die französische Bank im 3. Quartal ein besser als erwartetes Ergebnis erzielt und ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von rund 470 Mio. Euro aufgelegt hat. Die Commerzbank (DE:CBKG) notierte 4 % höher, nachdem sie einen über den Erwartungen liegenden Nettogewinn im 3. Quartal verzeichnen konnte und für das Gesamtjahr ein positives Ergebnis prognostiziert hat. Und auch die ING (AS:INGA) konnte zulegen. Die Papiere der Bank stiegen um 1,1 %, nachdem sie für das 3. Quartal ein starkes Ergebnis vorgelegt hatte.

Die Deutsche Post (OTC:DPSGY) legte um 3,1 % zu, nachdem sie ihre Prognose für den operativen Gewinn im Gesamtjahr erneut angehoben hatte. HeidelbergCement (DE:HEIG) verlor dagegen 3,1 %, nachdem der zweitgrößte Zementhersteller der Welt einen Rückgang des Kerngewinns um 11 % aufgrund höherer Energiekosten meldete.

Novartis (SIX:NOVN) konnte derweil 1,5 % hinzugewinnen. Das Unternehmen hatte angekündigt, seinen Stimmrechtsanteil von einem Drittel am Pharmakonzern Roche (SIX:RO) für 20,7 Mrd. USD an den Rivalen zurückverkaufen.

Im Hinblick auf Wirtschaftsmeldungen spielen die endgültigen Daten zum Einkaufsmanagerindex für die Eurozone im Oktober eine wichtige Rolle. Die deutschen Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe konnten sich von ihrem Einbruch im August nur schwach um 1,3 % erholen.

Die Rohölpreise legten am Donnerstag zu und konnten sich nach den jüngsten Verlusten vor der letzten OPEC+-Sitzung erholen. Die wöchentlichen Rohstoffbestandsdaten der U.S. Energy Information Administration vom Mittwoch und die Nachricht, dass der Iran wieder an den Atomgesprächen teilnehmen wird, setzten den Ölpreis unter Druck.

Bis 9:55 Uhr MEZ wurde der US Rohöl-Future 0,6 % höher bei 81,31 USD pro Barrel gehandelt. Brent-Kontrakte verloren dagegen 1,1 % auf 82,91 USD.

Der Gold-Future legte 0,8 % auf 1.777,40 USD pro Unze zu, während der EUR/USD 0,5 % verlor und bei 1,1551 notierte.

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