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Europäische Aktienmärkte mit gemischtem Start - Shell mit Outperformance

Veröffentlicht am 27.10.2022, 10:24
© Reuters.
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Von Peter Nurse 

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag im Vorfeld des wichtigen geldpolitischen Treffens der Europäischen Zentralbank weitgehend schwächer in den Handelstag gestartet. Und das, obwohl starke Gewinne des Ölkonzerns Shell dem britischen Markt zu einer Outperformance verhalfen.

Bis 10:05 Uhr MEZ wurde der DAX in Deutschland 0,4 % niedriger gehandelt und der CAC 40 in Frankreich fiel um 0,6 %. Lediglich der FTSE 100 in London konnte zulegen und notierte 0,3 % im Plus.

Diese Woche ist gespickt mit Quartalszahlen. Bisher fielen die Ergebnisse eher gemischt aus. Und der Donnerstag bildet hier keine Ausnahme.

Shell (LON:SHEL) stieg um 4 %, nachdem der Energieriese angekündigt hatte, bis zu weitere 4 Mrd. USD an Aktien zurückkaufen zu wollen. Außerdem hob der Konzern seine Dividende um 15 % an, nachdem er einen weiteren massiven {{erl- 23655||Gewinn}} im 3. Quartal feiern konnte.

Die Aktien der Credit Suisse (SIX:CSGN) brachen dagegen um fast 8 % ein, nachdem die zweitgrößte Bank der Schweiz Pläne bekannt gab, nach einem massiven Verlust im 3. Quartal und eine Wertminderung um 3,7 Mrd. Franken im Zusammenhang mit der Strategieüberprüfung eine Kapitalerhöhung durchführen zu wollen. Auch soll die Investmentabteilung der Bank „radikal umstrukturiet“ werden.

Die Aktie des Chipherstellers STMicroelectronics (EPA:STM) verloren 4,8 %, nachdem die Unternehmensleitung prognostiziert hatte, dass sich das Umsatzwachstum im letzten Jahresabschnitt verlangsamen wird. Die Aktie von Neste (HE:NESTE) brach sogar um 8 % ein, nachdem die finnische Raffinerie schwächer als erwartete operative Ergebnisse für das 3. Quartal vermeldete.

Abseits der Unternehmensnachrichten wird allgemein erwartet, dass die EZB heute im Verlauf des Tages ihre zweite Zinserhöhung um 75 Basispunkte beschließen wird. Mit dem Schritt soll die Inflation in der Eurozone bekämpft werden. Diese liegt derzeit bei 10 %. Die EZB strebt eine jährliche Teuerungsrate von 2 % an.

Der deutsche GfK-Konsumklimaindex erreichte für den November einen Wert von -41,9. Damit sieht die Prognose etwas besser aus im Vergleich zum Vormonat. Dort wurde ein Wert von -42,8 erreicht.

Öl verteuerte sich am Donnerstag leicht und konnte die starken Zugewinne vom Vortag verteidigen. Die US-Rohölexporte stiegen kräftig an und deuten auf eine gesunde globale Nachfrage hin.

Ein am Mittwoch veröffentlichter Bericht der Energy Information Administration beschreibt einen über den Erwartungen liegenden Anstieg der US-Rohöllagerbestände. Aber der Markt hat die Zahlen genau analysiert und weiß, dass ein großer Prozentsatz auf einen Rückgang bei den strategischen Ölreserven zurückzuführen ist. Stattdessen lag der Fokus auf den US-Rohölexporten, die auf ein Rekordhoch von 5,1 Millionen Barrel pro Tag anstiegen.

Bis 10:10 Uhr MEZ wurde der US-Rohöl-Future 0,1 % höher auf 87,93 USD pro Barrel gehandelt, während der Brent-Kontrakt um 0,1 % auf 93,82 USD stieg. Beide Kontrakte verzeichneten am Vortag Gewinne von rund 3 %.

Darüber hinaus fiel der an der COMEX-Sparte der New Yorker Handelsbörse NYMEX gehandelte Gold-Future um 0,1 % auf 1.667,35 USD je Feinunze, während der EUR/USD um 0,1 % niedriger bei 1,0064 gehandelt wurde.

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