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Europäische Aktien starten uneinheitlich in den Handel; Dax 0,02% höher

Veröffentlicht am 27.06.2016, 09:34
© Reuters.  Die Frankfurter Börse
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Investing.com - Die europäischen Aktienwerte sind am Montag uneinheitlich in den Handel gestartet, während die Märkte weiter die Entscheidung Großbritanniens für ein Verlassen der Europäischen Union verdauen, die am Freitag die Märkte in den Keller geschickt hatte.

Im Handel in den europäischen Morgenstunden legte der EURO STOXX 50 um 0,37% zu, der französische CAC 40 erhöhte sich um 0,08%, während der DAX um 0,02% gestiegen ist.

Die Briten haben am Donnerstag mit nahezu 52% zu 48% für ein Verlassen des größten Binnenmarkts der Welt gestimmt.

Der britische Premier Cameron, der die gescheiterte Kampagne für einen Verbleib in der EU angeführt hatte, kündigte nach dem Bekanntwerden der endgültigen Resultate des Referendums seinen Rücktritt an.

Nach der Abstimmung hatte die Bank von England ankündigte, sie sei bereit 250 Milliarden Pfund in den Markt zu pumpen, um die größten Verwerfungen auszugleichen. Sie machte klar, dass sie "alle notwendigen Schritte" unternehmen werde, um die finanzielle und geldpolitische Stabilität zu gewährleisten.

Die Zentralbanken der G7 versprachen in einer gemeinsamen Mitteilung, sie seien bereit im Bedarfsfall zusätzliche flüssige Mittel bereitzustellen.

Finanzaktien waren uneinheitlich, nachdem Citigroup (NYSE:C) gewarnt hatte, dass die Banken zu den am stärksten vom Brexit betroffenen Sektoren zählten. Die französischen Kreditinstituten Societé Generale (PA:SOGN) und BNP Paribas (PA:BNPP) gaben um respektive 0,35% und 1,29% nach, während die Commerzbank (DE:CBKG) und die Deutsche Bank (DE:DBKGn) um 0,32% bzw. 2,23% abrutschten.

Unter den Kreditinstituten im Mittelmeerraum jedoch verteuerten sich die italienische Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und der Unicredit (MI:CRDI) um respektive 0,29% und 2,12%, während die spanischen Banken Banco Santander (MC:SAN) und BBVA (MC:BBVA) um 3,28% und 4,05% nach oben schossen.

Ansonsten verloren Aktien der Lufthansa AG VNA O.N. (DE:LHAG) um 1,60% an Wert, obwohl der Vorstandsvorsitzende Carsten Spöhr gesagt hatte, dass der Brexit eher begrenzte Auswirkungen haben dürfte. Die Bemerkungen fielen, nachdem Investoren ihre Sorgen geäußert hatten, dass der Brexit für internationale Fluggesellschaften, die Großbritannien anfliegen, Probleme bereiten könnte.

In London gab der FTSE 100 um 0,30% nach, angeführt von dem Betreiber von Kreuzfahrtschiffen Carnival (LON:CCL), dessen Anteile um 11,26% abtauchten.

EasyJet PLC (LON:EZJ) brach um 10,81% ein, nachdem die Citigroup das Kursziel gesenkt hatte.

Finanztitel waren ebenfalls unter den Verlierern. Lloyds Banking (LON:LLOY) verlor um 3,39% an Wert und Barclays (LON:BARC) brach um 5,59% ein, während die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) gar um 6,75% absackte. HSBC Holdings (L:HSBA) hingegen schlug sich besser als der Markt und erzielte ein Kursplus von 0,46%.

Unterdessen stiegen die Bergbauaktien in dem rohstofflastigen Index im Allgemeinen an. Anteile von Antofagasta (LON:ANTO) machten einen Sprung um 1,44% und die von Anglo American (LON:AAL) legten um 2,53% zu.

Die US Aktienmärkte eröffneten stabil. Der Dow Jones Industrial Average futures deutet eine Zunahme von 0,02% an, der S&P 500 futures einen Zugewinn von 0,04%, während der Nasdaq 100 futures einen Rückgang von 0,01% nahelegt.

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