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Euro-Aktien höher vor EZB-Sitzung - Dax steigt um 0,18 Prozent

Veröffentlicht am 03.12.2014, 09:39
Aktualisiert 03.12.2014, 13:31
© Reuters.  Euro-Aktien steigen, EZB-Stellungnahme im Fokus
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Investing.com - Europäische Aktien notieren am Mittwoch stabil mit einem Aufwärtstrend. Die Marktstimmung ist im Vorfeld der EZB-Ratssitzung gehoben, gestützt auf Hoffnungen auf neue geldpolitische Lockerungen der Zentralbank.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,11 Prozent an, CAC 40 gewann 0,03 Prozent dazu und der DAX legte um 0,18 Prozent zu.

Europäische Wertpapiere werden unterstützt, nachdem offizielle Daten für den vergangenen Monat einen Rückgang der Jahresinflationsrate in der Eurozone von 0,4 Prozent auf ein Fünfjahrestief von 0,3 Prozent belegt hatten.

Die aktuellen schwachen Inflationszahlen dürften den Druck auf die Zentralbank erhöhen, bei ihrer monatlichen Ratssitzung neue Maßnahmen zu beschließen, um das Deflationsrisiko in der Region abzuwenden.

Früher am Tag gab die Marktforschungsgruppe Markit bekannt, dass der Gewerbe-PMI für Spanien von 55,9 im Oktober auf 52,7 im vergangenen Monat gerutscht ist, somit liegt er unter den Erwartungen von einem Anstieg auf 56,2 Punkte.

Finanzwerte handeln insgesamt höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (PARIS:BNPP) und Societe Generale (PARIS:SOGN) gewannen 0,67 bzw. 0,59 Prozent dazu, die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) und die Commerzbank (XETRA:CBKG) legten um 0,61 bzw. 0,41 Prozent zu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo stiegen um 0,21 bzw. 0,54 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander gewannen 0,15 bzw. 0,16 Prozent dazu.

Salzgitter (XETRA:SZGG) schnellte um 2,36 Prozent hoch. Angaben des deutschen Stahlherstellers zufolge kann der Großteil der Verluste, die durch Russlands Auflösung des South-Stream-Pipeline-Projekts durch das Schwarze Meer entstanden sind, durch Versicherungen gedeckt werden.

Unter den Verlierern befindet sich Nexity (PARIS:NEXI) mit 1,98 Prozent Verlust. Die Abwertung folgte auf die Bekanntgabe der Groupe BPCE, 4 Prozent ihrer Anteile am französischen Immobiliendienstleister verkaufen zu wollen.

In London rutschte FTSE 100 um 0,04 Prozent, angeführt von Royal Mail mit 3,08 Prozent Verlust.

Das Postunternehmen geriet unter Druck, nachdem die Kommunikationsarbeitergewerkschaft CWU (Communication Workers Union) eine gerichtliche Untersuchung der Regulierungsbehörde Ofcom beantragt hatte. Diese hatte zuvor bestätigt, dass die Richtlinien der Royal Mail, denen zufolge Post im gesamten Vereinigten Königreich zum gleichen Preis geliefert wird, nicht geändert werden würden.

Bergbauwerte trugen zu Verlusten des rohstofflastigen Index bei. Bhp Billiton fiel um 0,59 Prozent und Fresnillo (LONDON:FRES) um 0,89 Prozent. Randgold Resources (LONDON:RRS) und Antofagasta stürzten um 0,91 bzw. 1,55 Prozent ab.

Finanzwerte handelten derweil überwiegend höher. Barclays legte 0,10 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) 0,53 Prozent zu. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) kletterte um 0,55 Prozent nach oben. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) jedoch entwickelte sich unterdurchschnittlich und fiel um 0,58 Prozent.

Astrazeneca (LONDON:AZN) befindet sich mit 0,22 Prozent Anstieg unter den Gewinnern. Berichten zufolge wehrt sich das Pharmaunternehmen gegen Behauptungen, illegale Zahlungen geleistet zu haben, die eine Markteinführung der generischen Version seines Sodbrennen-Mittels Nexium verhindern sollten. Dem Unternehmen drohen Schadensersatzzahlungen in Milliardenhöhe.

Aktienmärkte in den USA dürften stabil bleiben. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,04 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,05 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,02 Prozent erwartet.

Im Laufe des Tages veröffentlicht die Eurozone Daten zu Einzelhandelsumsätzen. Die USA veröffentlichen im Laufe des Tages den ADP-Bericht zur Schaffung neuer Stellen im Privatsektor. ISM gibt einen Bericht zur Aktivität im Dienstleistungssektor heraus.

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