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DAX aktuell: Einigung beim Kurzarbeitergeld schiebt Börsen weiter an

Veröffentlicht am 26.08.2020, 10:38
© Reuters.

von Robert Zach 

Investing.com - Vor der anstehenden Rede von Fed-Chef Jerome Powell auf der virtuellen Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole haben sich Anleger am deutschen Aktienmarkt am Mittwoch in Kauflaune gezeigt. 

Der deutsche Leitindex DAX rückte um 0,59 Prozent vor auf 13.136,40 Zähler. "Der DAX 30 wird heute - wie bereits gestern - wohl abermals das Obere Bollinger-Band testen", sagte Martin Utschneider von der Münchner Privatbank Donner & Reuschel. Dieses verlaufe derzeit bei 13.223 Punkten und öffne sich "leicht nach oben", fügte er hinzu.

Für den MDAX, der mittelgroße deutsche Werte umfasst, ging es um 0,13 Prozent nach oben auf 27.639,26 Zähler und der SDAX stieg um 0,44 Prozent auf 12.705,73 Indexstellen. Der Technologie-Index TecDAX gewann 0,23 Prozent auf 3.138,80 Punkte. 

Auch in Europa erstrahlten die Kurstafeln grün. Der französische CAC 40 kletterte um 0,42 Prozent und der spanische IBEX 35 stieg um 0,26 Prozent an. Für den italienischen FTSE MIB ging es um 0,41 Prozent aufwärts. Der Euro Stoxx 50 gewann 0,50 Prozent.

Unterstützung lieferte die Einigung der Koalitionsspitzen von CDU, CSU und SPD auf eine Verlängerung des Kurzarbeitergeldes. Dieses soll auf bis zu 24 Monate verlängert werden.

Dem Bundesfinanzminister Olaf Scholz zufolge dürften die zusätzlichen Maßnahmen Deutschland 10 Milliarden Euro kosten. 

Auch das Nachbarland Frankreich will am 3. September weitere Konjunkturmaßnahmen vorlegen, sagte Premierminister Jean Castex. Wie Frankreichs nationales Statistikamt am Mittwoch mitteilte, verharrte das Verbrauchervertrauen im August auf dem Niveau vom Juli bei 94 Punkten.

Konjunkturseitig stehen am Nachmittag die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter aus den USA auf der Agenda. Von Investing.com befragte Volkswirte erwarten ein Plus von 4,3 Prozent im Juli nach 7,6 Prozent im Vormonat. 

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Außerdem werden sich einige Mitglieder der Europäischen Zentralbank, der Federal Reserve und der Bank of England äußern. 

UBS-Analyst Paul Donovan glaubt allerdings nicht, dass sich die Märkte darum kümmern werden. "Die Idee langfristig niedriger Zinsen ist so tief in den Markterwartungen verankert, dass es Dynamit bräuchte, um diese Sichtweise zu verändern", schrieb er in einer Notiz.

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