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Commerzbank-Aktie gefragt: Deutschlands zweitgrößte Privatbank kehrt in den DAX zurück

Veröffentlicht am 27.02.2023, 11:46
© Reuters.
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Von Scott Kanowsky

Investing.com -- Die Commerzbank AG (ETR:CBKG) ist seit Montagmorgen zurück in der ersten deutschen Börsenliga und hat den Chemiegiganten Linde (ETR:LINI) ersetzt. Für die Papiere der deutschen Privatbank ging es zur Mittagszeit an der Frankfurter Wertpapierbörse nach oben.

Die Commerzbank kehrt erstmals seit 2018 wieder in den exklusiven Club der deutschen Blue Chips zurück. Damals musste sie den Platz für den Zahlungsabwickler Wirecard (ETR:WDIG) räumen.

Seitdem hat die zweitgrößte Bank in Deutschland eine tiefgreifende Umstrukturierung ihrer Geschäftstätigkeit vorgenommen, bei der Tausende von Arbeitsplätzen abgebaut und Filialen geschlossen wurden, mit dem Ziel, die Gewinne zu steigern. Anfang dieses Monats meldete die Commerzbank den höchsten Jahresüberschuss seit über einem Jahrzehnt und erklärte, dass sie für 2023 eine Verbesserung dieses Ergebnisses erwartet.

Parallel dazu meldete Wirecard 2020 Insolvenz an, als bekannt wurde, dass das Unternehmen über mehrere Jahre hinweg Betrug betrieben hatte, der ein Loch von fast 2 Milliarden Euro (1 Euro = 1,0562 Dollar) in seinen Büchern hinterlassen hatte. Als Folge des Skandals erweiterte die Deutsche Börse (ETR:DB1Gn) den Index auf 40 statt 30 Unternehmen und verschärfte die Regeln für die Mitgliedschaft.

Der DAX wurde 1988 als deutsche Antwort auf den FTSE in Großbritannien oder den Dow Jones Industrial in den USA ins Leben gerufen. Im DAX finden sich einige der traditionsreichsten Konzerne der größten europäischen Volkswirtschaft, darunter die Volkswagen (ETR:VOWG) AG (ETR:VOWG_p), die Allianz SE (ETR:ALVG) und die Adidas AG (ETR:ADSGN).

Linde - bis vor kurzem das nach Marktwert größte DAX-Mitglied - gab im Oktober bekannt, dass es sich von der Frankfurter Börse zurückziehen wird. Der Hersteller von Industriegasen kündigte an, eine neue Holdinggesellschaft (NYSE:LIN) zu gründen, die an der New Yorker Börse gehandelt werden soll, und begründete dies damit, dass der DAX seine Bewertung belastet habe.

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