Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Börsen-Buzz: 5 Hotspots, die Anleger heute im Blick haben sollten - 25. April 2024

Veröffentlicht am 25.04.2024, 12:46
© Reuters

Investing.com - Die US-Märkte handeln heute im vorbörslichen Handel überwiegend in der Verlustzone. Im Fokus der Anleger stehen die Zahlen der Facebook-Mutter Meta Platforms (NASDAQ:META) sowie die anstehenden Quartalszahlen weiterer großer US-Technologiekonzerne. IBM gab gemischte Zahlen für das erste Quartal bekannt und kündigte die Übernahme des Cloud-Software-Unternehmens HashiCorp (NASDAQ:HCP) für 6,4 Milliarden Dollar an. Die US-Wirtschaft dürfte sich derweil im 1. Quartal 2024 verlangsamt haben, aber angesichts der hohen Zinsen und des anhaltenden Inflationsdrucks widerstandsfähig geblieben sein.

1. US-Märkte im Minus

An der Wall Street zeichnet sich am Donnerstag eine schwächere Eröffnung ab. Anleger ordnen die gemischten Quartalszahlen der großen US-Technologiekonzerne ein. Zudem stehen wichtige US-Konjunkturdaten auf der Agenda.

Zur Stunde verliert der Dow Future 0,2 %, der S&P 500 fällt um 0,7 % und der Nasdaq 100 um ganze 1,2 %.

Die wichtigsten US-Indizes schlossen gestern nach einem turbulenten Handel uneinheitlich, wobei der S&P 500 ein minimales Plus von 0,02 % verbuchen konnte. Für den technologielastigen Nasdaq Composite stand immerhin ein Plus von 0,1% auf der Anzeigetafel. Der Dow Jones Industrial Average gab dagegen um 0,1 % nach.

Neben den Zahlen von Meta Platforms dürften Anleger im weiteren Handelsverlauf auch die Quartalszahlen des Softwaregiganten Microsoft (NASDAQ:MSFT) und der Google-Mutter Alphabet (NASDAQ:GOOGL) mit Interesse verfolgen. Die Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal, die Aufschluss über den Zustand der größten Volkswirtschaft der Welt geben und möglicherweise Einfluss auf künftige geldpolitische Entscheidungen der Fed haben, werden am Donnerstag ebenfalls im Fokus stehen.

2. Meta im Sturzflug

Die Aktie von Meta Platforms brach im vorbörslichen US-Handel um mehr als 15 % ein und verlor damit mehrere Milliarden Dollar an Marktwert. Und das, obwohl der Social-Media-Konzern in den ersten drei Monaten des Jahres 2024 mehr Umsatz und Gewinn gemacht hatte als erwartet.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Meta, zu dessen App-Familie auch Instagram und WhatsApp gehören, erhöhte seine Prognose für die jährlichen Investitionsausgaben von 37 auf 40 Milliarden Dollar. CEO Mark Zuckerberg begründete dies mit dem Ziel, den laufenden Ausbau der KI-Kapazitäten zu "beschleunigen". Im vergangenen Jahr gab Meta 28,1 Milliarden Dollar in diesem Bereich aus.

In einer Telefonkonferenz mit Analysten sagte Zuckerberg, die höheren Investitionen seien notwendig, um Meta zu helfen, „das weltweit führende KI-Unternehmen“ zu werden.

Die Investitionsphase des Social-Media-Konzerns belaste die zukünftigen Ergebnisse, so die Analysten von Goldman Sachs (NYSE:GS) in einer Kundenmitteilung.

Die Ausgaben für die Entwicklung von KI dürften auch im Mittelpunkt stehen, wenn die Konkurrenten Microsoft und Alphabet heute nach Börsenschluss ihre aktuellen Zahlen vorlegen.

3. IBM nach gemischten Ergebnissen und HashiCorp-Übernahme unter Druck

Die Zahlen für das 1. Quartal fielen bei International Business Machines (NYSE:IBM) gemischt aus. Parallel dazu gab das Unternehmen die Übernahme des Cloud-Software-Anbieters Hashicorp (NASDAQ:HCP) für 6,4 Milliarden Dollar bekannt.

Der Technologiekonzern erzielte einen Gewinn je Aktie (EPS) von 1,68 Dollar und übertraf damit die Konsensprognose von 1,58 Dollar. Der Quartalsumsatz lag allerdings mit 14,46 Milliarden Dollar leicht unter den Erwartungen und verfehlte die Prognose von 14,51 Milliarden Dollar.

IBM kündigte unterdessen an, HashiCorp für 35 Dollar pro Aktie in bar zu übernehmen. Damit will der Konzern stärker vom KI-Boom profitieren, der die Nachfrage nach Cloud-Softwareprodukten ankurbelt. Der Übernahmepreis entspricht einem Aufschlag von 42,6 % auf den Schlusskurs der HashiCorp-Aktie vom Montag.

4. US-Konjunktur im 1. Quartal voraussichtlich schwächer

Viele Marktteilnehmer und Experten erwarten für das 1. Quartal eine leichte Abschwächung der US-Konjunktur. Dennoch dürfte das Wachstumstempo der US-Wirtschaft beachtlich bleiben. Hierfür sind vor allem der sehr robuste Arbeitsmarkt und der starke private Konsum verantwortlich.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Markterwartungen zufolge dürfte sich das Bruttoinlandsprodukt in den ersten drei Monaten des Jahres auf 2,5 % verlangsamt haben, nach 3,4 % im vierten Quartal.

Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, gehen Ökonomen davon aus, dass die US-Verbraucher auf niedrigere Hypothekenzinsen umgestiegen sind und die Unternehmen ihre Schulden vor der Straffung der Geldpolitik refinanziert haben, um sich gegen höhere Zinsen abzusichern. Unternehmen, die nach einer Phase des Arbeitskräftemangels vor und nach der Coronapandemie den Verlust von Arbeitskräften befürchteten, waren ebenfalls zurückhaltender mit Entlassungen.

Das BIP dient als Stimmungstest für den morgen anstehenden Index der persönlichen Konsumausgaben ohne Lebensmittel und Treibstoff, der von Fed-Vertretern genau beobachtet wird. Anzeichen einer robusten Konjunktur und anhaltender Preisdruck könnten die Erwartung einer baldigen Zinssenkung durch die Fed weiter dämpfen.

5. Ölpreis kaum bewegt

Der Ölpreis rührt sich im europäischen Handel am Donnerstag kaum vom Fleck. Händler ordnen die US-Rohöllagerbestandsdaten und die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten ein.

Aktuell steigt der Preis für die Nordseesorte Brent um 0,2 % auf 88,16 Dollar je Barrel, während WTI-Öl um 0,1 % auf 82,92 Dollar je Barrel zulegt.

Wie gestern aus den offiziellen Daten zu den US-Rohöllagerbeständen hervorging, sind diese in der Woche bis zum 19. April um 6,4 Millionen Barrel gesunken. Die Schätzung war von einem Lageraufbau von 1,6 Millionen Barrel ausgegangen. Allerdings stiegen die Destillatbestände unerwartet um 1,6 Millionen Barrel, während die Benzinbestände weniger als erwartet um 0,6 Millionen Barrel zurückgingen.

Daneben bleibt die Hoffnung, dass die jüngsten Feindseligkeiten zwischen dem Iran und Israel nicht zu einem totalen Krieg eskalieren. Trotz der militärischen Auseinandersetzungen, die beide Länder in den vergangenen zwei Wochen gegeneinander geführt haben, hat keine der beiden Seiten Anzeichen für eine weitere Eskalation der Gewalt erkennen lassen.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Einige Händler reduzierten daraufhin ihre Erwartungen, dass die zunehmenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten die Öllieferungen aus der ölreichen Region merklich beeinträchtigen werden.

Hinweis: Bereit für eine Revolution in Ihrer Aktienauswahl? Schluss mit mühsamer Recherche und unsicheren Entscheidungen! Tauchen Sie ein in die Welt von ProPicks - unserem KI-gestützten Tool, das für Sie über 80 Top-Aktien jeden Monat auswählt. Seit 2013 haben unsere Picks den S&P um über 1.000 % outperformt. Verpassen Sie also nicht Ihre Chance, ein Teil des exklusiven ProPicks-Nutzerkreises zu werden und den Markt zu schlagen. Nutzen Sie jetzt unseren exklusiven Rabatt: Geben Sie bei Ihrer Bestellung den Code "PROTRADER" ein und sichern Sie sich zusätzlich 10 % Rabatt auf Jahres- und Zweijahresabos von Pro und Pro+. Hier klicken und Rabattcode nicht vergessen!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.