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Börse - Europäische Aktien gut gestartet, Finanzreformen erwartet

Veröffentlicht am 03.01.2018, 09:36
© Reuters. Die Frankfurter Börse
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Investing.com - Die europäischen Märkte sind höher in den Handel am Mittwoch gestartet, als die Investoren auf wichtige Reformen des Finanzsektors im Euroraum konzentriert waren.

Der EURO STOXX 50 legte um 0,32% zu, der französische CAC 40 zog um 0,31% an, während der Dax bis 09:35 MEZ 0,44% nach oben geklettert war.

Europäische Aktien wurden stärker, als ein neues Regelwerk heute in den lokalen Finanzmärkten in Kraft treten soll.

Die Europäische Kommission hatte ein neues Gesetzeswerk, das unter dem Kürzel Mifid II firmiert gestartet, nachdem die ursprünglichen Regeln sich nach der Finanzkrise in 2008 als lückenhaft erwiesen hatten.

Finanzaktien erlitten auf breiter Front Verluste. Die französischen Institute BNP Paribas (PA:BNPP) und Societé Generale (PA:SOGN) rutschten um respektive 0,13% und 0,24% ab, während Anteile der Commerzbank (DE:CBKG) und der Deutschen Bank (DE:DBKGn) jeweils um 0,23% und 0,21% gefallen sind.

Unter den Kreditinstituten im europäischen Mittelmeerraum verloren Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und die Unicredit (MI:CRDI) in Italien respektive 0,29% und 0,51% an Wert, während die spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) sich um jeweils 0,25% und 0,13% verbilligt haben.

Airbus Group (PA:AIR) war hingegen mit einem Aufschlag von 1,55% unter den Gewinnern, nachdem der Flugzeugbauer mitgeteilt hatte, er habe in 2017 mehr als 700 Flugzeuge ausgeliefert, womit er den Unternehmensrekord gebrochen und sein wichtigste Produktionsziel im Jahr umgesetzt hat.

In London stieg der FTSE 100 um 0,02%, angeführt Next PLC (LON:NXT), deren Aktie um 9,31% in die Höhe gesprungen ist, nachdem der Einzelhändler seine Gewinnprognose anhob, dank besser als erwartet ausgefallener Umsätze im Weihnachtsgeschäft.

Marks and Spencer (LON:MKS) schob den Index mit einem Plus von 3,95% ebenfalls nach oben, nachdem der Einzelhändler mitgeteilt hatte, es habe seine Geschäfte in Hongkong und Macao an seinen Franchise-Partner Al-Futtaim aus Dubai verkauft, was Bestandteil eines Plans zur Neuausrichtung des internationalen Geschäfts ist.

Anteile an Ryanair Holdings PLC (LON:RYA) gingen um 1% in die Höhe, obwohl das Unternehmen berichtet hatte, dass das Passagierwachstum auf seinen niedrigsten Stand seit 2014 gesunken ist, nachdem das Luftfahrtunternehmen tausende Flüge stornierte, da es die Arbeitszeiten seiner Piloten fehlgeplant hatte.

Die meisten Finanztitel lagen im Plus. Barclays (LON:BARC) und Lloyds Banking (LON:LLOY) legten um 0,07% bzw. 0,12% zu, während Anteile der Royal Bank of Scotland (LON:RBS) um 0,40% nach oben kletterten. HSBC Holdings (LON:HSBA) allerdings entwickelte sich schlechter als der Markt und die Aktie sackte um 0,93% ab.

Unterdessen lagen die im Index stark gewichteten Bergbauaktien tiefer. Anteile von BHP Billiton (LON:BLT) gaben um 0,13% nach und die Glencore (LON:GLEN) rutschten um 0,35% ab, während Anglo American (LON:AAL) um 0,73% fiel.

Für die US-Aktienmärkte deutet sich eine Handelseröffnung mit positiven Vorzeichen an. Der Dow Jones Industrial Average Futures legte um 0,20% zu, der S&P 500 Futures stieg um 0,17%, während der Nasdaq 100 Futures um 0,18% anzog.

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