Tokio (Reuters) - Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump zur Deregulierung des Finanzsektors hat zu Wochenanfang die Aktienmärkte in Fernost angeschoben.
Allerdings hielten sich viele Anleger weiter zurück. Sie wollen Analysten zufolge zunächst das erste Treffen zwischen Trump und dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe Ende der Woche abwarten. Auch ermutigende Konjunkturdaten konnten sie kaum aus der Reserve locken. Wie aus einer am Montag veröffentlichten Umfrage hervorging, hat Chinas Dienstleistungssektor im Januar weiter kräftig zugelegt. In Tokio schloss der Nikkei-Index 0,3 Prozent fester auf 18.976 Punkten. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans tendierte 0,5 Prozent höher. Die höchsten Gewinne in der Region verbuchte die Börse in Taiwan mit einem Plus von 0,9 Prozent. Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Plus. (T:Toyota )-Papiere legten um 0,7 Prozent zu, während die Papiere von Suzuki (T:7269) um 0,5 Prozent nachgaben. Beide Autobauer führen Gespräche über eine Partnerschaft. Der Euro wurde mit 1,0778 Dollar wenig verändert gehandelt. Zum Yen notierte die US-Währung bei 112,52 Yen.