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Aktien in China um 6% eingebrochen, auf niedrigstem Stand seit Dez 2014

Veröffentlicht am 26.01.2016, 09:04
Chinesischen Aktien brechen um 6% ein und beenden Handel auf 13-Monatstief
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Investing.com - Die chinesischen Aktienmärkte sind am Dienstag tief gefallen, mit dem Shanghai Composite um mehr als 6% im Minus, nachdem es zu einer neuerlichen Phase von Panikverkäufen gekommen war, ausgelöst von stärker werdenden Sorgen über die globale Konjunktur und die fortgesetzte Schwäche der Ölpreise.

Der Shanghai Composite Index beendete die Sitzung 6,42% niedriger auf einem 13-Monatstief von 2.749,51, wobei die Talfahrt in der letzten Handelsstunde sich beschleunigt hatte, während der CSI 300, ein Benchmark der Bluechips in Schanghai und Shenzhen, um 6% auf 2.940,51 gefallen ist. Zu Mittag hatten die beiden Indexe um etwa 2% im Minus gelegen. Es handelt sich um den größten Tagesverlust seit dem 7% Absturz am 7. Januar.

Nachrichten, dass die chinesische Zentralbank ihren größten Markteingriff in drei Jahren vorgenommen hat, vermochten die Stimmung nicht zu heben. Die Bank hatte 360 Milliarden Yuan in die Geldmärkte gepumpt, bevor die Feiertage zum neuen Mondjahr, das am 7. Februar beginnt, anstehen.

Die Investoren sind zudem skeptisch geblieben, wegen der zunehmenden Kapitalabflüsse und weiterer Schwäche des Yuan (USD/CNY).

Der Rest Asiens hat tief in der Verlustzone geschlossen, da die Ölpreise und 30 USD das Fass gesunken sind. Japans Nikkei 225 sackte um 2,35% ab, während die Märkte in Hongkong und Südkorea respektive 2,4% und 1,15% verloren haben.

Die Ölpreise sind tief eingebrochen, da die Investoren ihre Aufmerksamkeit wieder zurück globale Ölschwemme und die nachlassende Nachfrage gewendet haben. Der Fall der Ölpreise, die gegenüber ihrem Hoch in 2014 mehr als 70% verloren haben, hat zu einer steigenden Risikoaversion geführt und die Aktien seit Jahresbeginn weltweit auf Talfahrt geschickt.

Die Investoren warten nun auf die geldpolitischen Aussagen der Federal Reserve am Mittwoch, um diese auf Hinweise zu untersuchen, ob die Bank es in Erwägung ziehe, die geplanten Zinserhöhungen in diesem Jahr langsamer anzugehen.

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