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Aktien Europa: Moderate Gewinne nach besser als erwarteten Industriedaten

Veröffentlicht am 12.04.2019, 11:31
Aktualisiert 12.04.2019, 11:35
© Reuters.  Aktien Europa: Moderate Gewinne nach besser als erwarteten Industriedaten
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Freitag überwiegend zugelegt. Positive Impulse kamen am späten Vormittag mit den Februar-Daten zur Industrieproduktion in der Eurozone in die Märkte. Zwar lag die Gesamtherstellung um 0,2 Prozent unter dem Niveau des Vormonats, Analysten hatten jedoch im Schnitt mit einem Rückgang um 0,5 Prozent gerechnet. Auch im Vergleich zum Vorjahresmonat fielen die Produktionsdaten besser als erwartet aus.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) stieg daraufhin um 0,25 Prozent auf 3443,84 Punkte. Im Wochenverlauf würde das keinerlei prozentuale Veränderung für den Leitindex der Eurozone bedeuten. Der französische Leitindex Cac 40 (CAC 40) gewann am Freitag 0,24 Prozent auf 5498,76 Punkte, während der Schweizer Leitindex SMI (SMI) nach seinem am Dienstag erreichten Rekordhoch weiter schwächelte.

In London rückte der FTSE 100 (GB0001383545) um 0,42 Prozent auf 7449,24 Zähler vor. Aktuell wachsen in Großbritannien Hoffnungen auf ein womöglich neues Brexit-Referendum, nachdem der Ausstieg aus der EU vor wenigen Tagen bis Ende Oktober verschoben worden war.

Unter den Einzelwerten im EuroStoxx schüttete der Handelskonzern Ahold Delhaize (7:AD) seine Dividende aus, weshalb sich dessen Aktien am Ende des Leitindex im Grunde nur optisch schwach präsentierten.

Die Papiere der spanischen Santander (11:SAN) legten derweil um 0,6 Prozent zu. Die Bank will ihre mexikanische Tochter komplett übernehmen. Für die Übernahme der restlichen 25 Prozent sollen rund 572 Millionen neue Aktien ausgeben werden, falls die Offerte voll akzeptiert wird. Das würde 3,5 Prozent des derzeitigen Aktienkapitals entsprechen.

In London büßten die Anteile des Handelshauses Plus500 (3:PLUSP) nach laut Händlern desaströsen Zahlen und einem schwachen Ausblick ein Viertel ihres Wertes vom Vortag ein. Im ersten Quartal waren die Erlöse um 82 Prozent eingebrochen.

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In der Schweiz ging mit dem Zughersteller Stadler der europaweit bisher größte Börsengang stark über die Bühne. Der erste Kurs der zu 38 Franken ausgegebenen Papiere betrug 42 Franken und in etwa diesem Bereich hielten sich die Papiere auch am späteren Vormittag, womit sich der Börsenwert auf 4,2 Milliarden Franken beläuft.

Erst am Dienstag hatten im Schweizer SMI die Anteile von Alcon (5:ALCC) ihr Börsendebut. Der Pharmakonzern Novartis (5:NOVN) hatte das auf Augen spezialisierte Medizintechnikunternehmen abgespalten. Nach einem starken ersten Handelstag wurden dann jedoch Gewinne mitgenommen. Zuletzt sanken die Alcon-Papiere um knapp 2 Prozent.

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