Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!
Jetzt Aktien finden

Aktien Europa: Leichte Verluste - schwache Quartalszahlen von Schwergewichten

Veröffentlicht am 01.02.2024, 12:19
Aktualisiert 01.02.2024, 12:30
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienindizes haben am Donnerstag leicht nachgegeben. Angesichts der schwachen US-Vorgaben hielten sich die Märkte aber recht gut, zumal steigende US-Futures stützten. Mehr Bewegung gab es bei Einzelwerten, wo Quartalszahlen teils für kräftige Reaktionen sorgten.

Der EuroStoxx 50 verlor am Mittag 0,22 Prozent auf 4638,32 Punkte. Der französische Cac 40 büßte 0,76 Prozent auf 7598,44 Punkte ein. Für den britischen FTSE 100 ging es dagegen um 0,39 Prozent auf 7660,49 Zähler aufwärts. Hier stützten die starken Ölwerte (NYSE:XLE).

Auf den Märkten lasteten die jüngsten Zinssignale der US-Notenbank. "Im März bereits eine Zinssenkung der Fed - dieser Hoffnung hat Fed-Chef Jerome Powell mehr oder weniger eine klare Absage erteilt und damit für Gewinnmitnahmen gesorgt", stellte Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets fest. "Auch weil Powell sich, was einen Zeitplan für einen potenziellen Zinssenkungszyklus angeht, nicht in die Karten schauen ließ."

Die enttäuschten Hoffnungen zeigten sich an den Verlusten zinssensibler Branchen wie Immobilien und Einzelhandel. Die Erwartung von baldigen Zinssenkungen in den Vereinigten Staaten und später auch in der Eurozone hatten den Immobiliensektor Ende vergangenen Jahres zu einer kräftigen Erholung verholfen.

Ansonsten waren aber die Veränderungen bedeutender Einzelwerte für die Sektorbewegungen verantwortlich. So drückte das Schwergewicht Roche (SIX:RO) den Pharmabereich. Analysten wiesen darauf hin, dass der Pharmakonzern ein überraschend schwaches Schlussquartal hingelegt habe. Auch die Prognosen überzeugten nicht. Die Aktie gab um 4,3 Prozent nach. Zudem gab es schlechte Nachrichten aus Frankreich. Hier hatten Quartalszahlen und der Ausblick von Sanofi (EPA:SASY) enttäuscht. Der französische Pharmawerte sank um 2,2 Prozent.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Im Bankensektor kam es ebenfalls doppelt schlecht. Die französische Großbank BNP Paribas (ETR:BNPP) hatte mit ihren Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr enttäuscht. Ein Gewinneinbruch im vierten Quartal ließ den Überschuss im Gesamtjahr nicht so stark steigen wie von Analysten erhofft. Zudem wurde die Bank mit Blick auf ihre mittelfristigen Ziele vorsichtiger. Die Aktie sackte um 8,5 Prozent ab.

Auch die niederländische ING (AS:INGA) hatte keine frohe Kunde für die Anleger. Für 2024 zeigte sich der Konzern verhalten. Die Zahlen hatten zudem die Erwartungen teilweise verfehlt und der Ausblick war schwach. Letzteres galt auch für den Kurs, der um 8,4 Prozent fiel. Etwas besser sah es mit dem Kurs der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) aus. Das Institut plant nach einem Gewinnrückgang weitere Einsparungen in Milliardenhöhe.

In anderen Sektoren gab es dagegen positive Überraschungen. Der schwedische Autobauer Volvo Cars (ST:VOLCARb) hatte sich nach Rekordergebnissen im Tagesgeschäft des vergangenen Jahres überraschend selbstbewusst für die kommenden Jahre geäußert. Zudem prüft das Unternehmen, seinen Anteil am Elektroautohersteller Polestar (NASDAQ:PSNY) zu senken. Die Aktie sprang nach dem schwachen Lauf der vergangenen Monate um rund 20 Prozent nach oben.

Im starken Ölsektor setzten Shell (ETR:R6C0) Akzente. Der Öl- und Gasmulti will trotz eines Gewinneinbruchs im Schlussquartal weitere Milliarden in Aktienrückkäufe stecken. Eigene Papiere für 3,5 Milliarden US-Dollar (3,2 Mrd Euro) sollen auf Sicht von drei Monaten erworben werden. Die Quartalsdividende soll zudem auf 0,344 Dollar je Aktie steigen. Die Aktie gewann 2,9 Prozent.


Anzeige: Tauchen Sie ein in die Welt des erfolgreichen Investierens mit unserer Plattform InvestingPro! Nur noch für kurze Zeit können Sie von unserem exklusiven Neujahrsangebot profitieren und bis zu 50% Rabatt auf unsere Tools und Funktionen erhalten! InvestingPro bietet Ihnen nicht nur eine Plattform, sondern ein ganzes Arsenal an leistungsstarken Instrumenten, die Ihre Investmentstrategie auf ein neues Niveau heben werden:

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .
  • ProPicks: KI-gesteuerte Aktienstrategien mit nachgewiesener Performance
  • ProTips: Komplexe Finanzdaten werden in kurze, prägnante Informationen übersetzt, damit Sie immer den Überblick behalten
  • Profi-Screener: Finden Sie die besten Aktien nach Ihren Erwartungen
  • Finanzdaten für Tausende von Aktien: Graben Sie tiefer als je zuvor und verschaffen Sie sich einen unschlagbaren Vorteil durch detaillierte Finanzdaten.
  • Und das ist noch nicht alles! In Kürze erwarten Sie weitere innovative Dienste, die Ihre Erfahrung auf InvestingPro weiter verbessern werden.

Klicken Sie auf den Link und sichern Sie sich mit dem Rabattcode "ProPicks1J" für das 1-Jahres-Abo Pro+ und "ProPicks2J" für das 2-Jahres-Abo zusätzliche 10% Rabatt – insgesamt bis zu 60%!

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.