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Aktien Europa: Kaum verändert, aber starke Bewegungen bei Einzelwerten

Veröffentlicht am 29.02.2024, 12:06
Aktualisiert 29.02.2024, 12:15
© Reuters.

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte haben am Donnerstag vor wichtigen US-Konjunkturdaten auf der Stelle getreten. Die geringen Veränderungen der Indizes täuschten allerdings etwas über die starken Bewegungen einiger Einzelwerte hinweg. Hier kam es nach Zahlen zu teilweise deutlichen Veränderungen.

Der EuroStoxx 50 tendiert am Mittag praktisch auf Vortagesniveau. Der französische Cac 40 tat es ihm mit unveränderter Tendenz gleich, während der britische FTSE 100 um 0,18 Prozent auf 7638,99 Punkte anzog.

Die US-Daten am Nachmittag habe große Bedeutung für die US-Geldpolitik. Das bevorzugte Inflationsmaß der Fed steht zur Veröffentlichung an. "Ein weiterer Rückgang zeichnet sich im Januar nicht ab, sodass die Zinsfantasie wohl kaum größer werden dürfte", merkten die Volkswirten der Helaba an.

Die europäischen Baustoffwerte legten auffallend stark zu. Allen voran zogen CRH (LON:CRH) um 6,6 Prozent an. Die Aktie setzte damit nach Zahlen und Ausblick ihren stramm aufwärts gerichteten Trend fort. Der irische Baustoffkonzern will auch im laufenden Jahr mehr verdienen. Im Sog kletterten auch andere Werte der Branche wie Holcim (SIX:HOLN) .

Am anderen Ende lagen die Technologiewerte. Die Vorgaben einiger US-Konkurrenten belasteten. So hatte Salesforce (NYSE:CRM) einen enttäuschenden Umsatzausblick vorgelegt, ebenso der Cloudanbieter Snowflake (NYSE:SNOW) , dessen Aktie vorbörslich abstürzte. Einen Absturz erlitt auch die Aktie des Halbleiterherstellers AMS Osram (F:OSRn) , die um 44 Prozent fiel. Aufgrund einer unerwarteten Stornierung muss das Unternehmen nach einer ersten Schätzung 600 bis 900 Millionen Euro abschreiben. Auch die Mittelfristziele wurden gestutzt.

Nahrungsmittelwerte schwächelten ebenfalls. Schwächere Geschäfte in den USA hatten dem weltgrößten Bierbrauer AB Inbev (ETR:ABI) zum Jahresende 2023 einen Umsatzknick eingebrockt. Die Aktie sank um 1,8 Prozent.

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Unter Druck standen zudem Air France-KLM (EPA:AIRF) . Die Aktie der französischen Fluggesellschaft war im vierten Quartal in die Verlustzone gerutscht. So mieden Reisende Ziele nahe den Konfliktregionen Israel und Afrika, wie das Unternehmen am Donnerstag in Paris mitteilte. Zudem kam es zu Ausfällen wegen Reparaturen von Triebwerken. Die Aktie sank um 7,7 Prozent.

Etwas aufgewogen wurde dies durch einen Wettbewerber, die British-Airways-Mutter IAG (LON:ICAG) . Sie hatte im vergangenen Jahr dank einer steigenden Nachfrage nach Reisen Umsatz und Gewinn kräftig erhöht. Dabei verbuchte IAG auch im Schlussquartal deutliche Zuwächse. Die Aktie gewann 1,4 Prozent.

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