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Aktien Europa: Gewinne - Konjunkturhoffnungen stützen

Veröffentlicht am 11.01.2023, 12:07
Aktualisiert 11.01.2023, 12:16
© Reuters.
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Verschnaufpause an den europäischen Börsen ist überraschend kurz gewesen. Nach der Konsolidierung am Vortag haben die Kurse ihre Aufwärtsbewegung am Mittwoch fortgesetzt. Der EuroStoxx 50 gewann gegen Mittag 0,81 Prozent auf 4090,17 Punkte. Der französische Cac 40 zog um 0,71 Prozent auf 6918,22 Punkte an, während der britische FTSE 100 um 0,61 Prozent auf 7741,61 Punkte kletterte.

Die Märkte reagierten mit den Gewinnen auf Hoffnungen, dass die wirtschaftliche Eintrübung in Europa und den USA weniger stark ausfällt als befürchtet, kommentierte Analyst Pierre Veyret vom Broker ActivTrades. Eine Einschätzung, die auch Börsenexperte Andreas Lipkow teilt: "Die Marktteilnehmer finden sich langsam mit einem US-Zinsniveau von fünf Prozent ab und setzen auf eine schnelle Konjunkturerholung in China. Diese Wirtschaftsbelebung könnte das Potenzial haben, sogar eine Rezession in Europa letztendlich doch noch abwenden zu können."

An der Spitze lagen daher zins- und konjunkturabhängige Sektoren wie Einzelhandel und Immobilien. Rohstoffwerte profitierten von dem Anstieg der Rohstoffpreise, die ebenfalls von Hoffnungen auf eine wirtschaftliche Erholung Chinas gestützt wurden. So zogen ArcelorMittal (AS:MT) um 1,8 Prozent an. Den Technolgiesektor stützen die Gewinne des Schwergewichts ASML (AS:ASML) , das um 1,4 Prozent kletterte. Die Aktie profitierte neben den Vorgaben der Nasdaq auch von zuversichtlichen Kommentaren von Credit Suisse (SIX:CSGN) und JPMorgan (NYSE:JPM). Ausnahme waren Adyen (AS:ADYEN) , die unter einer Abstufung durch die Bank of America (NYSE:BAC) litten und um 3,6 Prozent fielen.

Enttäuschend war auch die Entwicklung von Sika (SIX:SIKA) . Mit dem Jahresumsatz schrammte der Schweizer Bauchemieproduzent zwar nur leicht an den Analystenschätzungen vorbei. Allerdings äußerte sich das Unternehmen hinsichtlich der Gewinnentwicklung im vergangenen Jahr etwas vorsichtiger als bislang. Das drückte die Aktie um 1,6 Prozent.

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Einziger Sektor im Minus waren die Versicherer. Hintergrund war der Einbruch der britischen Direct Line (LON:DLGD), deren Aktie nach einer Gewinnwarnung um 28 Prozent absackte. Das Unternehmen geht zudem nicht mehr davon aus, die Schlussdividende für das vergangene Jahr zahlen zu können. Die Analysten von Jefferies sprachen von einem Schock. Auch andere Werte des Sektors verzeichneten daher Verluste.

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