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Aktien Europa: Börsianer warten ab vor Griechenland-Treffen

Veröffentlicht am 14.08.2015, 11:18
© Reuters.  Aktien Europa: Börsianer warten ab vor Griechenland-Treffen
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einer turbulenten Woche haben die Börsen in Europa am Freitag eine Pause eingelegt. Mit Blick auf das Treffen der europäischen Finanzminister, die über die Griechenland-Hilfen entscheiden, hielten sich die Anleger zurück. Am Vormittag trat der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) mit einem Plus von 0,01 Prozent auf 3516,38 Punkte praktisch auf der Stelle.

Der CAC-40-Index (CAC 40) in Paris legte um 0,06 Prozent auf 4990,09 Punkte zu. Außerhalb der Eurozone kletterte der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) um 0,17 Prozent auf 6579,78 Punkte.

Entspannungssignale kamen aus China, das seine Währung nicht weiter abwertete. Damit gingen auch die Sorgen zurück, dass den exportlastigen europäischen Unternehmen der Umsatz auf dem Riesenmarkt wegbricht. Denn eine sich abschwächende chinesische Währung gegenüber dem Euro bedeutet, dass europäische Waren in China teurer und damit weniger wettbewerbsfähig werden.

Zudem stützte Griechenland die europäischen Märkte mit positiven Nachrichten: Das Parlament in Athen hatte am Morgen das neue Hilfsprogramm sowie die damit verbundenen Sparauflagen gebilligt. Damit sei der Weg frei für die Diskussion zwischen den Finanzministern der Eurogruppe am Nachmittag, sagte National-Bank-Experte Jan Bottermann und fügte hinzu: "Auch dort ist die Zustimmung zu den ausgehandelten Bedingungen inzwischen sehr wahrscheinlich geworden."

Als kurzzeitige Belastung erwiesen sich allerdings Daten für das zweite Quartal über das Wirtschaftswachstum in der Eurozone, das etwas schwächer ausfiel als erwartet. Die Wirtschaft des Schwergewichts Frankreichs hatte überraschend stagnierte, in Deutschland war das Wachstum dagegen wieder etwas angesprungen.

Als Hemmschuh wirkte auch der schwache Ölpreis, der so niedrig liegt wie seit sechs Jahren nicht mehr. Im europäischen Branchentableau entwickelten sich Öl- und Gasunternehmen am schlechtesten. Der entsprechende Subindex des Stoxx600 (DJX:SXEP) gab um 0,64 Prozent nach.

Im EuroStoxx 50 sanken die Aktien des französischen Ölkonzerns Total (PSE:PFP) (FSE:TOTB) um 0,17 Prozent, die Papiere des spanischen Rivalen Repsol (MADRID:REP) (XETRA:REP) verloren 0,34 Prozent und die des italienischen Öl- und Gaskonzerns Eni (MILAN:ENI) (XETRA:ENI) fielen um 0,24 Prozent.

Am besten entwickelte sich die Immobilienbranche. Der passende Subindex (DJX:XPS5) stieg um 1,26 Prozent. Die Aktien des französischen Immobilienunternehmens Unibail-Rodamco (AMS:UNBP) (PSE:PUL) (FSE:UBL) waren mit einem Plus von rund einem Prozent der beste EuroStoxx-50-Wert.

Auch die europäischen Autowerte konnten einen Teil ihrer zwischenzeitlichen Verluste wegen der Absatzsorgen in China wieder gut machen. Der Unterindex des Stoxx 600 für die Auto- und Zuliefererbranche (DJX:SXAP) legte um 0,54 Prozent zu. Die Aktien des Autobauers PSA Peugeot Citroen (PSE:PUG) (FSE:PEU) waren mit einem Plus von mehr als einem Prozent zweitbester Wert im französischen Leitindex.

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