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Aktien - Europäische Märkte gut gestartet trotz Brexit-Stillstand

Veröffentlicht am 05.12.2017, 09:40
© Reuters.  Die Frankfurter Börse
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Investing.com - Die europäischen Börsen sind mit Gewinn in den Handel am Dienstag gestartet, obwohl die Brexit-Verhandlungen mal wieder zum Stillstand gekommen sind.

Der EURO STOXX 50 legte um 0,24% zu, der französische CAC 40 stieg um 0,11% an, während der Dax gegen 09:40 MEZ 0,20% höher lag.

Die Marktteilnehmer haben anscheinend die Nachrichten, dass Großbritannien und die Europäische Union sich am Montag nicht auf die Rahmenbedingungen für den Brexit einigen konnten, beiseite geschoben.

Allerdings hatte der Präsident der EU-Kommission Jean-Claude Juncker angemerkt, dass dies nicht bedeute, die Gespräche seien am Scheitern.

Daneben wurde der portugiesische Finanzminister Mario Centeno zum neuen Chef der Eurogruppe gewählt, die die Finanzminister der Länder des Euroraums repräsentiert.

Die meisten Finanzaktien lagen heute höher. Die französischen Kreditinstitute Societé Generale (PA:SOGN) und BNP Paribas (PA:BNPP) legten um respektive 0,77% und 0,28% zu, während die Commerzbank (DE:CBKG) und die Deutsche Bank (DE:DBKGn) dem Markt hinterherhinkten und 0,08% bzw. 0,09% nachgaben.

Unter den Kreditinstituten des Mittelmeerraums stiegen Intesa Sanpaolo (MI:ISP) und die Unicredit (MI:CRDI) in Italien um respektive 0,36% und 0,24%, während die spanischen Banken BBVA (MC:BBVA) und Banco Santander (MC:SAN) sich um jeweils 0,22% und 0,07% verteuerten.

Die Aktie von Technip (PA:FTI) sackte um 1,24% ab, obwohl es am Montag Meldungen gegeben hatte, dass das französische Unternehmen sich einen 4,2 Mrd USD schweren Kontrakt für eine Raffinerie in Bahrain sichern konnte.

Dieser soll die Kapazität der Raffinerie auf der Insel Sitra von gegenwärtig 267.000 auf 360.000 Fass am Tag erhöhen.

In London stieg der FTSE 100 um 0,45%, angeführt von WM Morrison Supermarkets PLC (LON:MRW), dessen Aktie um 3,60% in die Höhe schoss.

Das Unternehmen war Ende letzter Woche in den Schlagzeilen gewesen. Ein britisches Zivilgericht hatte die Firma für ein Datenleck verantwortlich gemacht, nachdem ein ehemaliger Beschäftigter des Unternehmen die Daten von fast 100.000 Angestellten gestohlen und im Internet veröffentlicht hatte. Morrisons sagte, es werde das Urteil anfechten.

Unterdessen lagen die in dem Index stark gewichteten Bergbauaktien tiefer. Anteile von BHP Billiton (LON:BLT) gaben um 0,11% nach und die von Anglo American (LON:AAL) sanken um 0,65%, während Rio Tinto (LON:RIO) um 0,85% billiger wurde und Glencore (LON:GLEN) 1,39% an Wert verlor.

Auch im Finanzsektor dominierten die roten Zahlen. Die Royal Bank of Scotland (LON:RBS) rutschte um 0,33% ab und Lloyds Banking (LON:LLOY) gab um 0,38% nach, während Barclays (LON:BARC) sich um 0,72% zurückzog. Die Aktie von HSBC Holdings (LON:HSBA) allerdings verteuerte sich um 0,70%.

Provident Financial (LON:PFG) war unter den schlechtesten Werten im Index, als die Aktie um 17,72% in die Tiefe rauschte, nachdem berichtet worden war, dass die britische Finanzverbraucherschutzbehörde die Autokreditabteilung des Unternehmens daraufhin untersucht, wie diese entscheidet, ob ihre Kredite für ihre Kunden finanziell tragbar sind.

Für die US-Aktienmärkte deutet sich eine uneinheitliche Handelseröffnung. Der Dow Jones Industrial Average Futures legte um 0,23% zu, der S&P 500 Futures stieg um 0,13%, während der Nasdaq 100 Futures hingegen um 0,04% nachgab.

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