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US-Märkte leicht im Plus, TSMC optimistisch für 2024 - das bewegt die Märkte heute

Veröffentlicht am 18.01.2024, 12:35
© Reuters.
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Investing.com - Die US-Börsen präsentieren sich am Donnerstag vorbörslich leicht im Plus. Doch insgesamt bleibt die Stimmung mit schwindenden Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen der US-Notenbank gedämpft. Unterdessen warnt Google-Chef Sundar Pichai Berichten zufolge seine Mitarbeiter vor weiteren Stellenstreichungen. Der Chipgigant TSMC erklärte hingegen, dass die KI-Nachfrage in diesem Jahr für ein „gesundes Wachstum“ sorgen werde.

1. US-Märkte leicht im Plus

Die US-Börsen zeigen sich im vorbörslichen Handel eher lustlos und pendeln größtenteils um die Nulllinie, was auf einen ruhigen Start in den US-Börsentag hindeutet.

Zur Stunde notiert der Dow Future nahezu unverändert, der S&P 500 gewinnt 0,2 %, während der Nasdaq 100 mit 0,5 % im Plus liegt.

Die wichtigsten US-Indizes schlossen gestern durchweg im Minus. Belastend wirkten vor allem aktuelle Konjunkturdaten, die die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Fed deutlich dämpften. Hinzu kamen die besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsumsätze im Dezember, die darauf hindeuten, dass die US-Konsumenten trotz zuletzt gestiegener Inflation und weiterhin hoher Kreditkosten noch in Kauflaune sind.

Die Zahlen wirkten sich vor allem auf zinsempfindliche Momentum-Aktien aus, die ins Minus drehten und den Nasdaq Composite belasteten. Der technologielastige Index schloss 0,6 % niedriger, während der S&P 500 um 0,6 % und der Dow Jones Industrial um 0,3 % nachgaben.

2. Baubeginne und Philly-Fed-Index stehen an

Für die geldpolitischen Entscheidungsträger der Fed und die Investoren stehen heute weitere wichtige Konjunkturdaten auf der Agenda. Den Anfang machen die Daten zu den Baubeginnen für Dezember. Die Marktteilnehmer rechnen mit einem Anstieg auf rund 1,426 Millionen Bauanträge, ein leichter Rückgang gegenüber dem Vormonat mit 1,560 Millionen. Als wichtiger Indikator für die Nachfrage im US-Immobiliensektor können die Baubeginne den Investoren auch einen Einblick in die Bereitschaft der Verbraucher zu risikoreicheren Großanschaffungen geben.

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Darüber hinaus werden die Märkte auch auf die Veröffentlichung des Philly-Fed-Index für das verarbeitende Gewerbe achten. Dieser Index gilt allgemein als wichtiger Indikator für den Zustand des verarbeitenden Gewerbes in den USA.

Parallel dazu wird der Präsident der Fed von Atlanta, Raphael Bostic, eine Rede halten, in der er möglicherweise auf die Zinsprognosen eingehen wird. Anfang des Monats sagte Bostic, die Inflation scheine nun auf dem Weg zum 2 %-Ziel der Fed zu sein. Er fügte hinzu, dass er mit der „restriktiven“ Politik der Zentralbank „zufrieden“ sei.

3. Google-Chef Pichai warnt vor weiterem Stellenabbau

Google-Chef Sundar Pichai hat in einer Mitteilung an die Mitarbeiter vor weiteren Stellenstreichungen gewarnt. Das berichtet The Verge unter Berufung auf ein internes Memo.

Pichai argumentierte in dem Memo, dass die Stellenstreichungen notwendig seien, um die Betriebsabläufe zu vereinfachen und die Geschwindigkeit in einigen Bereichen zu erhöhen.

Die Stellenstreichungen würden jedoch nicht so umfangreich ausfallen wie im vergangenen Jahr und nicht alle Teams betreffen. Die zum Mutterkonzern Alphabet gehörende Suchmaschine Google hatte vergangene Woche angekündigt, hunderte Mitarbeiter in mehreren Abteilungen zu entlassen. Betroffen seien vor allem die Sparte für Sprachassistenten und das Hardware-Geschäft, das Gadgets wie Nest und Fitbit betreut.

Der Stellenabbau, der in den letzten Monaten branchenübergreifend stattfand, spiegelt den Druck vieler Unternehmen wider, Kosten zu senken und die Ausgaben auf die Entwicklung von Software für KI zu konzentrieren.

4. TSMC mit weniger Gewinn im 4. Quartal

Taiwan Semiconductor (NYSE:TSM) (TW:2330) hat im 4. Quartal einen kleineren Gewinnrückgang hinnehmen müssen als ursprünglich erwartet. Die Umsätze wurden durch den gestiegenen Absatz seiner hochmodernen Computerchips gestützt.

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Der weltgrößte Chip-Auftragshersteller prognostizierte für das 1. Quartal 2024 eine etwas schwächere Performance, sagte aber, dass die Nachfrage nach Chips im kommenden Jahr durch den wachsenden Enthusiasmus für künstliche Intelligenz gestärkt werde.

„Wir erwarten, dass 2024 ein gesundes Wachstumsjahr für TSMC wird, unterstützt durch [...] eine robuste Nachfrage im KI-Bereich. KI-Modelle müssen durch leistungsfähigere Halbleiterhardware unterstützt werden [...] daher befinden wir uns als TSMC in einer guten Position“, sagte CEO C.C. Wei in einer Telefonkonferenz nach Bekanntgabe der Quartalszahlen.

Der Gewinn für den Dreimonatszeitraum bis zum 31. Dezember sank auf 7,6 Milliarden Dollar, der Gewinn pro Aktie ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ebenfalls zurück.

5. OPEC-Ausblick und US-Produktionsrückgang beflügeln Rohöl

Der Ölpreis zieht heute im bisherigen Handelsverlauf deutlich an, begünstigt durch eine optimistische Nachfrageprognose der OPEC und eine kältebedingte Drosselung der US-Rohölproduktion in Teilen der USA.

Aktuell notiert US-Rohöl 0,8 % höher bei 73,02 Dollar pro Barrel, während die Nordseesorte Brent um 0,5 % auf 78,28 Dollar pro Barrel zulegte.

Die OPEC hatte in ihrem Monatsbericht erklärt, sie rechne für die kommenden zwei Jahre mit einer relativ robusten Rohölnachfrage. Zusätzlich hat der heftige Wintereinbruch im US-Bundesstaat North Dakota die dortige Ölproduktion um 650.000 bis 700.000 Barrel pro Tag auf weniger als die Hälfte der üblichen Menge reduziert.

Für neue Spannungen im Nahen Osten sorgte unterdessen die Reaktion Pakistans auf die iranischen Angriffe. Als Vergeltung für iranische Angriffe auf pakistanischem Territorium hat Pakistan Vergeltungsschläge gegen den Iran unternommen. Damit wächst die Sorge vor einer Ausweitung des Nahostkonflikts.

Ein unerwarteter Anstieg der US-Rohöllagerbestände und die schleppende Konjunkturerholung in China halten den Preisanstieg jedoch vorerst in Grenzen.

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