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Rallye geht weiter, Target mit Gewinnsprung - das bewegt die Märkte heute

Veröffentlicht am 15.11.2023, 13:24
© Reuters.

Investing.com - Die US-Börsen setzten ihre Rallye vom Vortag fort, nachdem die gestern milder als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen den Indizes neuen Auftrieb verliehen. Unternehmensseitig überzeugte Target (NYSE:TGT) mit einem Gewinnsprung. Und in China stieg die Industrieproduktion im Oktober stärker als erwartet.

1. US-Börsen im Rallye-Modus

Die US-Futures knüpften am Mittwoch an ihre Kursrallye vom Vortag an. Für Auftrieb sorgten gestern die milder als erwartet ausgefallenen Inflationszahlen, die die Zinsängste endgültig ad acta legten. Unterstützung kam auch von den Target-Zahlen.

Aktuell notiert der Dow Future 0,1 % im Plus, der S&P 500 steigt um 0,2 % und der Nasdaq 100 notiert sogar 0,3 % höher.

Alle drei Indizes schlossen gestern klar im Plus, nachdem Zahlen des US-Arbeitsministeriums gezeigt hatten, dass sich die Inflation in der größten Volkswirtschaft der Welt im vergangenen Monat auf Jahresbasis stärker als erwartet auf 3,2 % abgeschwächt hatte. Die Daten nährten die Hoffnung, dass die beispiellose Serie von Zinserhöhungen der Fed zur Eindämmung der hohen Teuerung ihren Höhepunkt erreicht haben könnte.

Der S&P 500 und der technologielastige Nasdaq Composite erlebten ihren besten Tag seit April und stiegen um 1,9 % bzw. 2,4 %. Auch der Dow Jones Industrial gewann 1,4 %.

Seitens des Marktes sind die Erwartungen gestiegen, dass die Fed die Zinsen bereits im Mai nächsten Jahres senken könnte. Laut dem Fed-Funds-Future-Tool von Investing.com liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im März nun bei 30 %. Die 2-jährigen US-Staatsanleihen rentierten nach einem Rückgang um 22 Basispunkte über Nacht bei 4,853 %. Renditen entwickeln sich in der Regel gegenläufig zu den Kursen.

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2. Target mit Gewinnsprung

Target (NYSE:TGT) übertraf am Mittwoch mit seinem Quartalsbericht die Umsatzerwartungen der Wall Street und die Gewinnschätzungen. Der Gewinn pro Aktie betrug 2,10 Dollar statt der erwarteten 1,48 Dollar. Der Umsatz belief sich auf 25,4 Milliarden Dollar. Erwartet wurden 25,24 Milliarden Dollar. Käufe in umsatzstarken Kategorien wie Lebensmittel und Kosmetika konnten die schwächeren Kundenausgaben ausgleichen.

Dennoch steht Target weiterhin vor Herausforderungen: Die Kunden kaufen nicht viel mehr als das Nötigste. Stattdessen jagen sie den Preisen hinterher. Und wenn sie etwas kaufen, dann zögern sie es hinaus - sie warten zum Beispiel, bis die Temperaturen fallen, "bevor sie eine Jeans oder ein Sweatshirt kaufen", sagte CEO Brian Cornell.

Im zweiten Quartal in Folge ging der vergleichbare Umsatz von Target zurück. Diese Kennzahl, auch "Same-store Sales" genannt, klammert die Auswirkungen von Neueröffnungen, Schließungen und Renovierungen aus.

Finanzvorstand Michael Fiddelke sagte in einer Telefonkonferenz mit Journalisten, das Unternehmen mit Sitz in Minneapolis konzentriere sich "voll und ganz darauf, sowohl die Kundenfrequenz als auch den Umsatz wieder in den positiven Bereich zu bringen".

Er und das Führungsteam von Target warnten jedoch, dass dies in diesem Jahr nicht der Fall sein werde, auch wenn die Kunden in den Geschäften und auf den Websites nach Dekorationen, Geschenken und mehr suchen.

Mit der Aktie ging es vorbörslich um 15 % nach oben.

3. Berkshire Hathaway) trennt sich von einigen Blue-Chip-Aktien

Die Holdinggesellschaft von Börsenguru Warren Buffet, Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa), hat sich von einigen Positionen in namhaften börsennotierten US-Unternehmen getrennt. Dazu gehören unter anderem die Beteiligung am Gesundheitskonzern Johnson & Johnson (NYSE:JNJ) und am Autobauer General Motors (NYSE:GM). Das geht aus einer gestern veröffentlichten Meldung an die US-Börsenaufsicht hervor.

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Außerdem wurden kleinere Positionen beim Logistikunternehmen United Parcel Service (NYSE:UPS), beim Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (NYSE:PG) und beim Oreo-Hersteller Mondelez International (NASDAQ:MDLZ) geschlossen, während die Anteile am Ölkonzern Chevron (NYSE:CVX) und am E-Commerce-Unternehmen Amazon.com (NASDAQ:AMZN) reduziert wurden.

Damit beläuft sich das Verkaufsvolumen von Berkshire in diesem Jahr bis September auf netto 23,6 Milliarden Dollar. Dem stehen Nettokäufe in Höhe von 48,9 Milliarden Dollar gegenüber. Ende September erreichte der Bargeldbestand von Berkshire ein Rekordhoch von 157 Milliarden Dollar, was zum Teil auf höhere Zinsen für seine Staatsanleihen und Cash-Bestände zurückzuführen ist.

Für gewöhnlich schauen Investoren genau auf die Bewegungen in dem Berkshire-Portfolio, um zu sehen, wie der für seine beispiellose Karriere als Börsenguru weithin verehrte Buffett die jüngsten Marktbewegungen einschätzt.

4. Chinas Industrieproduktion wächst im Oktober stärker als erwartet

Die chinesische Industrieproduktion ist im Oktober deutlich stärker gestiegen als prognostiziert. Auch die Umsätze im Einzelhandel übertrafen die Erwartungen und nährten die Hoffnung auf eine Erholung der nach der Pandemie schleppenden Nachfrage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt.

Die Herstellung wuchs im Oktober um 4,6 % gegenüber dem Vorjahr, wie das Nationale Statistikamt heute mitteilte. Die Prognose lag bei 4,4 %.

Die Einzelhandelsumsätze stiegen mit 7,6 % deutlich stärker als erwartet (7,0 %). Grund hierfür war wohl die Goldene Woche zu Beginn des Monats. Der inländische Konsum erhielt im Oktober aber auch Unterstützung durch mehrere Liquiditätsmaßnahmen Pekings.

Eine gesamtwirtschaftliche Erholung in China bleibt jedoch fraglich, zumal die Wirtschaftsaktivität im letzten Monat weiterhin auf eine anhaltende Schwäche hindeutet.

5. Ölpreis sinkt vor US-Rohöllagerbestandsdaten

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Für den Ölpreis ging es heute bisher leicht nach unten, nachdem gestern noch stabile Zuwächse zu verzeichnen waren.

Aktuell verliert das Barrel US-Rohöl 0,4 % auf 77,92 Dollar. Der Brent-Kontrakt gab ebenfalls um 0,4 % auf 82,17 Dollar pro Barrel nach.

Die US Energy Information Administration wird heute im Laufe des Tages ihren ersten Bericht zum Rohölbestand seit zwei Wochen veröffentlichen. Die am Dienstag veröffentlichten Branchendaten des American Petroleum Institute deuten auf einen wöchentlichen Lageraufbau von etwas mehr als einer Million Barrel hin.

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