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Kommentare der Fed, Apple, Amazon und Meta - das bewegt die Märkte heute

Veröffentlicht am 01.02.2024, 11:32
Aktualisiert 01.02.2024, 13:12
© Reuters
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Investing.com - Fed-Chef Jerome Powell hat die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung gedämpft, da er weitere Belege dafür sucht, dass sich die Inflation in den USA weiter merklich abkühlt. Folglich belässt die Fed nach ihrer letzten Sitzung die Kreditkosten auf dem höchsten Stand seit 23 Jahren. Für die US-Märkte geht es bergab, während sich die Anleger auf die neuen Zahlen der Tech-Giganten Apple (NASDAQ:AAPL), Amazon.com (NASDAQ:AMZN) und Meta Platforms (NASDAQ:META) vorbereiten.

1. Fed-Chef Powell dämpft Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen

Jerome Powell, der Vorsitzende der US-Notenbank, hat gestern die Erwartungen an eine zeitnahe Zinssenkung gedämpft. Trotz zunehmender Anzeichen für eine Abkühlung der Inflation sieht Powell eine Senkung der Zinsen im März nicht als seine "Grundannahme". Sowohl er als auch andere Vertreter der Federal Reserve betonten stattdessen die Notwendigkeit, sich weiterhin davon zu überzeugen, dass das Preisniveau tatsächlich nachlässt, bevor eine Anpassung der Kreditkosten in Betracht gezogen wird.

In der offiziellen Erklärung der Fed wurde zudem betont, dass die Risiken hinsichtlich Vollbeschäftigung und niedriger Inflation nun besser ausbalanciert seien. Jegliche Erwähnung einer "zusätzlichen Straffung der Geldpolitik" wurde gänzlich gestrichen. Diese Formulierung wird von Marktanalysten als Signal gewertet, dass die einflussreichste Zentralbank der Welt ihren aggressiven Straffungszyklus möglicherweise beendet hat.

Analysten von ING (AS:INGA) wiesen darauf hin, dass die Federal Reserve eingesehen hat, dass ihre Glaubwürdigkeit gelitten hat, insbesondere nach der Behauptung im Jahr 2021, dass die Inflation "nur vorübergehend" sei. Dies wurde von der Fed dann in den letzten beiden Jahren mit deutlichen Zinserhöhungen korrigiert. Die ING-Analysten betonten, dass die Fed vermeiden möchte, sich erneut an einem kritischen Punkt zu irren und die Geldpolitik zu früh und zu schnell zu lockern, um keinen neuen Inflationsdruck zu entfachen.

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Als Reaktion auf Powells Äußerungen haben die Märkte ihre vorherigen Wetten auf eine Senkung um 25 Basispunkte im März zurückgenommen. Das Fed Watch Tool der CME Group (NASDAQ:CME) zeigt nun eine Wahrscheinlichkeit von lediglich 35 % für dieses Szenario. Ende Dezember lag diese Wahrscheinlichkeit noch bei 73 %, als die überraschend dovishen Kommentare der Fed viele Anleger beeinflussten.

2. US-Märkte erholen sich

Nachdem die US-Börsen gestern nach den Zahlen von Microsoft (NASDAQ:MSFT) und Alphabet (NASDAQ:GOOGL) unter Druck geraten waren, konnten sie sich vorbörslich wieder etwas erholen. Auch heute stehen wieder Quartalszahlen großer US-Konzerne auf der Agenda.

Zur Stunde gewinnt der Dow Future 0,1 %, der S&P 500 steigt um 0,3 % und der Nasdaq 100 klettert um 0,6 %.

Die wichtigsten US-Börsenindizes schlossen gestern im Minus. Grund dafür waren zum einen die schwindenden Erwartungen an eine Zinssenkung im März und zum anderen die Prognosen von Microsoft und Alphabet über steigende Kosten für den Ausbau ihrer Kapazitäten im Bereich der künstlichen Intelligenz.

Der S&P 500 verlor am Mittwoch 1,6 %, der technologielastige Nasdaq Composite 2,2 % und der Dow Jones Industrial 0,8 %.

3. Tech-Giganten lassen sich in die Bücher schauen

Die Mega-Caps Amazon, Apple und die Facebook-Mutter Meta Platforms legen heute nach US-Börsenschluss ihre Quartalsergebnisse vor.

Die finanzielle Gesundheit von Amazons Cloud-Computing-Sparte AWS wird wahrscheinlich im Mittelpunkt des Interesses stehen. Daneben interessieren sich Analysten für Apples iPhone-Verkäufe und die Werbeeinnahmen, die Meta mit seinem Kurzvideodienst Reels erzielt hat. Das Wettrüsten im Bereich der künstlichen Intelligenz dürfte ebenfalls ein heiß diskutiertes Thema unter den Experten sein, die versuchen werden abzuschätzen, wie viel die einzelnen Unternehmen für die Entwicklung der aufkommenden Technologie ausgeben werden.

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Zusammen mit Microsoft und Alphabet bilden diese Unternehmen fünf der so genannten „Magnificent Seven“, die die Börsen in den letzten Monaten maßgeblich beflügelt haben.

Qualcomm (NASDAQ:QCOM) meldete für das zweite Quartal einen höheren Gewinn als erwartet. Dennoch machen sich Investoren Sorgen, dass der in San Diego ansässige Hersteller von KI-Chips wichtige Marktanteile in China verliert. Die Aktie notiert heute im vorbörslichen US-Handel im Minus, nach einem volatilen nachbörslichen Handel gestern.

4. Tesla will Investoren über Unternehmensverlagerung nach Texas abstimmen lassen

Elon Musk hat angekündigt, dass Tesla (NASDAQ:TSLA) eine Aktionärsabstimmung über die Verlegung des Firmensitzes in den US-Bundesstaat Texas abhalten wird. Musks Schritt dürfte eine Reaktion auf das gestrige Urteil eines Richters im US-Bundesstaat Delaware sein, der Musks massives Gehaltspaket in Höhe von 56 Milliarden Dollar für ungültig erklärte.

Laut Richterin Kathaleen McCormick sei das Vergütungspaket ungültig, da es sich um eine „unfassbare Summe“ handele, die letztlich unfair gegenüber den Investoren sei und von einem Vorstand ausgehandelt wurde, der sich offenbar von einem „Superstar-CEO“ einschüchtern ließ.

Musk schrieb kurz nach dem Urteil auf seiner Social-Media-Plattform X: „Gründet niemals euer Unternehmen in [...] Delaware“. Später führte er auf X eine Umfrage durch, in der er die Nutzer fragte, ob Tesla seinen Firmensitz nach Texas verlegen solle. Mehr als 87 % der über 1,1 Millionen Befragten sprachen sich für die Verlagerung aus.

Mit Bezug auf die Umfrage sagte Musk auf X, dass der Elektroautogigant „sofort handeln“ werde, um die Entscheidung den Investoren vorzulegen.

5. Rohölpreis steigt vor OPEC+-Treffen

Der Rohölpreis ist im bisherigen Handelsverlauf vor dem Treffen der OPEC+ leicht gestiegen. Aktuell verteuert sich US-Rohöl um 0,8 % auf 76,44 Dollar pro Barrel, während die Nordseesorte Brent um 0,7 % auf 81,12 Dollar pro Barrel zulegt.

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Für heute steht das Treffen der OPEC+ auf dem Programm. Es wird nicht erwartet, dass die Sitzung zu einer Änderung der Produktionsmengen führt, insbesondere nach den Schwierigkeiten, die das Kartell bei der Vereinbarung von Produktionskürzungen Ende 2023 hatte.


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Aktuelle Kommentare

das größte Übel seit über 100 Jahren hat einen Namen:FED
Die Geldpolitik ist nicht in den Händen des Staates.
Geht es auch ohne Kraftausdrücke. Wenn man keine Ahnung von der Wirtschaftsgeschichte hat sollte man Schweigen und lernen. Einige Familien Dynastien beherrschen die Wirtschaft und den Staat. Nachdem der amerikanische Staat lange Zeit sich gegen Diese angelehnt und gar versucht hat Steuern einzutreiben. Hat man letztendlich nachdem das Land hart zerrüttet wurde und einige Präsidenten frühzeitig den Löffel abgegeben haben, aufgegeben. Kann man übrigens alles nachrecherchieren und ist auch kein Geheimnis mehr.
Jetzt haben Sie eine Gutenachtgeschichte nach wahren Gegebenheiten, die Sie Ihren Kunden erzählen können.
Die Geldpolitik gehört nicht in die Hände des Staates. Wir haben verstanden, in welches Desaster das regelmäßig führt!!!
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