Sichern Sie sich 40% Rabatt
💰 Buffett's Power Play: 6,7 Mrd. $ in Chubb! Schnapp dir GRATIS sein ganzes Portfolio mit dem InvestingPro Aktien-Ideen-ToolPortfolios kopieren

Aktien New York Ausblick: Kurseinbruch europäischer Banken belastet Wall Street

Veröffentlicht am 15.03.2023, 13:46
© Reuters.
NDX
-
DJI
-
GS
-
JPM
-
STOXX
-
CMCX
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Ein neuerlicher Kurseinbruch in der europäischen Bankenbranche hat auch den US-Anlegern am Mittwoch die Stimmung verhagelt. Nach der Stabilisierung vom Vortag zeichnen sich wieder deutliche Verluste in Dow und Co ab. Dabei fanden die Aktien der Auslöser der Bankenkrise, der US-Regionalbanken, zuletzt vorbörslich sogar wieder den Weg ins Plus.

Der Dow Jones Industrial wird am Mittwoch allerdings vom Broker IG anderthalb Stunden vor Handelsstart mit 31 582 Punkten 1,8 Prozent im Minus erwartet. Am Morgen vor dem europäischen Handelsstart war er noch auf fast 32 200 Punkte taxiert worden und hätte damit seine Stabilisierung vom Vortag fortgesetzt. Danach folgte allerdings der Kursrutsch des europäischen Bankenindexes Stoxx Europe 600 Banks um 6,5 Prozent, der alles mitriss. Papiere der Dow-Banken JPMorgan (NYSE:JPM) und Goldman Sachs (NYSE:GS) verloren vorbörslich über 3,5 Prozent.

Auch der Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 konnte sich der schlechten Stimmung nicht entziehen. IG sieht ihn inzwischen 1,4 Prozent verlieren auf 12 030 Punkte. Am Morgen lag die Prognose noch gut 200 Punkte höher.

Nach dem jüngsten Zusammenbruch der Silicon Valley Bank und dem größten US-Bankenkollaps seit der Finanzkrise 2008 bleiben die Anleger höchst nervös. Wie sehr zeigte sich nach Aussagen eines Vertreters des saudischen Credit-Suisse-Großaktionärs in einem Interview am Rande einer Finanzkonferenz. Positive Signale wurden ausgeblendet, der Markt konzentrierte sich darauf, dass der Chairman der Saudi National Bank weitere Hilfen für die angeschlagene Schweizer Investmentbank kategorisch ausschloss. Es folgte ein Kurseinbruch um ein Viertel.

Marktstrategin Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown sieht die kurze Beruhigung der Anleger durch die erhoffte Zinspause der US-Notenbank auf ihrer März-Sitzung zugunsten einer Stärkung der Stabilität der Finanzmärkte wieder komplett verschwunden. Stattdessen konzentriere man sich auf die Europäische Zentralbank, und befürchte, dass die Europäer ihre Zinswende am Donnerstag unbeirrt fortsetzen, so Streeter. "Auch wenn die Einschläge durch steigende Zinsen näher kommen und die Börsen beben, dürfte sich die EZB auf der Sitzung am Donnerstag wohl nicht von ihrem Vorhaben abbringen lassen, den Leitzins in der Eurozone um 0,50 Prozentpunkte zu erhöhen", schreibt Konstantin Oldenburger, Marktanalyst beim Handelshaus CMC Markets (LON:CMCX).

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.