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Aktien Frankfurt: Die Dax-Erholung stockt

Veröffentlicht am 13.02.2018, 15:06
Aktualisiert 13.02.2018, 15:10
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Die Dax-Erholung stockt

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der jüngste Stabilisierungsversuch des Dax (DAX) hat sich am Faschingsdienstag erst einmal als Strohfeuer erwiesen. Doch immerhin dämmte der deutsche Leitindex seine zwischenzeitlich höheren Verluste im Handelsverlauf etwas ein: Am Nachmittag stand er 0,10 Prozent im Minus bei 12 270,37 Punkten.

Zu Wochenbeginn hatte sich der Dax noch deutlich von seiner Talfahrt der vergangenen Wochen erholt, die ihn am Freitag auf den tiefsten Stand seit August gedrückt hatte. An der tonangebenden Wall Street zeichnet sich nach den starken Gewinnen der letzten beiden Handelstage am Dienstag ein verhaltener Börsenauftakt ab.

"Die Ampel bleibt auf rot", glauben die technischen Analysten des Börsenmagazins Index-Radar. Der Markt sei auch zum Wochenauftakt "klar von Verkäufern dominiert" gewesen. Von deren Druck zeuge der deutlich unter dem Tageshoch liegende Handelsschluss.Zudem bremste laut Analyst Mike van Dulken von Accendo Markets der erstarkende Euro. Dieser macht der Exportindustrie zu schaffen.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen deutschen Börsenunternehmen gewann am Dienstag moderate 0,04 Prozent auf 25 221,61 Punkte, während der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) um 0,19 Prozent auf 2473,30 Zähler nachgab. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) ging es um 0,22 Prozent auf 3360,68 Punkte nach unten.

Angesichts der jüngsten Diskussionen über die Zinsen achten Investoren ganz genau auf Signale zur Inflationsentwicklung. Die Verbraucherpreise aus Großbritannien, die entgegen dem erwarteten leichten Rückgang eine unveränderte Teuerungsrate von 3,0 Prozent belegten, ließen die Kurse kalt. In den kommenden Tagen folgen Preisdaten aus Deutschland sowie aus den USA.

Vor allem letztere haben laut Analyst Milan Cutkovic vom Broker Axitrader das Potenzial, "die Märkte zu erschüttern". Da die Anleger mit einem nur moderaten Anstieg der Teuerungsrate rechneten, würde eine nur wenig stärkere Inflation bestätigen, dass die Ängste vor steigenden Zinsen "doch nicht unbegründet sind".

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Im Fokus standen am Dienstag einige Unternehmenszahlen. Die Anteilsscheine von Aurubis (4:NAFG) sackten mit minus 6,25 Prozent ans MDax-Ende. Der Kupferhersteller profitierte im ersten Geschäftsquartal zwar von höheren Kupferpreisen und gestiegenen Raffinierlöhnen für Altkupfer. Börsianer sahen die Resultate aber unter den Erwartungen und sprachen von Gewinnmitnahmen.

Metro-Aktien (0:B4B) traten mit minus 0,03 Prozent auf der Stelle. Der Lebensmittelkonzern steigerte im Weihnachtsquartal seinen Gewinn. Einerseits wurde er in seiner wichtigen Großhandelssparte durch ein schwaches Russland-Geschäft gebremst. Andererseits musste Metro (DE:MEOG) aber nicht mehr wie im Vorjahr hohe Umbaukosten bei der Supermarkttochter Real verkraften.

Beim Internetportalbetreiber Scout24 (4:G24n) konnten sich die Anleger über ein Kursplus von 0,97 Prozent freuen, womit die Aktien zu den besseren im Nebenwerte-Index SDax (SDAX) zählten. Das Unternehmen verdiente zum Jahresende hin dank steigender Makler- und Händlerzahlen operativ überraschend gut. Zudem lasse der Ausblick noch Spielraum nach oben, erklärte Analyst Ian Whittaker vom britischen Investmenthaus Liberum.

Der Euro (EU0009652759) zog an und kostete zuletzt 1,2345 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,2263 Dollar festgesetzt. Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,52 Prozent am Freitag auf 0,53 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,07 Prozent auf 138,68 Punkte. Der Bund-Future gewann 0,29 Prozent auf 158,17 Punkte.

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