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Wall Street weitet Rallye aus, neue Allzeithochs möglich

Veröffentlicht am 13.10.2020, 11:19
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Die US-Aktien weiteten am Montag die Gewinne aus, angetrieben von den Technologieaktien und den anhaltenden Hoffnungen, dass der Kongress ein Anreizpaket genehmigen wird.

Apple (NASDAQ:AAPL) und Amazon (NASDAQ:AMZN) gehörten zu den besten Performern. Apple legte vor dem grossen heute anstehenden Event, im Rahmen dessen das Unternehmen eine neue Serie an iPhones vorstellen wird. Amazon stieg vor dem für den 13. und 14. Oktober angesetzten Prime Day. Twitter stieg, nachdem die Deutsche Bank (DE:DBKGn) das Rating der Aktie heraufgestuft hat.

Somit war der Nasdaq der beste Gewinner der drei Indizes. Der technologieorientierte Index stieg 2,56% und wir könnten eventuell bald ein neues Allzeithoch sehen. Der S&P 500 liegt 1,64% im Plus und der Dow konnte 0,88% zulegen. Alle drei Indizes sind deutlich von ihren Tageshochs zurückgegangen.

Die Anlegerstimmung ist aufgrund des Optimismus um die Anreizmassnahmen gut, da die Trump-Regierung anscheinend vor den Wahlen mit den Demokraten ein Paket unter Dach und Fach bringen möchte. Trump rief den Kongress auf, ein kleines COVID-Massnahmenpaket zu verabschieden, dass sich auf kleine Unternehmen, Fluggesellschaften und Haushalte konzentriert. Die Verhandlungen über ein grösseres Paket waren nicht erfolgreich gewesen.

Die Anleger preisen zudem einen möglichen Sieg des Kandidaten der Demokraten, Joe Bidden, ein, der für ein grösseres Anreizprogramm ist. Die Umfragen lassen vermuten, dass Biden die Wahlen deutlich für sich entscheiden wird, da er einen Vorsprung von mehr als 10 Prozent hat.

Später heute werden die Anleger die Finanzberichte der Grossbanken JPMorgan (NYSE:JPM) und Citigroup (NYSE:C) überwachen. Insgesamt gehen die Ökonomen davon aus, dass die Gewinne der S&P 500-Bestandteile im dritten Quartal im Jahresvergleich um 21% gefallen sind, nach einem Rückgang von 31% im 2. Quartal.

Die asiatischen Aktien zeigen sich im frühen Handel am Dienstag durchwachsen, da die Märkte ihre jüngsten regionalen Hochs hinter sich lassen, da Sorgen vorherrschen, dass eine Coronavirusimpfung weiter auf sich warten lässt. Heute Morgen berichtete US-Pharmaunternehmen Johnson & Johnson, dass eine unerklärliche negative Reaktion bei einem Teilnehmer das Unternehmen gezwungen habe, die klinische Studie zu stoppen.

Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Newsletters lag der chinesische Shanghai Composite 0,11% im Minus und der Shenzhen Component verbuchte nach anfänglichen Verlusten einen Anstieg von 0,18%. Der Markt erholt sich von anfänglichen Verlusten, nachdem China die Handelsdaten für September gemeldet hat. Die Exporte stiegen im Vergleich zum erwarteten Anstieg um 0,3% um 13,2%.

In Australien schloss der ASX 200 um 1,04% höher und profitierte von der allgemeinen positiven Stimmung. Australien erwartet von China eine Erklärung, das Berichten zufolge Kohleimporte aus Australien verboten haben soll, was somit die Beziehungen zwischen den beiden Ländern abgekühlt hat.

Der südkoreanische KOSPI fiel um 0,18% und der japanische Nikkei 225 legte 0,17% zu.

Die Hongkonger Märkte mussten ihren Betrieb aufgrund eines Sturms einstellen.

Die europäischen Aktien werden am Dienstag durchwachsen sein, auch wenn die Bären aktuell bei den wichtigsten Indizes im Futures-Handel dominieren. Später heute wird die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, die jährlichen Versammlungen des internationalen Geldfonds und der World Bank Group leiten. Die virtuellen Treffen gehen bis Sonntag.

An Rohstoffmarkt erholen sich die Ölpreise, nachdem sie zum Wochenbeginn über 3% verloren hatten. Aber der Verkaufsdruck bleibt dennoch hoch, da die Lieferungen aus Norwegen, Libyen und von der US-amerikanischen Golfküste wieder aufgenommen wurden, nachdem der Hurrikan Delta nachgelassen hat. In der Zwischenzeit hat die internationale Energieagentur einen Rückgang der globalen Energienachfrage in diesem Jahr von 5% vorhergesagt. Bisher konnten WTI und Brent jeweils ca. 0,90% zulegen, und handeln um 40 USD bzw. 42 USD. OPEC-Mitglied Libyen hob sein Embargo aufgrund höherer Gewalt im Sharara-Feld am Sonntag auf, das ca. 300.000 Barrel pro Tag produzieren dürfte. Das wird die Leistung des Landes verdoppeln und das aktuelle globale Rohölangebot um ca. 0,3% erhöhen.

Gold fiel aufgrund des stärkeren Greenbacks und da die Anleger sich auf die Aktienrallye konzentrieren. Die Gold-Futures sind um 0,33% auf 1.922 USD gefallen.

Bei den Devisen hat sich der US-Dollar von seinen Dreiwochenhochs erholt, da die Anleger Bidens Sieg einpreisen. Die Marktteilnehmer kaufen den USD zudem eher als risikoreichere Pendants, vor allem, nachdem die chinesische Regierung die Yuan-Rallye zu stoppen scheint. Der USD-Index ist um 0,06% auf 93,168 gestiegen. Der EURUSD ist um 0,15% auf 1,1795 gefallen. Die europäische Währung weist eine negative Tendenz auf, da sich enttäuschende Nachrichten um die gestoppte Studie von J&J breit gemacht haben. Unterdessen meldete Europa eine tägliche Rekordzahl von neuen COVID-Fällen zum Ende der letzten Woche.

Der AUD fiel gegenüber dem Greenback um 0,30%, nachdem China die Kohleimporte aus Australien gestoppt hat.

Das britische Pfund ist gegenüber dem USD um 0,7% gefallen, konnte aber gegenüber dem Euro um dieselbe Zahl zulegen. Die britische Arbeitslosenquote stieg im August mehr als erwartet, von 4,1% im Juli auf 4,5%.

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