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US-Aktien-Futures mit Gewinnmitnahmen

Veröffentlicht am 30.11.2020, 10:32
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Die US-Aktienfutures blinken rot auf der Anzeigetafel, aber die Hauptindizes dürften den Monat weiter mit starken Gewinnen schliessen. Zum Zeitpunkt der Abfassung des Newsletters sind die Futures auf den Dow Jones um 0,70% gefallen, der S&P 500 gab 0,60% ab und der Nasdaq verbuchte ein Minus von 0,25%.

Die Bären übernahmen die Führung, da der amtierende Präsident, Donald Trump, darüber nachdenkt, den chinesischen Chiphersteller SMIC und den Öl- und Gashersteller CNOOC (HK:0883) auf die schwarze Liste setzte. Eine solche Entscheidung würde die Spannungen mit China verstärken, bevor der gewählte Präsident Joe Biden ins Weisse Haus einzieht.

Unterdessen untersucht der indische Council of Medical Research (ICMR) eine mutmassliche negative Reaktion auf die von AstraZeneca (LON:AZN) entwickelte COVID-Impfung, auch wenn das Unternehmen sagte, dass es keinen Grund gefunden habe, die Versuche zu stoppen. Ein 40-jähriger Mann sagte, dass er während der Studie schwere neurologische und psychologische Symptome gezeigt habe.

Trotz der Erholung dürfte die Wall Street einen ihrer besten Monate zum Abschluss bringen. Der Dow konnte bisher fast 13% zulegen, das wäre der beste Monat seit Januar 1987. Der S&P 500 und der Nasdaq legten unterdessen über 11% zu.

Der Energiesektor, der im bisherigen Jahreslauf im November zu den besten Performern gehörte, legte fast 34% zu. Die Finanztitel, Material- und Industriewerte konnten ebenfalls Gewinne im zweistelligen Bereich verbuchen.

Was die Einzelunternehmen angeht, so befindet sich S&P Global angeblich in fortgeschrittenen Gesprächen, um das in Grossbritannien ansässige Unternehmen IHS Markit für ca. 44 Mrd. USD zu übernehmen, so das Wall Street Journal gestern.

In Asien zeigen sich Aktien am Montag im frühen Handel weitgehend bärisch, da die Anleger sich aufgrund der überkauften Werte zurückziehen.

Zum Zeitpunkt der Verfassung dieses Newsletters lag der chinesische Shanghai Composite 0,86% im Plus und der Shenzhen Component verbuchte einen Anstieg von 0,46%, nachdem er tiefer eröffnet hatte. Die am Montag veröffentlichten Daten zeigten, dass der PMI für das verarbeitende Gewerbe im November auf 52,1 gestiegen ist und somit die Erwartung auf einen Anstieg auf 51,5 übertreffen konnte, nachdem er im Oktober bei 51,4 gelegen war. Der PMI für das nicht verarbeitende Gewerbe konnte ebenfalls die Schätzungen übertreffen und stieg nach 56,2 im Oktober auf 56,4.

In Hongkong fiel der Hang Seng Index um 1,53%. Die Regierung hat sich entscheiden, die Weihnachtsferien für die Schulen vorzuziehen, da die Stadt am Sonntag 115 neue Coronavirusfälle meldete.

Der japanische Nikkei 225 fiel um 0,79%. Die Industrieproduktion der zweitgrössten Wirtschaft Asiens erfuhr im Oktober einen Anstieg von 3,8% im Monatsvergleich, nachdem sie im September um 3,9% gestiegen war.

Der südkoreanische Kospi fiel über 1%.

Die US-Abteilungen von Hyundai (KS:005380) und Kia vereinbarten am Freitag die Zahlung einer Rekordstrafe in Höhe von 210 Mio. USA, nachdem die US National Highway Traffic Safety Administration gemeldet hatte, dass die beiden koreanischen Fahrzeughersteller 1,6 Mio. Fahrzeuge vor Ablauf der Frist nicht aufgrund von Motorproblemen zurückgerufen haben.

In Australien schloss der ASX 200 um 1,26% tiefer.

An Rohstoffmarkt fallen die Preise nach dem Abschluss einer Sitzung der OPEC+, bei der die Minister sich nicht einigen konnte, ob man die Produktionskürzungen nach der für Januar 2021 festgelegten Frist weiter fortsetzen werde. Die Mitglieder werden später heute erneut über das Thema diskutieren. Eine Quelle meldete Reuters, dass die VAE und Kasachstan die Fortsetzung der Produktionskürzungen nicht unterstützen. Sowohl WTI als auch Brent gaben am Montag bisher über 2,2% ab.

Gold weist ebenfalls eine negative Tendenz auf, da die Anleger hoffen, dass die von Pfizer (NYSE:PFE) mit BioNTech (NASDAQ:BNTX), Moderna (NASDAQ:MRNA) und AstraZeneca hergestellten Impfungen der globalen Wirtschaft Auftrieb verleihen werden. Das Metall erlebt seinen schlechtesten Monat in vier Jahren. Zum Zeitpunkt der Abfassung des Newsletters liegen die Gold-Futures 0,68% niedriger bei 1.776 USD, und liegen somit zum ersten Mal seit Ende Juni unter 1.800 USD.

Bei den Devisen fällt der US-Dollar weiter aufgrund ähnlicher Gründe, da die Anleger die sicheren Häfen abstossen. Die Märkte gehen auch davon aus, dass die Fed weitere Lockerungsmassnahmen ergreifen wird. Fed-Chef Jerome Powell wird morgen und am Mittwoch vor dem Kongress sprechen. Der USD-Index ist um 0,12% auf 91,692 gefallen. Der EURUSD ist um 0,07% auf 1,1970 gestiegen.

Das Pfund steigt im Vergleich zu beiden Leitwährungen aufgrund des Optimismus um die Brexit-Gespräche.

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