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FIRMEN-BLICK-Audi übertrifft CO2-Ziele der EU deutlich

Veröffentlicht am 22.01.2021, 20:14
Aktualisiert 22.01.2021, 20:18

22. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AUDI VOWG_p.DE NSUG.DE - München: Der Ingolstädter Autobauer übertrifft die CO2-Ziele für Europa. Der Durchschnittswert habe 2020 bei 101,5 Gramm pro Kilometer gelegen und damit deutlich unter der Zielmarke von 105,6 Gramm, teilt das Unternehmen mit. Das entspreche einer Verbesserung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Vor allem der stärkere Absatz von Elektroautos und Plug-In-Hybriden trage zu der Verbesserung bei. Audi will nach eigenen Angaben bis 2025 insgesamt 30 elektrifizierte Fahrzeuge auf dem Markt haben, davon etwa 25 Elektroautos.

SIEMENS GAMESA SGREN.MC - München: Der Windturbinenhersteller hat einen weiteren Großauftrag in Brasilien erhalten. Das Unternehmen liefert nach Angaben vom Freitag insgesamt 70 Turbinen für einen Windpark mit einer Gesamtleistung von 434 Megawatt in Santo Agostinho im Nordosten des Landes. Die Partnerschaft mit dem Energiekonzern Engie ENGIE.PA werde damit vertieft, teilt Siemens Gamesa mit. Erst im Dezember hatte das Unternehmen einen Auftrag für einen 465-Megawatt-Windpark im brasilianischen Bundesstaat Bahia an Land gezogen.

CEWE CWCG.DE - München: Der Foto-Service und Online-Drucker hat von einem starken Weihnachtsgeschäft profitiert. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr nach ersten vorläufigen Zahlen auf rund 727 Millionen Euro von 720,4 Millionen Euro im Jahr 2019. Der Betriebsgewinn (Ebit) kletterte auf rund 79 Millionen Euro von 56,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie Cewe mitteilte. Die im Kleinwerteindex SDax .SDAXI gelistete Cewe-Aktie legte nach der Pflichtmitteilung kurz vor Börsenschluss um 4,5 Prozent zu.

COMCAST CMCSA.O - Los Angeles: Der Start des neuen James-Bond-Films "No time do die" rückt wegen der Corona-Krise erneut nach hinten. Agent 007 werde erst ab 8. Oktober in den Kinos zu sehen sein, kündigten MGM und Universal Pictures von Comcast an. Ursprünglich sollte der Blockbuster bereits im April 2020 gezeigt werden, wurde dann wegen der weltweiten Lockdowns und vielerorts geschlossener Filmsäle zunächst auf November und dann April 2021 verschoben. In dem Streifen, dessen Produktionskosten auf 200 Millionen Dollar geschätzt werden, wird Schauspieler Daniel Craig das letzte Mal als britischer Geheimagent James Bond auftreten. Für die gesamte Filmbranche und Kinoketten, die derzeit ums Überleben fürchten, ist die Verschiebung ein weiterer Rückschlag. "Skyfall" von 2012 spielte weltweit über eine Milliarde Dollar ein, 880 Millionen Dollar waren es bei "Spectre" 2015.

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BMW BMWG.DE - München: Der Autobauer hat nach eigenen Angaben die CO2-Ziele im vergangenen Jahr auch dank des steigenden Absatzes von elektrifizierten Autos übertroffen. Der Flottenwert lag nach vorläufigen Berechnungen bei 99 Gramm pro Kilometer, wie Vorstandschef Oliver Zipse auf Twitter mitteilte. Der Zielwert habe bei 104 Gramm gelegen. "Auch für die Vorgaben in 2021 sind wir gut vorbereitet."

TRUSTLY - Frankfurt/London: Der schwedische Zahlungsdienstleister steht Insidern zufolge vor einem Börsengang in zweiten Quartal und strebt dabei eine Bewertung von bis zu neun Milliarden Euro an. Der wichtigste Anteilseigner Nordic Capital, der 2018 bei Trustly eingestiegen war, arbeite mit den US-Banken Goldman Sachs (NYSE:GS) und JPMorgan (NYSE:JPM) an dem Vorhaben eines Listings in Stockholm, sagten mit dem Vorhaben vertraute Personen. Geplant sei auch die Mandatierung weiterer Banken. Das 2008 gegründete Unternehmen mit Niederlassungen in Schweden, Deutschland, Spanien, Großbritannien und Malta verarbeitet den Angaben zufolge rund vier Millionen Zahlungen pro Monat und kam 2019 auf Einnahmen von rund 130 Millionen Euro. "Mit Trustly können Sie Zahlungen annehmen, Auszahlungen durchführen und erhalten Zugriff auf wertvolle Daten zu Ihren Nutzern", wirbt das Unternehmen auf seiner deutschsprachigen Homepage.

VIVENDI VIV.PA - Madrid: Der französische Medienkonzern will im Zuge seiner Expansionsstrategie Aktien seines spanischen Rivalen Prisa PRS.MC kaufen. Der Anteil belaufe sich auf 7,6 Prozent, teilte Vivendi mit. Prisa ist Eigentümer der spanischen Tageszeitung "El Pais" und besitzt zudem noch TV-Produktionsfirmen und Radiosender in Spanien und Lateinamerika. Die Prisa-Aktien kletterten um mehr als 15 Prozent. Die Bank HSBC (LON:HSBA) hatte angekündigt, ihren Anteil von 7,89 Prozent an der spanischen Mediengruppe für 52 Millionen Euro zu verkaufen.

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SHISEIDO 4911.T - Tokio: Die japanische Kosmetikfirma will ihr Geschäft mit günstigen Hautpflegeprodukten und Shampoos verkaufen. Man sei dazu in Gesprächen mit dem Finanzinvestor CVC Capital Partners, teilte Shiseido mit. Ein Verkauf solle im ersten Halbjahr über die Bühne gehen, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, soll der Wert des Deals im Bereich zwischen von 1,45 bis 1,93 Milliarden Dollar liegen. Um sich mehr auf das Geschäft mit Premium-Kosmetik zu konzentrieren, überlegt Shiseido, nicht zum Kerngeschäft gehörende Vermögenswerte zu verkaufen. An der Börse in Tokio stiegen die Shiseido-Titel um mehr als vier Prozent.

REMY COINTREAU RCOP.PA - Paris: Die starke Nachfrage nach Premium-Cognac in den USA und China beschert dem Konzern unerwartet gute Geschäfte. Der Umsatz auf vergleichbarer Basis stieg im abgelaufenen Quartal um rund 25 Prozent auf 350 Millionen Euro. Auch das laufende Quartal habe schwungvoll begonnen. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr (per Ende März) behielt Remy Cointreau bei. Weiterhin rückläufig waren angesichts der Pandemie-Beschränkungen die Umsätze im Duty-Free-Bereich. Zudem drücken die nur langsamen Wiedereröffnungen von Bars und Restaurants auf den Absatz in Südostasien.

TÜV SÜD - London: Die Prüfgesellschaft steht vor einer Gruppenklage auf Schadensersatz nach dem Dammbruch mit zahlreichen Toten in Brasilien im Januar 2019. Die von der Gemeinde Brumadinho und der Familie eines der Opfer getragene Klage soll von der Kanzlei PGMBM vor einem Münchner Gericht eingereicht werden. "Uns liegen Beweise vor, dass TÜV Süd die Sicherheit des Damms zertifiziert hat, als er es mit Sicherheit nicht war, sagte PGMBM-Manager Tom Goodhead. Die Kanzlei bezeichnet sich als weltweit führend in Gruppenklagen. Der TÜV Süd hatte dem Staudamm des Betreibers Vale an einem Rückhaltebecken für Minenabraum im Herbst 2018 ausreichende Stabilität attestiert. Ende Januar brach der Damm, eine Schlammlawine begrub mindestens 240 Menschen unter sich. Der TÜV Süd hatte damals eine Mitschuld seiner Prüfingenieure zurückgewiesen.

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(Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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