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Deutsche Bevölkerung wächst durch Zuwanderung um 400.000 Menschen

Veröffentlicht am 16.07.2019, 08:46
Aktualisiert 16.07.2019, 08:51
Deutsche Bevölkerung wächst durch Zuwanderung um 400.000 Menschen

Berlin (Reuters) - 2018 sind rund 400.000 Menschen mehr nach Deutschland gezogen als von hier weggegangen.

1,585 Millionen Zuzügen aus dem Ausland standen 1,185 Fortzüge in andere Länder gegenüber, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Die sogenannte Nettozuwanderung fiel damit geringer aus als in den Vorjahren: 2017 lag sie noch bei 416.000, 2016 bei rund 500.000 und 2015 auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise bei 1,1 Millionen.

Besonders aus den anderen 27 EU-Staaten kamen viele Menschen nach Deutschland. Hier lag der Wanderungsüberschuss bei 202.000 und damit deutlich über dem von Staatsangehörigen aus Asien (118.000), aus den sonstigen europäischen Ländern (85.000) und aus Afrika (34.000). Aus der EU kamen vor allem Zuwanderer mit rumänischer, kroatischer und bulgarischer Staatsangehörigkeit. Unter den asiatischen Zuwanderern waren vor allem Personen mit syrischer (34.000), indischer (17.000) und iranischer (14.000) Staatsangehörigkeit.

Auch viele deutsche Staatsbürger kehrten im vergangenen Jahr in ihre Heimat zurück. 2018 gab es rund 202.000 Zuzüge von bislang im Ausland lebenden Deutschen (2017: 167.000). Demgegenüber standen 262.000 deutsche Auswanderer (2017: 249.000).

Innerhalb Deutschlands hat Brandenburg mit einem Plus von 15.000 Personen gegenüber den anderen Bundesländern am meisten von innerdeutschen Wanderungen profitiert, gefolgt von Bayern (9000) und Schleswig-Holstein (8000). "Für Brandenburg und Schleswig-Holstein handelt es sich vor allem um Zuzüge aus Berlin und Hamburg", erklärten die Statistiker. Wegen steigender Mieten und Immobilienpreise zieht es viele Großstädter ins Umland. Nordrhein-Westfalen (-10.000) und Berlin (-8000) verloren die meisten Einwohner an andere Bundesländer. Für das vergangene Jahr 2018 ergab sich erneut ein positiver Binnenwanderungssaldo von 700 für die neuen Länder (ohne Berlin-Ost) gegenüber dem früheren Bundesgebiet (ohne Berlin-West). 2017 hatte es zum ersten Mal seit der Wiedervereinigung mehr Zuzüge aus den alten in die neuen Bundesländern gegeben als umgekehrt (+4000).

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