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Zwischen Helikoptergeld und Blase – Wie kommt man durch diese Phase?

Veröffentlicht am 21.03.2021, 09:26
Zwischen Helikoptergeld und Blase – Wie kommt man durch diese Phase?

In den USA erhalten Personen bis zu einer Einkommensgrenze von 75.000 US-Dollar in den nächsten Wochen einen Scheck in Höhe von 1.400 US-Dollar. Diese wurde im Vergleich zur letzten Runde zwar abgesenkt. Trotzdem sollte bei vielen Menschen mit einem solchen Jahreseinkommen ein Teil des Geldes für die Investition an der Börse übrig bleiben. Es ist daher nicht verwunderlich, dass an den US-Börsen der nächste Hype durch Privatanleger erwartet wird. Manche Experten sehen hier eine wachsende Blase.

Gleichzeitig ist nämlich eine Sektorrotation zu beobachten. Viel Geld geht in zyklische Aktien, die nach der Meinung der Anleger von einer Entspannung der Corona-Lage profitieren sollten. Bei vielen Unternehmen sind die Bewertungen höher als vor dem Einbruch im März 2020. Dabei stehen die Firmen wirtschaftlich nicht wirklich besser da.

Einfach alles ausblenden Möglicherweise befinden wir uns mitten in einer Blase. Es gibt aber schlichtweg keine Alternative zu Aktien. Daher lege ich einen Großteil meines frischen Kapitals auch weiterhin in Aktien an. Daneben baue ich allerdings noch ein Polster auf, um bei Kursrückgängen direkt nachlegen zu können.

Der Fokus bei der Auswahl von Titeln liegt auf Unternehmen mit hoher Qualität. Das heißt, ich suche nicht gezielt nach dem nächsten großen Ding wie Wasserstoff. Der Hype um Aktien mit negativem Umsatz wie Plug Power (MU:E2NG) (WKN: A1JA81) lässt mich kalt. Stattdessen möchte ich Unternehmen, die in jedem konjunkturellen Umfeld in der Lage sind, profitabel zu wachsen. Daneben erwarte ich Burggräben, die das Geschäftsmodell von der Konkurrenz schützen. Interessanterweise haben sich in letzter Zeit durchaus Möglichkeiten wie Alibaba (NYSE:BABA) (WKN: A117ME), Kellogg (WKN: 853265) oder Philip Morris (NYSE:PM) (WKN: A0NDBJ) ergeben.

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Daneben ist es der Megatrend Digitalisierung, den ich in meinem Portfolio abbilde. Viele der Unternehmen haben für ihre Produkte und Dienstleistungen bereits heute einen Markt und sind profitabel. In den nächsten Jahren wird kein Weg an der Digitalisierung vorbeiführen. In den nächsten Wochen und Monaten möchte ich meinem Portfolio auch noch Positionen aus dem 3D-Druck oder der Automatisierung beimischen. Dabei handelt es sich um Themen, von denen ich überzeugt bin und denen ich in den nächsten Jahren den großen Durchbruch zutraue.

Warum es keine Alternativen zur Aktie gibt Welchen zentralen Ratschlag solltest du also für dich mitnehmen? Aktien sind derzeit die beste Anlageform, die es gibt. Ignoriere dabei die Titel, von denen alle sprechen und die sich in kürzester Zeit verzehnfachen sollen. Vielleicht tun sie es tatsächlich, aber genauso schnell kann das Geld durch das Platzen der Blase auch weg sein.

Suche lieber nach Unternehmen, die schon heute profitabel sind und die mit ihren Produkten oder Dienstleistungen auch für eine Welt von morgen gerüstet sind. Informiere dich immer selbst und investiere in Fonds oder ETFs, wenn du dir selbst die Einzeltitelauswahl nicht zutraust.

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Florian Hainzl besitzt Aktien von Alibaba, Kellogg und Philip Morris. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alibaba Group Holding Ltd..

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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