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Zulieferer SHW bekommt Verzögerungen beim Konzernumbau zu spüren

Veröffentlicht am 28.10.2015, 08:59
© Reuters.  Zulieferer SHW bekommt Verzögerungen beim Konzernumbau zu spüren
SDAXI
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Frankfurt, 28. Okt (Reuters) - Der Autozulieferer SHW SW1.DE hinkt in seinem wichtigen Geschäft mit Pumpen und Motorkomponenten hinter den eigenen Plänen für Produktionsausbau und Kostenkontrolle hinterher. Diese Rückstände bei der Umsetzung von Effizienzprogrammen belasteten die Gewinnentwicklung, teilte das schwäbische Traditionsunternehmen am Mittwoch mit. So verringerte sich das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) im dritten Quartal um elf Prozent auf rund zehn Millionen Euro. Der Umsatz stieg dagegen um gut acht Prozent auf etwa 118 Millionen Euro. Bei SHW war es angesichts prall gefüllter Auftragsbücher zu kostspieligen Fertigungsengpässen gekommen. Im September hatte die Firma ihr Gewinnziel für 2015 gekippt.

Das SDax .SDAXI -Unternehmen erwartet im Gesamtjahr statt dem ursprünglich angepeilten Ebitda von 46 bis 50 Millionen Euro nur noch 42 bis 46 Millionen. Mit Vorlage des Zwischenberichts bestätigte SHW die angepasste Prognose und stellte zugleich in Aussicht, Produktionsausbau und Kostensenkung voranzutreiben: "Die Entwicklungen der letzten neun Monate machen deutlich, dass wir uns auch in den kommenden Monaten voll und ganz auf die Abarbeitung der Rückstände bei der Umsetzung der Effizienzprogramme im Bereich Pulvermetallurgie konzentrieren müssen", erklärte Konzernchef Frank Boshoff. Zuletzt hatten Sonderschichten und die Auslagerung an externe Dienstleister die Ausgaben in die Höhe getrieben. (Reporterin: Elke Ahlswede redigiert von Myria Mildenberger; Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1312 oder 030-2888 5168)

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