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Wie steht es um die Bilanz, The Trade Desk?

Veröffentlicht am 01.12.2022, 10:11
Aktualisiert 01.12.2022, 10:36
© Reuters.  Wie steht es um die Bilanz, The Trade Desk?

The Trade Desk (NASDAQ:TTD) (WKN: A2ARCV) ist wirklich eine spannende Aktie, die den Markt digitaler Werbung für sich erobert. Das letzte Quartalszahlenwerk hat erneut gezeigt, was hinter der Aktie steckt: Nämlich ein überproportionales Wachstum in einem eigentlich sogar leicht rückläufigen Markt.

Natürlich reichte das aus, um die Investoren zu begeistern. Allerdings wollen wir uns heute der Aktie mal aus einem anderen Blickwinkel heraus nähern: der Bilanz. Wie steht es eigentlich um die Struktur dieses Zahlenwerks? Finden wir es heraus im Rahmen eines kleinen, Foolishen Check-ups.

The Trade Desk: Das sagt die Bilanz!

Wenn wir bei The Trade Desk auf die Bilanz schauen, sehen wir zunächst eine Summe in Höhe von 3,92 Mrd. US-Dollar. Ein interessanter Wert, der sich auf der Passivseite auf ca. 1,91 Mrd. US-Dollar Eigenkapital und ca. 2,01 Mrd. US-Dollar Verbindlichkeiten aufteilt. Trotzdem: Die Eigenkapitalquote ist mit zumindest annähernd 50 % ziemlich solide.

Wenn wir in die Struktur der Verbindlichkeiten schauen, erhalten wir schnell ein sehr klares Bild: Zum Ende des dritten Quartals besaß The Trade Desk Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 1,6 Mrd. US-Dollar. Das ist zugleich der größte Schuldenberg, der sich jedoch mit dem Erfüllen der jeweiligen Werbeleistung verkleinern dürfte. Die restlichen Verbindlichkeiten belaufen sich hingegen auf rund 400 Mio. US-Dollar und sind deshalb eigentlich zu vernachlässigen.

Blicken wir weiter auf die Struktur, so erkennen wir auf der Aktivseite: Es gibt einen guten Ausgleich. The Trade Desk hält derzeit 994,6 Mio. US-Dollar in Cash. Zudem stehen weitere rund 326,7 Mio. US-Dollar an kurzfristigen Anlagen in den Büchern. Auf der Aktivseite gibt es außerdem Forderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von rund 2 Mrd. US-Dollar. Selbst diese kurzfristig verfügbaren Mittel zeigen daher sehr eindeutig: Das Unternehmen ist praktisch schuldenfrei. Oder kann sich von seiner gesamten Schuldenlast befreien, wenn man die vorhandenen Mittel dafür verwenden wollte.

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Damit zeigt sich, dass auch The Trade Desk eigentlich eine sehr aufgeräumte Bilanz besitzt. Zudem offenbart sich eine gute Eigenkapitalstruktur. Unternehmensorientiert ist das natürlich ein sehr, sehr großer Vorteil.

Gerüstet für schwierige Zeiten

The Trade Desk ist unterm Strich bilanziell gut gerüstet für schwierige Zeiten. Wobei das mit den schwierigen Zeiten ja so eine Sache ist. Das letzte Quartal ist überaus solide gewesen. Der CEO des US-Unternehmens sprach davon, dass man weiterhin das Potenzial sehe, outzuperformen und selbst in schwierigeren Märkten Marktanteile zu sichern. Die Frage nach der Bilanzqualität stellt sich daher womöglich gar nicht so bald. Falls doch, wissen wir jetzt: Qualität ist definitiv vorhanden.

Vincent besitzt Aktien von The Trade Desk. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von The Trade Desk.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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