Investing.com - Der Dax ging heute mit einem Verlust von 0,22% auf 7.517,80 Punkte aus dem Handel. Der deutsche Leitindex wechselte aber bald ins Minus. Obwohl er am Nachmittag wieder einen Sprung ins Grün schaffte, nachdem bekannt wurde, dass das US-Jobwachstum im November die Erwartungen übertraf mit 146.000 neuen Arbeitsstellen. Die Arbeitslosenquote sank damit von 7,9% auf 7,7%.
Doch die Herabsetzung der deutschen Wachstumsperspektiven der Bundesbank für 2013 auf 0,4% und auch ein Erdbeben in Japan, dem ein Tsunami-Alarm folgte, drückten den Dax wieder ins Minus. Dabei hatte am Donnerstag der deutsche Leitindex noch ein Hoch markiert, das seit Januar 2008 nicht mehr erreicht wurde.
Auch MDax und TecDax schlossen im Minus mit Verlusten von jeweils 0,04% auf 7.531,69 Punkte und 0,01% auf 11.886,38 Punkte.
An der Frankfurter Börse waren heute Vorreiter der Gewinner Deutsche Post mit plus 0,85% auf 16,55 Euro und Volkswagen mit 0,72% auf 166,50 Euro. Praktisch gleich notierten bei Börsenschluss K+S Aktiengesellschaft und Münchener Rück mit jeweils plus 0,61% auf 34,60 Euro und Münchener Rück mit plus 0,60% auf 133,40 Euro. Die BMW-Aktie verzeichnete einen Gewinn von 0,55% auf 69,04 Euro und reagierte so mit etwas Verzögerung auf Absatzzahlen für die ersten elf Monate des laufenden Jahres.
Verlierer sackten bei Börsenschluss tief ins Rot: Merck und Deutsche Lufthansa gaben jeweils um 2,21% auf 104,20 Euro und 2,14% auf 13,30 Euro nach. Es folgte Henkel mit einem Verlust von 2,10% auf 62,03 Euro. Die Deutsche Telekom-Aktien sackten um 1,93% auf 8,415 Euro ab, nachdem der Konzern die Dividende für 2013 und 2014 erheblich reduzierte. Auch ThyssenKrupp ging mit einem Verlust von 1,25% auf 16,23 Euro aus dem Handel.
An den europäischen Börsen schlossen die Leitindexe gemischt: FTSE MIB und Ibex 35 schlossen im Minus mit jeweils 0,86% auf 15.699,22 Punkte und 0,79% auf 7.848,50 Punkte. Dagegen verzeichneten FT-SE 100 und CAC 40 Gewinne von jeweils 0,22% auf 5.914,40 Zähler und 0,11% auf 3.605,61 Punkte.
Griechenland bereitete den Anlegern heute wieder Sorgen. Gespannt wird auf eine Antwort auf das Schuldenrückkaufangebot von Athen gewartet. Es wird erwartet, dass die privaten Gläubiger Athen schon bald ihre Preisvorstellung für den Verkauf ihrer Anleihen nennen.
Das Rückkaufprogramm der Staatsanleihen soll das Schuldenvolumen von Griechenland um ungefähr 20.000 Millionen Euro reduzieren. Doch wird dies nur möglich sein, wenn Privatbesitzer griechischer Bonds sich bereit erklären ihre Anleihen unter ihrem Kaufwert an Athen zu verkaufen.
Unterdessen scheint in den USA weiterhin kein Kompromiss rund um das Riesenhaushaltsdefizit in Aussicht zu stehen. US-Finanzminister Timothy Geithner hielt es Donnerstagabend für wahrscheinlich, dass es letztendlich doch zu den automatischen Kosteneinschnitten kommen würde, wenn die Republikaner im Thema Steuererhöhung nicht nachgeben sollten.
Doch die Herabsetzung der deutschen Wachstumsperspektiven der Bundesbank für 2013 auf 0,4% und auch ein Erdbeben in Japan, dem ein Tsunami-Alarm folgte, drückten den Dax wieder ins Minus. Dabei hatte am Donnerstag der deutsche Leitindex noch ein Hoch markiert, das seit Januar 2008 nicht mehr erreicht wurde.
Auch MDax und TecDax schlossen im Minus mit Verlusten von jeweils 0,04% auf 7.531,69 Punkte und 0,01% auf 11.886,38 Punkte.
An der Frankfurter Börse waren heute Vorreiter der Gewinner Deutsche Post mit plus 0,85% auf 16,55 Euro und Volkswagen mit 0,72% auf 166,50 Euro. Praktisch gleich notierten bei Börsenschluss K+S Aktiengesellschaft und Münchener Rück mit jeweils plus 0,61% auf 34,60 Euro und Münchener Rück mit plus 0,60% auf 133,40 Euro. Die BMW-Aktie verzeichnete einen Gewinn von 0,55% auf 69,04 Euro und reagierte so mit etwas Verzögerung auf Absatzzahlen für die ersten elf Monate des laufenden Jahres.
Verlierer sackten bei Börsenschluss tief ins Rot: Merck und Deutsche Lufthansa gaben jeweils um 2,21% auf 104,20 Euro und 2,14% auf 13,30 Euro nach. Es folgte Henkel mit einem Verlust von 2,10% auf 62,03 Euro. Die Deutsche Telekom-Aktien sackten um 1,93% auf 8,415 Euro ab, nachdem der Konzern die Dividende für 2013 und 2014 erheblich reduzierte. Auch ThyssenKrupp ging mit einem Verlust von 1,25% auf 16,23 Euro aus dem Handel.
An den europäischen Börsen schlossen die Leitindexe gemischt: FTSE MIB und Ibex 35 schlossen im Minus mit jeweils 0,86% auf 15.699,22 Punkte und 0,79% auf 7.848,50 Punkte. Dagegen verzeichneten FT-SE 100 und CAC 40 Gewinne von jeweils 0,22% auf 5.914,40 Zähler und 0,11% auf 3.605,61 Punkte.
Griechenland bereitete den Anlegern heute wieder Sorgen. Gespannt wird auf eine Antwort auf das Schuldenrückkaufangebot von Athen gewartet. Es wird erwartet, dass die privaten Gläubiger Athen schon bald ihre Preisvorstellung für den Verkauf ihrer Anleihen nennen.
Das Rückkaufprogramm der Staatsanleihen soll das Schuldenvolumen von Griechenland um ungefähr 20.000 Millionen Euro reduzieren. Doch wird dies nur möglich sein, wenn Privatbesitzer griechischer Bonds sich bereit erklären ihre Anleihen unter ihrem Kaufwert an Athen zu verkaufen.
Unterdessen scheint in den USA weiterhin kein Kompromiss rund um das Riesenhaushaltsdefizit in Aussicht zu stehen. US-Finanzminister Timothy Geithner hielt es Donnerstagabend für wahrscheinlich, dass es letztendlich doch zu den automatischen Kosteneinschnitten kommen würde, wenn die Republikaner im Thema Steuererhöhung nicht nachgeben sollten.