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Wall Street verbucht wegen Griechenland wieder Verluste

Veröffentlicht am 04.10.2011, 15:42
Aktualisiert 04.10.2011, 15:44
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New York, 04. Okt (Reuters) - Die Furcht vor einer Pleite Griechenlands und einem Kollaps des internationalen Finanzsystems hat die Wall Street den dritten Tag in Folge ins Minus gedrückt. Angesichts der Lage in Europa wuchs am Dienstag zudem die Sorge, dass die USA in die Rezession rutschen. "Die Verlangsamung der Wirtschaft zieht sich hin und diese Aussicht wird so lange über dem Markt schweben, bis es eine Lösung für Griechenland gibt", sagte Robert Pavlik, Chef-Marktstratege bei Banyan Partners. "Damit könnte sich die Prophezeiung einer Rezession selbst erfüllen." Wasser auf die Mühlen schüttete zudem Goldman Sachs mit der Senkung ihrer BIP-Prognose für Industriestaaten. Die Bank rechnet im kommenden Jahr nur noch mit einem Wachstum der Wirtschaftsleistung von 1,3 Prozent nach zuvor 2,1 Prozent.

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte gab in den ersten Minuten um ein Prozent auf 10.538 Punkte nach. Am Montag war er auf den tiefsten Stand seit 13 Monaten gefallen. Der breiter gefasste S&P-500 fiel ebenfalls ein Prozent auf 1087 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 0,9 Prozent auf 2315 Punkte.

Bei den Einzelwerten standen erneut die Banken im Fokus. Das belgisch-französische Institut Dexia ist wegen der Schuldenkrise in Griechenland in Schieflage geraten und zog auch am Dienstag die gesamte Branche in Mitleidenschaft. Anteilsscheine von Bank of America fielen 0,7 Prozent, Goldman Sachs 2,5 Prozent und Morgan Stanley 4,5 Prozent.

Auch von Ford -Papieren trennten sich die Anleger. Der Autobauer will massiv in den USA investieren. . Die Aktien fielen 1,4 Prozent.

Leicht aufwärts ging es dagegen für die Aktien des New Yorker Börsenbetreibers. Nach Reuters-Informationen wird sich die EU in dieser Woche offiziell gegen den Zusammenschluss von Nyse Euronext und Deutscher Börse aussprechen. Nyse-Aktien legten 0,1 Prozent zu, die der Deutschen Börse gaben dagegen über vier Prozent nach. (Reporter: Ryan Vlastelica; geschrieben von Kerstin Dörr; redigiert von Angelika Stricker)

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