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Vorbörse Europa: Bayer, Fraport, About You und Paypal mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 09.11.2021, 07:37
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Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, dem 9. November 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Bayer Aktie (DE:BAYGN) +1,67 Prozent: Der Konzern konnte sein Ergebnis im dritten Quartal überraschend deutlich steigern. Der Betriebsgewinn (Ebitda) vor Sondereinflüssen kletterte um mehr als 16 Prozent auf 2,089 Milliarden Euro, wie der Leverkusener Pharma- und Agrarkonzern am Dienstag mitteilte. Analysten hatten laut Vara Research im Schnitt mit 1,94 Milliarden Euro gerechnet. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 9,78 Milliarden Euro, währungsbereinigte stand ein Plus von 14,3 Prozent zu Buche. Für 2021 erwartet Bayer unverändert einen Umsatz von etwa 43 Milliarden Euro. Währungsbereinigt entspreche das nun aber einem Zuwachs von etwa sieben statt sechs Prozent. Die um Sondereinflüsse bereinigte Ebitda-Marge soll sich jetzt auf etwa 25,5 (bisher: etwa 25) Prozent belaufen. Im vergangenen Jahr hatte das Unternehmen bei einem Umsatz von 41,4 Milliarden Euro ein bereinigtes Ergebnis von 11,46 Milliarden Euro erzielt.
  • Münchener Rück Aktie (DE:MUVGn) -2,35 Prozent: Der weltgrößte Rückversicherer sieht sich trotz milliardenschwerer Hurrikan- und Flutschäden auf Kurs. Der Gewinn solle im laufenden Jahr wie geplant auf 2,8 (2020:1,2) Milliarden Euro gesteigert werden, teilte die Münchener Rück (DE:MUVGn) am Dienstag mit. Nach neun Monaten stehen bereits 2,06 (1,00) Milliarden Euro zu Buche. Allein der Hurrikan „Ida“, der Ende August über den Süden der USA hinweggezogen war, kostete die Münchener Rück rund 1,2 Milliarden Euro. Das Sturmtief „Bernd“, das im Juli eine Flutkatastrophe in der Eifel und im Rheinland verursacht hatte, schlägt sich mit 600 Millionen Euro in der Bilanz nieder. „Unser Jahresziel von 2,8 Milliarden Euro bleibt dennoch in Reichweite, dank einer erfreulichen operativen Performance und hohen Ergebnissen aus Kapitalanlagen“, sagte Finanzvorstand Christoph Jurecka. Analysten erwarten bisher im Schnitt knapp 2,7 Milliarden.
  • Fraport Aktie (DE:FRAG) +3,07 Prozent: Der Flughafenbetreiber hat von der Rückkehr der Reiselust nach den Corona-Beschränkungen profitiert. Der positive Verlauf und auch der Blick auf die Wintersaison stimmten den Vorstand für 2021 zuversichtlicher. Er erwartet nun eine Verkehrsentwicklung in Frankfurt am oberen Ende der Bandbreite von unter 20 bis 25 Millionen Passagieren. Im dritten Quartal legte der Umsatz dank der Sommerreisen um 79,5 Prozent auf 633,8 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis (Ebitda) erreichte 288,6 Millionen Euro nach einem Verlust von 250,3 Millionen vor Jahresfrist. Das bereinigte Konzernergebnis lag bei 102,6 Millionen Euro nach einem Minus von 305,8 Millionen Euro.
  • ABOUT YOU Aktie (DE:YOUG) +4,27 Prozent: Der Online-Modehändler hat die Zahl seiner Kunden dank neuer Märkte in die Höhe geschraubt. Ende August zählte das Hamburger Unternehmen nach eigenen Angaben 9,7 Millionen Kunden und damit 37 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der Zalando-Konkurrent steigerte seinen Umsatz im zweiten Geschäftsquartal zu Ende August um 53 Prozent auf fast 396 Millionen Euro und lag damit etwas unter der im September bekannt gegebenen Maximalprognose von 55 Prozent. Der Betriebsverlust (Ebitda) stagnierte nahezu bei 13,1 Millionen Euro. About You bestätigte die im September erhöhte Umsatzprognose.
  • Swiss Life Aktie (SIX:SLHN) -2,16 Prozent: Die Prämieneinnahmen des größten börsennotierten Schweizer Lebensversicherers sind in den ersten neun Monaten währungsbereinigt um zwei Prozent auf 15,2 Milliarden Franken gesunken. Der Rückgang ist der Gesellschaft zufolge vorwiegend den niedrigeren Einmalprämien im Schweizer Vollversicherungsgeschäft geschuldet. In Frankreich und Deutschland dagegen wuchs der Konzern. Swiss Life sieht sich auf Kurs, seine für den Zeitraum 2019 bis 2021 ausgegebenen Finanzziele zu erreichen oder sogar zu übertreffen. Der Versicherer strebt unter anderem ein um Sonderfaktoren bereinigte Eigenkapitalverzinsung von 8 bis 10 Prozent an. Am 25. November will das Unternehmen neue Ziele veröffentlichen. Gewinnzahlen gibt der Konzern aus Zürich nur zum Halbjahr und am Jahresende bekannt.
  • Schaeffler Aktie (DE:SHA_p) -1,9 Prozent: Die Chipkrise macht dem Auto- und Industriezulieferer zu schaffen. Im dritten Quartal sanken die Erlöse währungsbedingt um drei Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Grund sei, dass die Kunden deutlich weniger Teile abgerufen hätten. Zudem bekommt Schaeffler zunehmend die höheren Rohstoffpreise zu spüren, die auf das Ergebnis drückten. Das Unternehmen schraubte wegen der Produktionsausfälle in der Autobranche seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr herunter. Nun werde mit einem Plus von mehr als sieben Prozent gerechnet, Ende Juni hatte Schaeffler noch mehr als elf Prozent Zuwachs vorhergesagt. In den ersten neun Monaten erwirtschaftete Schaeffler einen Umsatz von 10,3 Milliarden Euro, das entspricht einem währungsbereinigten Plus von 15,9 Prozent. Der Betriebsgewinn vor Sondereffekten verbesserte sich auf 994 Millionen Euro von 376 Millionen Euro.
  • Allianz Aktie (DE:ALVG) -0,18 Prozent: Der Versicherungsriese verkauft das Finanzportal Finanzen Group an den aufstrebenden Online-Versicherungsmanager Clark und steigt dort ein. Die Allianz-Insurtech-Tochter Allianz X werde damit größter Anteilseigner von Clark, halte aber einen Minderheitsanteil, teilten beide Unternehmen mit. Daneben erhält die Allianz einen ungenannten Betrag in bar. Die 2015 gegründete Clark werde mit der Übernahme nun mit einer Milliardensumme bewertet.
  • Paypal Aktie (NASDAQ:PYPL) -3,65 Prozent: Der Trend zum Online-Handel hat dem Zahlungsdienst ein Gewinn über Expertenerwartungen beschert. Für das dritte Quartal gaben die Kalifornier einen Überschuss von 1,09 Milliarden Dollar bekannt nach 1,02 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie betrug auf bereinigter Basis 1,11 Dollar, während Experten Refinitiv-Daten zufolge 1,07 Dollar vorhergesagt hatten. Der Nettoumsatz erhöhte sich um 13 Prozent auf 6,18 Milliarden Dollar.
  • Boeing Aktie (NYSE:BA) -0,33 Prozent: Bei dem US-Flugzeughersteller beantragen Insidern zufolge mehr Beschäftigte als erwartet eine Befreiung von der Impfpflicht aus religiösen oder medizinischen Gründen. Von den rund 125.000 US-Mitarbeitern wollen sich mehr als 11.000, also fast neun Prozent, nicht impfen lassen, teilen mit der Angelegenheit vertraute Personen Reuters mit. Boeing verlängert daraufhin die Frist für die Impfung bis zum 4. Januar, wie aus Branchenkreisen und einer von Reuters eingesehenen Firmen-E-Mail hervorgeht. „Die Einhaltung bleibt eine Bedingung für die Beschäftigung“, schreibt Boeing in der Mitteilung.

Mit Material von Reuters

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