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VIRUS-TICKER-Medien - Ein Rückkehrer wird in Uniklink untersucht

Veröffentlicht am 01.02.2020, 22:06
Aktualisiert 01.02.2020, 22:11
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Medien - Ein Rückkehrer wird in Uniklink untersucht
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01. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

22.01 Uhr - Ein Passagier des Rückholfliegers aus Wuhan wird einem Medienbericht zufolge in der Frankfurter Uniklinik auf das neue Virus untersucht. Es müsse abgeklärt werden, ob die Person infiziert sei, berichtet "Spiegel Online" unter Berufung auf Hessens Sozialminister Kai Klose. Das Ergebnis des Schnelltests werde am Sonntagmittag erwartet, wird der Leiter des Frankfurter Gesundheitsamts, Rene Gottschalk, zitiert. Die Person habe Atemnot und leichten Husten gehabt. "Das ist nicht sonderlich gefährlich, selbst wenn es ein Fall wäre."

21.34 Uhr - Russland setzt eine 2000 getroffene Vereinbarung mit China über Einreisen ohne Visa-Pflicht aus. Zudem werden zunächst keine Arbeitserlaubnisse für Chinesen mehr ausgestellt, heißt es im Dekret der Regierung in Moskau. Die Volksrepublik ist der wichtigste Handelspartner Russlands.

20.22 Uhr - Auch in den USA sind inzwischen acht Fälle bestätigt worden. Eine Sprecherin der Zentren für Suchenkontrolle (CDC) erklärte in einer E-Mail, eine Person im Bundesstaat Massachusetts sei nach einer Reise in die chinesische Provinz Hubei erkrankt. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht genannt.

19.12 Uhr - Bayern gibt eine achte bestätigte Erkrankung mit dem Coronavirus bekannt. Es handle sich um einen 33-jährigen Mann, der in München wohnhaft sei, teilte das Gesundheitsministerium des Freistaats am Abend mit. Auch er sei ein Mitarbeiter der Firma aus dem Landkreis Starnberg, bei dem auch sechs der bisherigen Fälle auftreten waren. Dabei handelt es sich um den Autozulieferer Webasto mit Sitz in Stockdorf. Uhr - Die Bundeswehrmaschine mit den aus Wuhan zurückgeholten Deutschen landet in Frankfurt. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums sind 128 Passagiere an Bord, darunter 102 deutsche Staatsbürger.

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15.35 Uhr - Russland und China beraten über eine Zusammenarbeit im Kampf gegen das Coronavirus. Außenminister Sergej Lawrow habe deshalb mit seinem chinesischen Kollegen Wang Yi telefoniert, teilt das Außenministerium in Moskau mit. Lawrow habe die von China ergriffenen Maßnahmen gelobt.

14.40 Uhr - Die chinesische Provinz Hubei verlängert die Ferien anlässlich des Neujahrsfestes bis zum 13. Februar. Das berichten örtliche Medien. Der chinesische Neujahrstag fiel auf den 25. Januar.

13.40 Uhr - Russlands Luftwaffe beginnt noch am Samstag damit, Bürger des Landes aus China auszufliegen. Zurückgeholt würden russische Staatsbürger aus den am stärksten vom Coronavirus betroffenen Gebieten, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow den Nachrichtenagenturen Interfax und Tass zufolge. Nach Regierungsangaben sollen mehr als 600 Russen aus der Provinz Hubei und ihrer Hauptstadt Wuhan nach Russland gebracht werden. Nach ihrer Rückkehr sollen sie für zwei Wochen isoliert werden.

13.08 Uhr - Vietnam ruft wegen der Coronavirus-Epidemie den Gesundheitsnotstand aus und stoppt alle Flüge von und nach China. Alle Genehmigungen für Flüge zwischen Vietnam und China, einschließlich Taiwan, Hongkong und Macao, seien bis auf weiteres widerrufen worden, teilt die Regierung mit. Zudem würden an ausländische Besucher, die sich in den vergangenen zwei Wochen in China aufgehalten haben, keine Visa mehr ausgestellt. Die Fluggesellschaften Vietjet Air VJC.HM und Vietnam Airlines VNA.HN hatten bereits bekanntgegeben, dass sie ab dem 1. Februar alle Flüge von und nach China aussetzen.

12.55 Uhr - Keiner der Deutschen an Bord der Bundeswehrmaschine zeigt nach den Worten von Gesundheitsminister Jens Spahn Symptome einer Infektion mit dem Coronavirus. "Es kommen erstmal gesunde symptomfreie Mitbürger zu uns nach Deutschland zurück", sagt er in Bonn. Weil die Inkubationszeit zwei Wochen betrage und um eine Infektion ausschließen zu können, sei eine zentrale Unterbringung für zwei Wochen notwendig. In Deutschland gebe es derzeit sieben bestätigte Infektionsfälle, fügt Spahn hinzu. Alle Patienten seien in Behandlung und "in einem sehr guten gesundheitlichen Zustand".

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12.50 Uhr - Die Bundeswehrmaschine mit zahlreichen Deutschen aus China muss über Helsinki fliegen und dort aufgetankt werden. Das bestätigt Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Gesundheitsminister Jens Spahn in Bonn. Eine ursprünglich geplante Zwischenlandung in Moskau sei von den dortigen Behörden kurzfristig verweigert worden. Daher verzögere sich die Ankunft in Deutschland.

12.10 Uhr - Der Flughafen Erbil in der halb-autonomen Kurden-Region im Nordirak verweigert drei chinesischen Bürgern die Einreise. Grund sei die Sorge, die Reisenden könnten das Coronavirus einschleppen, teilen die Behörden mit. Die drei Passagiere seien nach Dubai zurückgeschickt worden, von wo aus sie nach Erbil geflogen seien. Der Flughafen in Basra hat bereits am Freitag mitgeteilt, dass jeglichen Passagieren, die aus China in den Irak kommen wollten, die Einreise verwehrt werde - unabhängig von ihrer Nationalität.

12.10 Uhr - Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un spricht in einem Kondolenzschreiben an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping sein Mitgefühl aus. Das meldet die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA. Kim sei überzeugt, dass "die Partei, die Regierung und das Volk Chinas mit Sicherheit im Kampf gegen die Krankheit siegreich sein werden". China ist der einzige Verbündete des weitgehend isolierten Landes. Nordkorea hat fast alle Flüge nach China gestrichen und stellt alle Menschen, die von dort einreisen, unter Quarantäne. Den Grenzverkehr zwischen beiden Ländern hat die Führung in Pjöngjang strikt begrenzt.

12.02 Uhr - Usbekistan setzt die regulären Flüge der staatlichen Fluggesellschaft von und nach China aus. Das beschließt das Kabinett. Charterflugzeuge würden usbekische Bürger in ihre Heimat zurückbringen, wenn sie das wünschten. Dies gelte aber nicht für Usbeken, die sich in Wuhan aufhielten.

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11.42 Uhr - China will Importgüter, die im Kampf gegen das Coronavirus gebraucht werden, von Zöllen ausnehmen. Das kündigt das Finanzministerium an. Die Befreiung solle vom 1. Januar bis 31. März gelten. Spenden aus dem Ausland wie Krankenwagen und Desinfektionsmittel würden von Importzöllen, Mehrwert- und Konsumsteuern befreit.

10.10 Uhr - Chinas Ministerpräsident Li Keqiang hat die Europäische Union gebeten, die Beschaffung von medizinischen Hilfsgütern aus den Mitgliedsländern zu erleichtern. Das teilt die chinesische Regierung mit.

09.45 Uhr - Die chinesische Zentralbank will mit verschiedenen geldpolitischen Maßnahmen die Wirtschaft des Landes stützen und vom Virenausbruch betroffene Unternehmen helfen. Die People's Bank of China (PBOC) teilt in mehreren Erklärungen mit, dass sie die Kreditzinsen angemessen senken werde, um damit betroffene Firmen zu unterstützen. Sie kündigt an, verschiedene Instrumente einsetzen zu wollen, um für genügend Liquidität zu sorgen. Nach Einschätzung der Notenbank dürften die Auswirkungen der Epidemie auf die allgemeine Wirtschaft nur vorübergehend sein.

08.58 Uhr - Apple AAPL.O schließt wegen des Coronavirus bis zum 9. Februar alle offiziellen Geschäfte und Firmenbüros auf dem chinesischen Festland. "Aus Vorsicht und auf der Grundlage der neuesten Ratschläge führender Gesundheitsexperten schließen wir bis zum 9. Februar alle unsere Niederlassungen, Geschäfte und Kontaktzentren auf dem chinesischen Festland", teilt der iphone-Hersteller mit. Apple ist sowohl beim Verkauf von Smartphones als auch bei der Lieferkette und der Fertigung nach wie vor stark von China abhängig.

08.45 Uhr - Die Finanzaufsichtsbehörde in der Provinz Guangdong, Chinas Exportzentrum, will vom Coronavirus betroffene Firmen unterstützen. So sollen Banken und andere Geldhäuser unter anderem durch niedrigere Zinssätze oder der Verlängerung von Kreditrückzahlungsfristen Unternehmen helfen, teilt die Regulierungsbehörde mit. Die Behörde verspricht auch, mehr Kreditlinien bereitzustellen und den Kreditgenehmigungsprozess zu vereinfachen. Betroffen sind vor allem Firmen im Einzel- und Großhandel, in der Logistik, im Transport- und im Tourismussektor.

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07.36 Uhr - Großbritannien zieht wegen des Coronavirus einige Mitarbeiter seiner Botschaft und seiner Konsulate in China ab. Allerdings sei weiterhin Personal vor Ort, um den Dienst aufrecht zu erhalten, teilt die britische Regierung in einer Erklärung mit.

05.50 Uhr - Auch die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand AIR.NZ kündigt an, ihre Direktverbindung zwischen Auckland und Shanghai vom 9. Februar bis 29. März pausieren zu lassen.

04.55 Uhr - Die australische Fluggesellschaft Qantas QAN.AX kündigt an, ihre beiden China-Direktverbindungen zwischen Sydney und Peking sowie zwischen Sydney und Shanghai vom 9. Februar bis 29. März einzustellen.

03.10 Uhr - In Wuhan ist nach Angaben der Bundeswehr https://twitter.com/Bw_Einsatz/status/1223418781931839490 um 02:22 Uhr ein Airbus (PA:AIR) A310 mit Passagieren Richtung Deutschland gestartet.

01.08 Uhr - 259 Menschen sind laut einem Bericht des chinesischen Staatsfernsehens bis Ende Januar durch das Coronavirus in der Volksrepublik inzwischen ums Leben gekommen. Die Zahl der in China bestätigten Krankheitsfälle ist demnach auf 11.791 gestiegen.

00.01 Uhr - SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach verurteilt Diskriminierungen asiatisch aussehender Menschen wegen des Coronavirus. "Dass in Deutschland vereinzelt chinesische Touristengruppen angefeindet oder nicht mehr in Restaurants gelassen werden, ist nicht akzeptabel", sagt er der "Rheinischen Post" laut Vorabbericht. Medizinisch ergebe das auch keinen Sinn. Es sei sehr unwahrscheinlich, sich zu infizieren. "Wir dürfen Menschen nicht unter Generalverdacht stellen."

23.35 Uhr - Die Gesundheitsbehörde der im Zentrum des Virus-Ausbruchs stehenden chinesischen Provinz Hubei teilt laut Staatsfernsehen mit, dass die Totenzahl dort per Ende 31. Januar um 45 auf 249 gestiegen sei. Zudem seien 1347 Neuerkrankungen festgestellt worden.

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(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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