Das war zu viel: Wieder einmal hat Toast (NYSE:TOST) mehr Verlust gemacht, als Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Entsprechend heftig fiel die Reaktion aus: In der Spitze brach die Aktie der Bezahlplattform für Restaurants um 20 % ein. Im Handelsverlauf konnte sie die Verluste zuletzt aber wieder etwas eingrenzen. Aktuell steht noch ein Minus von 13,5 % zu Buche.
Im abgelaufenen Quartal machte Toast ein Minus von 0,09 Dollar je Aktie. Das waren 0,13 Cent mehr als von der Börse erwartet. Hingegen übertraf das bereinigte EBITDA mit 35 Millionen Dollar die Schätzungen von 20 Millionen Dollar. Der Umsatz im gleichen Quartal erreichte 1,03 Milliarden Dollar, was im Einklang mit den Erwartungen lag.
Das Bruttozahlungsvolumen (GPV) belief sich auf 33,7 Milliarden Dollar, nahezu im Rahmen der Konsensschätzung von 33,82 Milliarden Dollar. Der annualisierte wiederkehrende Umsatz wurde mit 1,22 Milliarden Dollar angegeben, leicht unter den Expertenerwartungen von 1,23 Milliarden Dollar.
Toast CEO Chris Comparato äußerte sich zu den Ergebnissen des dritten Quartals: "Toast hat solide Ergebnisse erzielt. Der annualisierte wiederkehrende Umsatz stieg um 40 % auf über 1,2 Milliarden Dollar, was auf unsere erfolgreiche Marktbearbeitung und das Wachstum der Netto-Standorte sowie des ARPU zurückzuführen ist. Wir haben unsere bereinigte EBITDA-Marge im siebten Quartal in Folge gesteigert."
Für das vierte Quartal erwartet Toast einen Umsatz zwischen 1 und 1,03 Milliarden Dollar, leicht unter der Konsensschätzung von 1,03 Milliarden Dollar. Das Unternehmen prognostiziert ein bereinigtes EBITDA im vierten Quartal zwischen 5 und 15 Millionen Dollar.
Die Analysten reagierten unterschiedlich auf die Quartalsergebnisse. Josh Baer von Morgan Stanley (NYSE:MS) senkte das Kursziel auf 22 Dollar und bestätigte sein "Overweight"-Rating, während Andrew Harte von BTIG den Rückgang des Aktienkurses auf den GPV-Fehlschlag zurückführte und betonte, dass dies ein makroökonomischer Faktor sei, der weitgehend außerhalb der Kontrolle des Managements liege. "Elena Gomez, CFO von Toast, berichtete von einer leichten Verlangsamung des GPV-Wachstums in Toast-Restaurants seit der zweiten Septemberhälfte, die sich im Oktober fortsetzte. Dies könnte den Umsatz pro Standort unter Druck setzen", hieß es in am Mittwoch vorliegenden Notiz.
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